Montag, 28. Dezember 2009

Sanftes Heilen mit Bachblüten

Das Heilen mit Bachblüten kommt immer mehr in Mode. Ihre Wirkung wird als sanft und ohne Nebenwirkungen beschrieben – ideal für den ganzheitlich orientierten Hunde- und Katzenhalter. Doch was sind diese „Bach-Blüten“ überhaupt? Ist ihre Wirkung wissenschaftlich haltbar? Falls ja, in welchen Fällen helfen sie überhaupt?
Einen sehr leicht und ausführlich zu lesenden Bericht inkl. einer Übersicht über die klassischen Bach-Blüten und ihre Leitthemen, sowie Tipps zur Anwendung findet Ihr hier: pfotenhieb.de
(Foto: pixelio.de © cameraobscura)

Tier-Gadgets - Hightech für das Haustier

Katzen-Laser, GPS-Überwachung, Gassigehen mit dem iPhone: Die IT-Branche hat längst Haustierbesitzer als Zielgruppe entdeckt – teilweise mit seltsamen Auswüchsen.
So zum Beispiel der Frolicat Bolt (siehe Foto), ein rotierender Laserpointer im Pfeffermühlendesign. Der knapp 20 US-Dollar (etwa 14 Euro) kostende Bolt soll Katzen 15 Minuten lang mit über den Boden sausenden Laserpunkten in Atem halten. Ganz ungefährlich ist das nicht: Gelangt ein Laserstrahl in die Katzenaugen oder auf die Netzhaut der Tierbesitzer, können irreparable Schäden drohen.
An dem mittlerweile ganz normalen High-Tech-Wahnsinn können die Tiere womöglich gar auch psychischen Schaden nehmen. Als Hinweis darauf, dass es die kleinen Fellfreunde in der technisierten Umgebung nicht leicht haben, mag aber eine Neuerscheinung auf der diesjährigen Spielwarenmesse gelten. Dort hat Goldsieber „Psychopet“ vorgestellt. Bei dem Familienspiel müssen die Spieler das Seelenleben ihrer Haustiere therapieren...

Mehr zum Thema: focus.de

Chip-Pflicht für alle Berliner Hunde ab 2010

Das neue Jahr bringt Änderungen für Hundebesitzer mit sich. So müssen ab 1. Januar auch Hunde, die vor 2005 geboren und angeschafft wurden, nach dem Berliner Hundegesetz gekennzeichnet und haftpflichtversichert sein. Bislang galt für sie eine Übergangsfrist, wie der Tierschutzverein Berlin am Montag mitteilte. Hundehalter, die dagegen verstoßen, riskieren empfindliche Bußgelder.
Maßgebend für Hundehalter sind die Absätze 5 und 6 in Paragraph 1 des Berliner Hundegesetzes. Demnach müssen Hunde mit einem Chip gemäß Iso-Norm fälschungssicher gekennzeichnet werden. Zudem verlangt der Gesetzgeber ab 1. Januar ausnahmslos, Hunde gegen Personen- oder Sachschäden Haftpflicht versichern zu lassen. Die Mindestdeckungssumme muss eine Million Euro pro Versicherungsfall betragen. (tagesspiegel.de)

Mit dem Vierbeiner gut ins neue Jahr

Silvester ist für die meisten Hunde und Katzen die reinste Tortur. Viele der Vierbeiner reagieren panisch auf die allerorts herrschende Knallerei. Auf keinen Fall dürfen die Tierhalter ihre Schützlinge zu Silvester alleine lassen. In der Silvesternacht sollten besonders ängstliche Tiere an einem ruhigen Ort im Haus bzw. Wohnung verbracht werden.
Damit unsere Vierbeiner gut ins neue Jahr kommen, gibt aktion tier e.V. hier einige Tipps:
- Katzen, die Freigänger sind, müssen spätesten am Nachmittag des 31.12 unbedingt ins Haus gebracht werden und evt. Katzenklappen sind zu schließen;
- den Hund am besten schon vormittags Gassi und dabei an der Leine führen. Knaller, die auch schon tagsüber verwendet werden, können auch sonst ruhige Tiere erschrecken, so dass sie dann ziellos auf die Straße laufen;
- geht es mit dem Abfeuern von Raketen, Böllern und Krachern so richtig los, Fenster, Vorhänge und Rollläden schließen und dabei Fernseher oder das Radio lauter drehen. (Foto: pixelio.de © kaemte)

Mehr zum Thema: aktiontier.org

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Hunde-Weihnacht mit Tiertafel e.V.

