Wenn sich eine Katze wohlfühlt, zeigt sie es auch – mit einem genüsslichen Schnurren. Kätzchen beginnen gleich nach der Geburt zu schnurren, z.B. während sie von der Mutter gesäugt werden. So weiß das Muttertier, dass die Kätzchen gut mit Milch versorgt und rundum zufrieden sind. Schnurren ist aber nicht immer ein Ausdruck von Wohlbefinden – Katzen schnurren auch, wenn sie große Angst oder starke Schmerzen haben. In Stresssituationen oder bei Verletzungen hilft ihnen das eigene Schnurren, sich selbst zu beruhigen.
Forschungen zufolge hat das Schnurren neben einer beruhigenden auch eine heilende Wirkung auf Katzen. Knochen, die Vibrationen im Frequenzbereich von 20 bis 50 Hertz ausgesetzt werden, sollen wesentlich schneller heilen und eine höhere Festigkeit und Stabilität aufweisen. Auch Muskelentzündungen und -verspannungen können dadurch gemildert werden. Da sich das Schnurren von Katzen im Frequenzbereich von 27 bis 44 Hertz bewegt, kann es der Katze helfen, den eigenen Heilungsprozess voranzutreiben. (whiskas.at)
Freitag, 12. März 2010
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