Mittwoch, 24. Februar 2010

Neue Tierklinik orientiert sich am Menschen

Haustierbesitzer merken recht schnell, wenn mit ihrem Liebling etwas nicht in Ordnung ist. Doch was genau gesundheitlich nicht stimmt, bleibt für die Laien auf den ersten Blick oft im Verborgenen. Ein Tierarzt soll helfen – eine Diagnose stellen und den Vierbeiner so schnell und effektiv wie möglich behandeln.
Diagnose, Behandlung und Rehabilitation unter einem Dach bietet in Düsseldorf eine neue Tierklink: das Lesia – Zentrum für Tiermedizin. Auf sechs Etagen kümmern sich 13 Fachtierärzte um die kranken Tiere. Entstanden ist die Idee des integrativen Gesundheitszentrums schon vor längerer Zeit. Wie in einem Krankenhaus für Menschen arbeiten die Bereiche Augenheilkunde, Chirurgie, Dermatologie, Innere Medizin, Kardiologie, Neurologie, Onkologie und Physiotherapie in dem Zentrum eng zusammen und versuchen so, den optimalen Heilungsprozess der vierbeinigen Patienten zu gewährleisten. Für die medizinische Versorgung stehen fünf Operationsräume, zwei nur für Dental- und Augenmedizin sowie ein Endoskopieraum zur Verfügung. Die einzelnen Abteilungen verfügen über moderne Medizintechnik. So hat das Zentrum einen Computer-Tomographen, ein digitales Röntgengerät, ein hauseigenes Analyse-Labor, eine Blutbank und eine Tier-Apotheke. Die Versorgung der Tiere steht zwar im Mittelpunkt der neuen Klinik, dennoch kümmert sich das Team auch um die verunsicherten und besorgten Halter. Sie sollen in die Behandlung ihrer Tiere aktiv miteinbezogen werden. Denn manchmal liegt es ja auch am Menschen, dass es dem Tier nicht so gut geht.
Das Zentrum für Tiermedizin ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Tierärzte stehen für Notfälle 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Teurer oder preiswerter sind die Angebote der Tierklinik im Vergleich zu anderen Tierärzten nicht. (Fotos: Lesia Zentrum für Tiermedizin)

Mehr zum Thema: rp-online.de

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