Weihnachten fand in München schon am 19. Dezember statt. Jedenfalls für alle Tiertafel-Freunde. Denn am Samstag feierte Tiertafel e.V. bereits Weihnachten mit Bescherung und einer großen Weihnachtsausgabe. Mit dabei viele prominente Unterstützer, zum Beispiel auch Promi-Mops Sir Henry!
14.12.2009, München – Nach langer Suche war es im August diesen Jahres soweit: Tiertafel e.V. hatte in München neue Räumlichkeiten gefunden und dort ihre Münchner Ausgabestelle wieder eröffnet. Die Freude und der Andrang waren riesig. Deshalb hat sich das Team der Tiertafel-Ausgabestelle Gedanken gemacht, wie sie ihren 320 Kunden mit ihren 650 Tieren eine besondere Weihnachtsfreude machen können. Die Lösung: Eine Weihnachtsausgabe mit Punsch, Kaffee, Plätzchen und der Unterstützung von den Münchner Sponsoren und allerlei Prominenz!
Das Team um Michaela Köhler freut sich nicht nur über die Zusage und Hilfe von Sonja Zietlow und ihrem Förderverein Dingo e.V., sondern auch über eine angekündigte Futterspende von TerraCanis. Darüber hinaus wird Günther Arndt, Geschäftsführer der Münchner Fressnapf-Filialen, einen Scheck an das Tiertafel-Team übergeben.

Weiterlesen hier: stadthunde.com

Angst vor Böllern: Hund nicht zu sehr bemitleiden

Jagen Silvesterknaller dem Hund Angst ein, darf der Halter ihn nicht zu sehr bemitleiden. Schenkt er dem Vierbeiner übermäßig viel Aufmerksamkeit und zeigt er sich womöglich selbst verunsichert, macht er es nur noch schlimmer. (Foto: pixelio.de © Danny König)

Den gesamten Bericht findest Du hier: LVZ online.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Großes Geld mit kleiner Katze

Für die einen ist sie einfach niedlich - für die anderen eine rosa Pest, die komplette Kindergärten befällt und kleine Mädchen zu pastellfarbenen Klonen macht. "Hello Kitty" hat ihre jungen Fans fest im Griff. Kaum etwas, das es noch nicht mit dem Katzenemblem darauf gäbe: Kleider und Accessoires, Backformen und Digitalkameras, pinkfarbene Computer, Toaster oder Telefon.
Für den japanischen Sanrio-Konzern ist sie vor allem eines: ein Riesengeschäft.

Die Geschichte eines Herstellers, der ein Riesengeschäft mit Kinderträumen macht, lest Ihr hier: spiegel.de

Wien - Hunde müssen gechipt werden

Mit Jahresbeginn müssen alle Hunde einen elektronischen Chip implantiert haben. Damit kann der Hund einem Besitzer zugeordnet werden. In Wien gibt es 48.000 gemeldete Hunde, mehrere Tausend brauchen noch einen Chip. Die Gesamtkosten für das Chippen eines Hundes betragen in Wien durchschnittlich 84 Euro.
Hundehalter, die ihre Tiere nicht chippen lassen, müssen mit einer Verwaltungsstrafe von 100 bis 3.700 Euro rechnen.

