Sonntag, 19. Dezember 2010

»Maskierter Müll«

... titelt der SPIEGEL Nr. 30/2010 einen informativen Beitrag, der mir gerade noch einmal in die Hände kam und den ich Euch hiermit gerne einmal weiterleite.
Die Thematik wird von Autor Nils Klawitter im Vorspann wie folgt umrissen: »Kaum ein Wirtschaftssektor hat die Krise so gut überstandenwie die milliardenschwere Heimtierbranche. Doch nicht alles, was sie verkauft, ist auch zum Wohl von Hund und Katze.« – Lest selbst: klick!

Hund oder Katze?

Freitag, 3. Dezember 2010

Das Wörtchen "Wenn"

(Foto: Diana Ackermann / pixelio.de)

Wenn du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein;
Wenn du Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst, um einfach froh zu sein;
Wenn du jeden Tag das Selbe essen kannst und dafür noch dankbar bist;
Wenn du der Welt ohne Lüge, ohne Täuschung gegenüberstehen kannst;
Wenn du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben;

Dann, mein Freund, bist du fast so gut wie dein Hund.

(Danke, lieber Sam, für dieses so wahre Zitat :-))

Mittwoch, 10. November 2010

Jog your dog

"Dogging" heißt es, wenn Mensch und Hund miteinander laufen. Ein Spaß für beide? Absolut, wenn im Vorfeld der Mensch für seinen Vierbeiner mitdenkt. Viele Hundebesitzer unter den Hobbyläufern haben längst entdeckt, dass das Laufen mit Hund beiden Parteien durchaus Freude bringt – und gegenseitigen Motivationsschub bewirkt. Doch wer mit Bello und Co. "Dogging" betreiben will, sollte doch einige Regeln kennen und beherzigen, um nicht Schaden anzurichten. Welche das sind, lest Ihr hier: kleinezeitung.at

(Foto: Regina Kaute / pixelio.de)

Mittwoch, 3. November 2010

Shitkram

Vor einiger Zeit fand ich den Bericht über eine ganz besonders perverse Art, dekadenten Genießern von Kaffee auch noch den letzten Kick zu ermöglichen – und wieder einmal geschieht alles auf Kosten wehrloser Kreaturen:

Tierischer Kaffee – ein besonderer Genuss? Bis zu 1.000,– Euro für ein Kilogramm Kaffee muss ein wahrer Genießer schon mal hinblättern, wenn er einen Kaffee der ganz besonderen Art möchte. Wie der recht unbekannte Civet Kaffee, der auch unter dem Namen Kopi Luwak oder Coffee Alamid vertrieben wird, entsteht, dürfte dabei den wenigsten Kaffeetrinkern bewusst sein. Eine bestimmte Schleichkatzenart frisst die Kaffeekirschen (Bohnen und Fruchtfleisch). Die unverdaulichen Kerne werden von den Tieren ausgeschieden und das Exkret von den Bewohnern Indonesiens und der Philippinen, wo die Katze beheimatet ist, eingesammelt. Im Darm des Tieres haben die Bohnen so den ersten natürlichen Nass-Fermentationsprozess durchlaufen und geben dem Kaffee seine besondere Note eines muffigen, erdigen und vollen Aromas. Den Nachweis erbrachte ein kanadischer Lebensmittelchemiker, der auf den Oberflächen der Kaffeebohne winzige Krater entdeckt haben soll – vermutlich von den Verdauungssekreten – die den anderen Kaffeebohnen fehlen. Bedenklich ist: Die steigende Nachfrage hat dazu geführt, dass die Schleichkatzen mittlerweile von den Einheimischen gefangen und mit Kaffeebohnen vollgestopft werden. Sie sterben letztendlich an Mangelernährung. (Bericht: Tasso.net)

Die Abert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt berichtete ebenso über den Kaffee aus Tierfabriken, wie bereits im April d. J. die angesehene New York Times.
Nicht nur bekennende Tierfreunde fühlen sich machtlos und wenden sich angewidert ab. Fazit: So ein Scheiß!

