Hamburg - Minusgrade und Schneemassen lassen Hundebesitzer zunehmend zum Hundemantel und -Cape greifen. So boomt auch in Fachläden in Hamburg das Geschäft mit Winterbekleidung für die Vierbeiner.
«Bei uns gehen 40 bis 50 Prozent mehr Capes als in den Vorjahren über den Ladentisch», sagt etwa Sandra Neuwerk vom Hundeausstatter «V.I.Pets». Besonders beliebt seien braun und schwarz. «Die Kunden achten bei der Auswahl vor allem auf die Fellfarbe ihres Vierbeiners.» Aber nicht nur kleine Rassen tragen mehr Capes. «Mir ist aufgefallen, dass viele große Hunde davon profitieren», sagt Manuela Deventer von der Tierboutique «Wau&Mau».
Der Hamburger Tierarzt Rolf Deckena sieht hingegen die Winterbekleidung für Hunde kritisch. Ab null Grad und kälter könne es für alte und kurzhaarige Hunde sinnvoll sein, sagt der Fachmann. Ansonsten schütze die natürliche Muskulatur den Hund vor der Kälte, erklärt er. Packt der Hundebesitzer seinen Liebling zu sehr ein, könne das seine Abwehrkräfte schwächen. (sueddeutsche.de, Foto: pixelio.de © M. Großmann)
Mittwoch, 3. Februar 2010
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