Mehr zum Thema: wien.orf.at

Katzenmenschen, Hundemenschen

"Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal" - das soll der Schriftsteller und Satiriker Kurt Tucholsky einmal gesagt haben. Die Unabhängigkeit der Katze ist wahrscheinlich das stärkste Merkmal, das sie vom Hund unterscheidet: Während ein misshandelter Hund noch um Zuwendung winselt, macht eine Katze sich aus dem Staub...
Kaum etwas spaltet die Menschheit so emotional in zwei Lager wie die Liebe entweder zu Hunden oder Katzen. Die Wissenschaft bemüht sich um eine sachliche Grundlage: Wer von beiden ist wirklich der beste Freund des Menschen?

Die Antwort lest Ihr hier: welt.de

Erich Kästner - Katzenmensch

"Wenn mich neugierige Leute so ganz obenhin fragen, warum ich Katzen gern hätte, pflege ich zu antworten: ,Weil sie nicht bellen!'
Dann lächeln die neugierigen Leute mühsam, süßsauer und wechseln, wie die Erfahrung gezeigt hat, das Thema ...
Der Hund ist selbstverständlich ein ebenso liebenswertes Geschöpf wie die Katze. Wenn ich aber, statt mit vier Katzen, mit vier Hunden zusammenleben sollte, gäbe ich, spätestens am dritten Tage, dem Hund vom Dienst das für mehrere Monate nötige Verpflegungsgeld und zöge spornstreichs ins Hotel."
(welt.de)

"Primadonna" - das Supertalent 2009

Ein Hund bei 8-Millionen Zuschauern (RTL) auf Platz 1 - Die RTL-Show "Das Supertalent 2009" gewannen überraschend Hündin Primadonna mit Yvo. Die Beiden hatten ein tolles Programm gezeigt. Das Begeisternde an der Vorführung war die Harmonie und spürbare Partnerschaft von Primadonna und Yvo. Die 3-jährige Jack Russel Terrier Hündin zeigte sichtlich Spaß an der Arbeit, wie ihr Herrchen auch - ein echtes Zusammenspiel vom Menschen und seinem besten Freund. Vielleicht war genau das der Grund, dass sich das Duo gegen starke Sängerinnen und Sänger durchsetzen konnte. (petwatch.blogspot.com)

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Privathaus von Papst Benedikt bekommt Zuwachs

Nachdem der bisherige Papsthund "Leo" gestorben ist, hat sich Papst Benedikt XVI für sein Privathaus in Regensburg einen zwei Monate alten Schäferhundwelpen gekauft, der das Haus später einmal als Wachhund hüten soll. Es ist eine Hündin und ihr Name ist: "Lea"!
Bisher kümmert sich ein befreundetes Ehepaar um das Papst-Haus, wo Papst Benedikt XVI früher einmal als Professor der Uni Regensburg gewohnt hat.

Mehr zum Thema: augsburger-allgemeine.de

Chihuahua-Problem: "Paris Hilton-Syndrom" in Kalifornien

Kalifornische Tierheime klagen über einen Chihuahua-Überfluss. Das Problem ist als "Paris Hilton-Syndrom" bekannt geworden. Die modischen Schoßhunde passen zwar locker in die Handtasche, brauchen aber eine Menge Pflege. Nun geben die kalifornischen Tierschützer Hollywood-Promis wie Paris Hilton schuld an der Chihuahua-Plage.
Chihuahuas werden gerne als modisches Accessoire betrachtet. Sie sind jedoch sehr anfällig für Krankheiten und verursachen dadurch hohe Kosten. Das kommt gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten nicht gut bei ihren Besitzern an.
Ein Drittel aller Hunde in kalifornischen Tierheimen sind Chihuahuas. Nun ist von einer Chihuahua-"Luftbrücke" die Rede. Die Mode-Hündchen mit den spitzen Ohren und großen Augen sollen in andere Staaten gebracht werden, wo ein Bedarf an Schoßhunden vorhanden ist. (Foto: pixelio.de © Sean Butler)

Mehr zum Thema: hallohund.de

Hasenpest: Hunde an die Leine!

