Montag, 7. September 2009

Hundeschicksal in China heute: Luxusgrab oder Kochtopf

Mehr als eine Million Hunde leben in Peking, Tendenz stark steigend. Mit dem wachsenden Wohlstand der Mittelschicht in den Städten gedeiht auch die Tierliebe der Chinesen – und nimmt inzwischen genau so absurde Züge an, wie in der westlichen Welt. Jedes Tier, das höher ist als 35 Zentimeter, ist im Zentrum von Peking offiziell verboten. Pro Haushalt ist nur ein Hund erlaubt. 800.000 Hunde sind in Peking angemeldet, aber genau so viele, schätzt man, leben heimlich in der Hauptstadt, ständig versteckt von der Polizei.
Erst im Tode geht es ab ins Grüne. Doch finden jährlich unzählige Hunde ihren Frieden nicht in mehr oder weniger protzig ausgestatteten Tierfriedhöfen.
Faktum ist: Millionen von Hunden werden in China unter grausamsten Bedingungen gehalten und geschlachtet, um letztendlich genüßlich verspeist zu werden. Es existieren im Netz unendlich grausame Videos darüber, welche die Redaktion bewußt nicht in diesen Artikel eingefügt hat.
Trotzdem führt dieses Thema einmal mehr vor Augen, was China wirklich ist: ein Moloch einer Diktatur, der anscheinend nach wie vor beinahe alle Untriebe in punkto Umweltschutz, Tierschutz und Menschenrechten toleriert, nur damit die Grundbedürfnisse von Milliarden Chinesen gestillt werden können, um eine verbrecherische kommunistische, korrupte Clique an der Macht zu halten.

Mehr zum Thema: tierarztblog.com

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