(Kaffee-Foto: muelli75 / PIXELIO)

Sonntag, 31. Oktober 2010

Hund im Büro – die meisten Chefs haben nichts dagegen

Deutschlands Arbeitgeber sind auf den Hund gekommen. Zumindest für 1760 Herrchen und Frauchen, die ihren Vierbeiner mit an ihren Arbeitsplatz bringen dürfen. Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale, wertet dies als Zeichen zunehmender Toleranz, und das nicht mal ohne Eigennutz des Chefs: »Wer seinen Hund mit ins Büro nehmen darf, arbeitet entspannter und somit effizienter. Das Arbeitsklima bessert sich – wovon letztlich auch der Arbeitgeber profitiert.«
Das bestätigt Andreas Constantin Meyer, Gründer und Geschäftsführer der Online-Plattform www.fotocommunity.de, mit mehr als einer Million Mitgliedern die größte Internetgemeinschaft für Fotobegeisterte in Europa. Für ihn war es von Anfang an nie eine Frage, ob Hunde im Büro erlaubt sind oder nicht: »Unsere tierischen Kollegen tragen sehr viel zum guten Klima bei, ein Office ohne Hunde kann und will sich hier niemand vorstellen.« Die fünf Hunde Chicco, Dora, Otti, Jule und Maira jedenfalls fühlen sich in den Büros am Bonner Rheinufer buchstäblich pudelwohl.
Ähnlich sieht es Ann Marisa Freese, Geschäftsführerin der auf den Online-Lebensmittelhandel spezialisierten Kisju GmbH in Berlin: »Tiere sollten an der Seite ihres Besitzers leben und nicht allein zu Hause gelassen werden. Wir möchten das unterstützen. In unserem Büro sind alle Tiere herzlich willkommen. Unsere drei Hunde Neo, Louis und Maya tragen täglich zu einem herzlichen und kollegialen Betriebsklima bei.«
Insgesamt 3451 Haustierbesitzer hatten auf die TASSO-Umfrage geantwortet, 51 Prozent gaben an, dass sie ihr Haustier mit ins Büro nehmen dürfen.
(Bericht: Tasso.net; Foto: © keyboardhexe / PIXELIO)

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Die Würde des Alters


... hat der New Yorker Fotograf Garry Gross in wunderschönen Hunde-Portraits festgehalten und Brittany Ambridge stellt sie uns auf ihrem Blog vor.
Wunderschöne Fotos von wunderschönen Hunde-Senioren, aus deren Augen so viel Ruhe, Gelassenheit, Wissen und Weisheit sprechen. Einfach mal in einer ruhigen Minute anschauen und auf sich wirken lassen ... – Guckt Ihr hier: Klick!

Es war einmal ein Mann ...

Habt Ihr diesen Trailer gesehen? Ein Zeichentrickfilm über einen überzeugten englischen Junggesellen, der es aufgegeben hat an die Liebe zu glauben und der stattdessen überrascht die Zuneigung eines deutschen Schäfhundes erfährt. Eigentlich recht unspektakulär erzählt »My Dog Tulip« eine anrührende Geschichte, die millionenfach von Hundehaltern auf der ganzen Welt geteilt wird. Und vielleicht ist es gerade deshalb angebracht einmal zu zeigen, wie sehr Tiere in der Lage sind dem Menschen das zu geben vermögen, was er sich auch von seinen Mitmenschen erhofft. Ich hab keine Ahnung, ob der 83 Min.-Film langweilig ist oder nicht, die Animation jedenfalls wirkt gelungen.

Freitag, 15. Oktober 2010

Es ist ja so ruhig

Doch es bleibt dabei: Egal ob für Hund oder Katze, wir setzen uns stets für das Wohl unserer Tiere ein und sind dankbar für deren Treue. Auch für die Treue unserer Leser, sei es in hektischen oder in ruhigen Zeiten! –
Euch und Euren tierischen Lieblingen ein ruhiges(!) Wochenende, bis bald!
(Foto © C. F. Weidmüller)

Freitag, 24. September 2010

12 Hunde und 1 Ziege ...


Um bei der Wahrheit zu bleiben: die Tiere sind natürlich nicht die alleinigen Stars des Clips mit dem Titel »White Knuckles« – alle Achtung vor der Regisseurin Trish Sie (sie ist die Schwester des Lead Singers Damian Kulash) und Gratulation an die unsichtbaren Helfer (von »Talented Animals«), die ihre Lieblinge dazu animierten, die unterschiedlichen Rollen zu übernehmen. Besonders zu erwähnen: das Video wurde an einem Stück aufgenommen und weder Mensch noch Tier durften sich einen Fehler erlauben!
Bei Interesse findet Ihr weitere Einzelheiten im »NY Magazine« hier. Übrigens – »OK Go«, das sind die Typen mit dem lustigen Laufband-Video »Here It Goes Again« vom vergangenen Jahr.
Genug gequatscht – was ich eigentlich sagen wollte: allen Freunden und Lieblingen von der Weidenmühle ein schönes erstes Herbst-Wochenende!