Bei einem im Raum Möggingen tot aufgefundenen Feldhasen wurde die Hasenpest (Tularämie) festgestellt. Hunde sollten deswegen angeleint und infizierte Tiere nicht angefasst werden.
Die Krankheit kann auch auf Menschen und Hunde übertragen werden. Hunde sollen deshalb an der Leine gehalten werden – Menschen und Jäger sollten engen Kontakt mit infizierten Tieren vermeiden.
Die beim Hasen aus Möggingen festgestellte Unterart des Bakteriums verursacht allerdings beim Menschen in der Regel nur lokale Infektionen der Haut oder der Schleimhäute, so die Informationen aus dem Landratsamt.
Daher sollten kranke oder tot aufgefundene Hasen oder Kaninchen nicht angefasst, sondern der Jagdrevierinhaber (z. B. über die Gemeinde) informiert werden. Der Jäger sollte das Tier mit Handschuhen aufnehmen und verpackt (z.B. in einer Plastiktüte) beim Veterinäramt des Landratsamtes zur Untersuchung abgeben.
Das Vorkommen der Tularämie bei Feldhasen ist nichts Ungewöhnliches. Sie ist in Deutschland und Europa verbreitet. (Foto: pixelio.de © Arkadius Neumann)

Mehr zum Thema: suedkurier.de

Landtag gegen Verbandsklagerecht im Tierschutz

Mit der Forderung nach einem Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen haben die Grünen im Kieler Landtag schlechte Karten. Die Regierungsfraktionen CDU und FDP bezeichneten den Gesetzentwurf der Grünen am Mittwoch als bürokratisch und nicht notwendig. Es würde zu einer Überlastung der Gerichte führen, erklärte Umweltministerin Juliane Rumpf (CDU).
Nach dem Willen der Grünen sollen anerkannte Tierschutzorganisationen bei Entscheidungen etwa im Baurecht mitreden können, wenn Belange des Tierschutzes betroffen sind. Der Entwurf wurde in den Umwelt- und Agrarausschuss sowie in den Innen- und Rechtsausschuss überwiesen.
(welt.de)

Sonntag, 13. Dezember 2009

Sprachkurs Hund

Dieses Buch ist der erfolgreiche Schlüssel zur Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Hier wird nicht nur der Vierbeiner beleuchtet, sondern auch die Körpersprache des Zweibeiners ins Visier genommen. Martin Rütter gelingt es in seiner gewohnt frischen und lockeren Art, das Bewusstsein für die eigene Sprache zu wecken, den Blick für die Signale der Hunde zu schärfen und somit die Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu verfeinern.
Du erhältst das Buch im Bookstore von der Weidenmühle.

Möglichst keine Tiere unterm Weihnachtsbaum

Hundewelpen und Katzenkinder sehen ausgesprochen süß aus und erobern Kinderherzen im Sturm. Als Weihnachtsgeschenk scheinen sie deshalb besonders ideal zu sein. Doch Vorsicht: Tierheime werden alle Jahre wieder mit einer Flut von Vierbeinern konfrontiert, Weihnachtsgeschenke für Kinder, die nach der ersten Euphorie den Spaß am Familienzuwachs verloren haben. »Ein Haustier bringt auch Verantwortung mit sich«, sagt Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale. »Auf der Tagesordnung stehen nicht nur Kuscheln, Schmusen und Streicheln, sondern auch regelmäßiges Gassi gehen, Saubermachen und Füttern. Manche Kinder sind damit überfordert. Wenn dann die Eltern nicht mitspielen, wird das unüberlegt geschenkte Haustier zur Belastung.« Der Tierschützer appelliert an Eltern, Kindern keine Tiere zu Weihnachten zu schenken. Oder nur dann, wenn zuvor ganz klar über die notwendige Pflege und die Zuständigkeiten gesprochen wurde. Die beste Zeit, sich einen jungen Hund ins Haus zu holen, sei ohnehin das Frühjahr. »Dann macht es einfach mehr Spaß, draußen mit dem Hund herumzutollen«, sagt McCreight und verweist auf die Tierheime, in denen recht häufig schon bereits stubenreine junge Vierbeiner sehnsüchtig auf ein neues Herrchen oder Frauchen warten. (Foto: fotolia.com © Barbara Helgason)

Freitag, 11. Dezember 2009

Hundesport: Was genau ist eigentlich Agility?

Agility ist eine Hundesportart, die 1978 auf der »Crufts Dog Show« in England vorgestellt wurde. Das Publikum war sofort von der Vorführung begeistert, bei der die Hunde ähnlich wie im Pferdespringsport Hindernisse möglichst schnell und fehlerfrei überwinden mussten. Schon bald wurden immer mehr Länder auf die neue Hundesportart aufmerksam. – Mehr zum Thema: hier. (Foto: paperdogs)

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Aktion: Wühltischwelpen – nein Danke!

Tierschützer machen gegen unseriösen Welpenhandel mobil. Der Handel mit unschuldigen, viel zu früh von der Mutter getrennten Welpen ist ein äußerst lukratives Geschäft für unseriöse Händler und Hundevermehrer in ganz Europa. Auf Bestellung werden Moderassen aller Art und Größe gezielt für den Markt produziert und zu einem Bruchteil des martküblichen Preises auf Märkten, dunklen Hinterhöfen und Parkplätzen verramscht. Mitleid, Unwissenheit und Schleuderpreise sind die drei Gründe, warum sich jemand dazu hinreißen lässt, ein Tier zu weit unter dem üblichen Preis zu kaufen.
Leider ist Deutschland innerhalb Europas das Hauptabnehmerland für den Hundehandel. Mit jedem Welpen, der gekauft wird, wird das Geschäft mit dem Leid der Tiere erst richtig angeheizt. Fast immer zeigt der Hund dann schon wenige Wochen nach dem Kauf die ersten Krankheitssymptome oder wird verhaltensauffällig. Oft überlebt er keine 12 Monate.
Jetzt wurde die Aktion »Wühltischwelpen – nein Danke!« ins Leben gerufen, an der sich jeder Tierfreund beteiligen sollte. Denn nur wenn potentielle Käufer über das Ausmaß des unseriösen, grausamen Hundehandels aufgeklärt sind, geht die Nachfrage zurück. Und wo keine Nachfrage herrscht, gibt es auch kein Angebot.

Unter www.tasso.net können Sie Folgendes tun:
– Fordern Sie kostenlose Aufklärungskarten zum Verteilen an andere Hundefreunde an.
– Machen Sie sich selbst ein Bild von der Grausamkeit und sehen Sie sich auf der TASSO-Seite den Film des ETN zum Thema an.
– Berichten Sie uns, wenn Sie betroffen sind.
– Holen Sie sich Tipps, wenn Sie rechtlich gegen unseriösen Welpenhandel vorgehen möchten.
– Lesen Sie sich zu Ihrem eigenen Schutz das Positionspapier von TASSO, ETN und bmt auf der TASSO-Homepage durch, wenn Sie planen, sich einen Hund zu kaufen. Unseriöse Händler gibt es auch im Internet.
(Quelle: Tasso e.V.)

Mittwoch, 9. Dezember 2009

»Er streichelt seine Katze mehr als mich!«

Um den Geliebten für sich allein zu haben, sind Frauen zu allem bereit! Wie weit das gehen kann, davon erzählen diese witzig-humorvollen, kriminalistisch-hintergründigen, intelligent-versponnenen, psychologisch-verfeinerten Kurzgeschichten, bei denen es um Dreiecksbeziehungen geht: Was lassen sich Frauen nicht alles einfallen, um die samtpfotige Nebenbuhlerin loszuwerden! Aber was, wenn sich der Mops zurückgesetzt fühlt? Und was, wenn die Spinne, die davon träumt, auch einmal gestreichelt zu werden, die Katze argwöhnisch beobachtet?
Das Leben ist komplizierter, als wir alle bisher dachten. Über die schwierigsten aller Dreiecksbeziehungen ist jetzt ein amüsantes Buch von Manfred Plinke über die Beziehungen zwischen Menschen und Katzen erschienen. Du kannst es hier bestellen (kostenlose Lieferung).

Anstandsregeln

Die Hunde von Freunden streicheln oder mit ihnen in Nachbars Garten herumzutollen ist eine Sache. Sie täglich im eigenen Haus zu haben, eine andere. Ohne einige Hausregeln steht die Bude da schnell auf dem Kopf und ehe man sich versieht, ist der häusliche Frieden gefährdet. Paperdogs hat einen kleinen Mini-Knigge für Hunde zusammengestellt, Du findest ihn: hier!

Dienstag, 8. Dezember 2009

Dominant oder aggressiv?

Das Wort Dominanz kommt vom lateinischen dominari = überlegen sein. Eine dominante Verhaltensweise ist gleichbedeutend mit Bestimmen und Führen im Sinne von Lenken. Also keine schlechte Eigenschaft des Hundes, sondern ein Zeichen seiner starken Persönlichkeit. Dominant ist der, der die Initiative ergreift und agiert. Derjenige, der reagiert, ist der Unterlegene. Dominanz hat Aggression nicht nötig. Geistige Stärke ist wichtiger als körperliche und hat auch nichts mit der Größe eines Hundes zu tun.
Immer wieder hören die Trainer der Tophundeschule von Hundebesitzern den Ausspruch: "Mein Hund ist aggressiv." Dabei wird automatisch vorausgesetzt, dass manche Hunde oder Rassen - von Natur aus - dominant oder aggressiv sind, manchmal sogar beides…
Doch das ist ein grundlegendes Missverständnis. Dominanz ist dem Hund nicht von Geburt an gegeben. Lediglich die Neigung zur Dominanz kann manchmal ererbt sein. Doch was daraus wird, liegt voll und ganz in der Hand des Hundebesitzers.
Der Begriff dominant oder aggressiv wird in der Regel für Hunde verwendet, die z. B. durch Aufmerksamkeit heischendes Verhalten ihre Besitzer bedrängen, ihr Futter verteidigen, Gehorsamsübungen verweigern oder die häufig in Konflikt mit anderen Hunden geraten. Doch sind diese Hunde wirklich immer dominant oder aggressiv? Ist es so einfach?
Die Trainer der Tophundeschule nehmen zu folgenden Themen / Fragen zur Dominanz Stellung:

- Dominanz ist keine Eigenschaft eines Individuums - kein Hund ist von Geburt an dominant.
- Rangordnung ist keine Dominanzhierarchie, sondern eine Unterwürfigkeits Hierarchie!
- Zuteilungen entgegen der Rangordnung
- Sind dominante Hunde selbstsicher?
- Echte Dominanz, die sich auf Souveränität gründet.
- Gemachte Dominanz, die aus Verunsicherung erwächst.

Fazit:
Ein selbstsicherer Hund muss nicht dominant sein und ein dominanter Hund ist manchmal alles andere als selbstsicher. Ein Hund ist nur dominant, wenn der Besitzer sich dominieren lässt!
(Foto: pixelio.de © Matthias Balzer)

Die wirklich interessanten Antworten findet Ihr hier: presse-kostenlos.de

Montag, 7. Dezember 2009

Fast eine Weihnachtsgeschichte...

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen: Hundebabys zu verkaufen. Dieser Satz lockte Kinder an.
Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: »Für wie viel verkaufen Sie die Babys?«
Der Besitzer meinte: »Zwischen 30 und 50 Dollar.«
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. »Ich habe 2,37 Dollar, kann ich sie mir anschauen?«
Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte: »Was fehlt diesem kleinen Hund?«
Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte: »Den kleinen Hund möchte ich kaufen!«
Der Mann antwortete: »Nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir.«
Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: »Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde, und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe.«
Der Mann entgegnete: »Du musst den Hund wirklich nicht bezahlen. Er wird niemals rennen, spielen und hüpfen können wie die anderen kleinen Hunde.«
Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes und verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: »Naja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.«
Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: »Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird.«

Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist; sondern dass jemand Dich dafür schätzt, was Du bist, Dich akzeptiert und liebt! (Foto: pixelio.de © Rafael Respeto Generalski)

Hund - Katze - Schwein(egrippe)

Auch Tiere können an Schweinegrippe erkranken. Weltweit beobachtet wurden bisher einzelne Übertragungen vom Menschen auf Schweine, Katzen, Frettchen und Truthähne. Meist verläuft die Krankheit bei Tieren mild. Todesfälle waren bisher sehr selten und betrafen vor allem Katzen.
«Die Fälle der erkrankten Tiere können quasi an einer Hand abgezählt werden», sagte Marcel Falk, Sprecher beim Bundesamt für Veterinärwesen (BVET), am Montag auf Anfrage. In der Schweiz sei ihm bisher kein solcher Fall bekannt.
Steckt sich ein Tier mit dem Schweinegrippevirus an, verläuft die Krankheit ähnlich wie beim Menschen. Oft werde die Krankheit nicht einmal bemerkt, sagte Falk weiter.
Gemäss BVET müssen Halterinnen und Halter von Heimtieren deshalb keine speziellen Regeln beachten und können normal mit ihren Tieren zusammen leben. (20min.ch, Foto: pixelio.de © Stefanie Abel)

"Tikwa" - hebräisch = Hoffnung

Mit dem Kältebus und der Kälte-Notübernachtung will die Berliner Stadtmission Kältetote in Berlin verhindern. Vom 1. November 2009 bis zum 31. März 2010 sucht der Kältebus mit seinem Team nach hilflosen Wohnungslosen, die nicht mehr aus eigener Kraft eine Kälte-Notübernachtung aufsuchen können. Auf Wunsch werden sie zu einem sicheren Übernachtungsplatz gefahren.
Kältebusfahrer Artur nimmt seine Golden-Retriever-Hündin Tikwa (hebräisch = Hoffnung) auf seine nächtlichen Touren mit. Sein Eintrag im Kältebus-Tagebuch der Berliner Stadtmission berichtet darüber, wie lebensrettend der Einsatz seiner Hündin ist.

Tikwas rührenden Einsatzbericht lest Ihr hier: berlin-aktuell.de

Sonntag, 6. Dezember 2009

Geschäftsidee: Hundewandern

Bei geschätzt über 20 Millionen Haustieren alleine in Deutschland entstehen immer wieder neue Geschäftsideen für und mit Vierbeinern & Co. Der neuste Trend: Hundewandern.
Einige wenige Anbieter haben diese Chance genutzt, und aus der ungewöhnlichen Idee ein florierendes Geschäftskonzept entwickelt.
Wer einen Hund sein eigen nennt, der kennt die Schwierigkeiten einer vernünftigen gemeinsamen Urlaubsplanung. Zudem sind die meisten Hundebesitzer auch große Naturliebhaber, viele davon auch in reiferem Alter und/oder Singles.
Die Hundewanderer haben sich genau auf diese Situation spezialisiert, und organisieren gemeinsame Wanderreisen bei denen sich sowohl die Vierbeiner als auch deren Besitzer austauschen und näher kommen können. Eine schöne Geschäftsidee, die eines beweist: Der Mut zur Nische zahlt sich oftmals aus. (Foto: pixelio.de © Hans-Dieter Buchmann)

Mehr zum Thema: meinstartup.com

Menschlichen Hautschuppen auf der Spur

„Mantrailing“ heißt das Fachwort, bei dem die Vierbeiner lernen, die Spur eines Menschen anhand seines Körpergeruchs zu verfolgen. Eine Fähigkeit, die im Prinzip jeder Hund von Natur aus mitbringt - besser bekannt als Jagdtrieb.
Ein Mensch verliert beim Laufen ständig Hautschüppchen, die sich wie ein roter Faden hinter ihm herziehen. Es rieselt quasi nur so von uns herab. Beim Mantrailing verfolgt der Hund diese menschlichen „Abfallprodukte“.
Eine einmal gelegte Hautschuppen-Spur hält sich lange. Noch einen Tag später können die Tiere diese verfolgen. Fachleute sprechen gar von einer „Haltbarkeit“ von bis zu 14 Tagen. (Foto: Sonja Möller)

Mehr zum Thema: ahlener-zeitung.de

Freitag, 4. Dezember 2009

Schönes Wochenende

... und ein Wunsch für Mensch und Tier, nicht nur zum zweiten Advent: Friede auf Erden! (Foto: photobucket)

Donnerstag, 3. Dezember 2009

»Sei ein Engel für Tiere! ...

... Immer adoptieren. Niemals kaufen.«
Damit will Playboy-Model Joanna Krupa (30) in einer PETA-Kampagne darauf aufmerksam machen, dass viele Welpen, die in Tierhandlungen angeboten werden, unter grausamen Bedingungen aufgewachsen sind. In winzigen Metall-Käfigen bekommen die Hunde keine Zuwendung und haben keinen Kontakt zu Artgenossen. (Bildquelle: PETA)
Den vollständigen Bericht findest Du hier: Promi Flash

Dienstag, 1. Dezember 2009

Recht: Wenn die Katze den Nachbarn besucht

Katzen sind von Natur aus Jagdtiere. Von Besitzern kann deshalb nicht verlangt werden, die Tiere ausschließlich in der Wohnung zu halten. Doch was passiert, wenn die Katze in einem fremden Garten herumstromert?
Gerade wenn es draußen schmuddelig und nass ist, braucht das eigentlich niemand: Fremde Tiere im Garten, auf dem Balkon oder gar in der Wohnung. Das Landgericht in Bonn (Az.: 11 C 553 / 08) hat jetzt ein für Katzenliebhaber interessantes Urteil zu der Frage gefällt, was die Stubentiger in Nachbars Garten oder Wohnung tun dürfen und was nicht.
Fazit: Katzen dürfen zwar durchaus auch auf fremde Grundstücke oder Balkone, müssen sich dort aber anständig benehmen. Das Hinterlassen von Kot oder Erbrochenem muss man als Betroffener nämlich auch im Außenbereich nicht dulden. Und: In fremden Wohnungen haben Katzen, so niedlich sie auch sein mögen, grundsätzlich nichts verloren. Das wäre dann sozusagen „Katzenhausfriedensbruch“. (Foto: pixelio.de © Tobias Kunze)

Mehr zum Thema: ksta.de

Freigang nur noch für kastrierte Katzen

In Paderborn haben Tierschützer und Stadt die Notbremse gezogen. Alle Freigängerkatzen ab fünftem Lebensmonat müssen vom Tierarzt kastriert werden, um die unkontrollierte Vermehrung und das damit verbundene Leid zu verhindern. Außerdem müssen die Katzen einen implantierten Mikrochip haben.

Mehr zum Thema: derwesten.de

Täglicher Hunde-Spaziergang auch bei Frost

Selbst wenn dem Hund sichtbar kalt ist: Der tägliche Spaziergang muss auch bei grimmigen Temperaturen sein. Denn Bewegung an der frischen Luft sorgt bei den Vierbeinern dafür, dass die Abwehrkräfte erhalten bleiben.
Darauf weist die Tierschutzorganisation Tasso im hessischen Hattersheim hin. Gerade bei starkem Regen oder Schneefall sollte die tägliche Runde aber zügig abgeschlossen werden: Muss der Hund schlotternd herumstehen, während das Herrchen mit der Nachbarin tratscht, erkältet er sich womöglich. Ist er allzu nass geworden, wird er hinterher am besten mit einem angewärmten Handtuch abgerubbelt.
(Foto: pixelio.de © Helga Gross, sueddeutsche.de)
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