Samstag, 11. September 2010

Gemeinsam durchs Leben

Auch wenn wir das Gesicht in den Händen vergraben haben und wünschen, wir wären nie geboren, sitzen sie nicht stocksteif da und geben die Bemerkung zum Besten, dass wir uns das alles selbst zuzuschreiben haben. Sie hoffen nicht einmal, dass uns das Geschehene eine Lehre war. Stattdessen treten sie auf leisen Pfoten näher, schubsen uns sanft mit dem Kopf an. Sie schauen zu uns auf mit ihren großen Augen, in denen kein Falsch ist, und sagen mit ihnen:

“Na komm, du hast doch immer noch mich.
Wir gehen gemeinsam durchs Leben und halten zusammen, in Ordnung, oder?”

Jerome K. Jerome (Idle Thoughts Of An Idle Fellow)

Das innige Foto stammt von steve prinz / pixelio.de und trägt den Titel: Mein Freund der ELO. Über diese zauberhafte Neuzüchtung unter den Hunderassen, könnt Ihr Euch hier informieren: ezfg.de

Freitag, 10. September 2010

IKEA Cats

Ein englischer IKEA hatte die Idee 100 Katzen über Nacht frei durch den Laden streifen zu lassen. Warum? Ist diese Frage wirklich notwendig? Es sind schließlich Katzen und allein das folgende Video ist Rechtfertigung genug. Kein besonderer Zweck, kein Sinn – außer natürlich der Werbung wegen. Was wäre wenn 100 Katzen eine Nacht lang einen ganzen IKEA für sich beanspruchen würden? Würden sie auf die Schränke klettern, in den Betten schlafen oder ihr Revier markieren? Genau das wollten die IKEA-Betreiber herausfinden. Und WIR wollen doch mal sehen, wie das Ganze hinter den Kulissen aussieht:



Der ganze Werbe-Clip? Einfach wunderschön. Wunderschön. Als ob es jemals zu viele Katzen geben könnte… (gizmodo.de)

Mittwoch, 8. September 2010

Giesswein - für nasskalte Herbsttage

Die schönen und praktischen Aigle-Stiefel kennt eigentlich fast jeder Hundebesitzer, der gerne bei Wind und Wetter draußen herumtobt. Aber, wie wärs mal mit ein bißchen Abwechslung im Schuhschrank? Wer Gummistiefel sucht, die nicht nur praktisch und robust, sondern auch trendy und farbenfroh sind, ist ebenfalls bei Giesswein genau richtig. Hier findet garantiert jeder das Paar Gummistiefel, das zu ihm passt – und auch bei stärkstem Regen die Füße zuverlässig trocken und warm hält. Dank einer wasserdichten Dehnfalte am Stiefel kann die Weite der meisten Stiefel individuell eingestellt werden (da freuen sich die "Mucki-Waden" ;-) Sohlen mit starkem Profil und hochwertige Naturkautschuk-Mischungen garantieren eine lange Lebensdauer der wasserfesten Stiefel, und zugleich einen hohen Tragekomfort.

Dann kann der Herbst ja kommen ;-)

Dienstag, 7. September 2010

"Hundetraining mit Martin Rütter" für iPhone & iPod Touch

Den Hundeprofi gibt es nun auch für iPhone und iPod Touch! So hat jeder die Tipps und Tricks des Hundeprofis nun immer dabei. Martin Rütter hat mit dem Franckh-Kosmos Verlag in Zusammenarbeit mit USM (United Soft Media Verlag GmbH) das "Hundetraining mit Martin Rütter" als App für iPhone und iPod Touch veröffentlicht.

Mit dieser App hat man diverse Anleitungen für das Hundetraining immer bei sich. Neben 7 goldenen Regeln fürs Hundetraining und vielen Schritt-für-Schritt-Bildern, enthält diese App auch Trainingsvideos, die einzelne Trainingsschritte veranschaulichen sollen.

Im Serviceteil von “Hundetraining mit Martin Rütter” erhält man Infos zum Hundeprofi und Tierpsychologen Martin Rütter und seinem Trainingskonzept D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding System), sowie Adressen von Hundeschulen, zu denen man von der Landkarte aus eine Route planen kann. Die App kostet aktuell 4,99 €. (hundetrainerblog.de)

Montag, 6. September 2010

Miau – Die Laute einer Katze

Das Lautrepertoire der Katze ist größer als das anderer Lebewesen, fanden amerikanische Wissenschaftler heraus, nachdem sie sämtliches Tonbandmaterial von verschiedenen Lebewesen verglichen. Aber Miau ist nicht gleich Miau.

Was Katze alles mit ihren Lauten zum Ausdruck bringen möchte, lest Ihr hier: vivatier.com

(Foto: © Oliver Haja / pixelio.de)

Dienstag, 17. August 2010

Das darf doch wohl nicht wahr sein!

Dieses Foto (Quelle: unbekannt) fand ich heute auf dem Blog der australischen Designerin Anna Spiro mit dem Titel: Absolutely Beautiful Things. Mein Aufreger des Tages – es ist zum Kotzen!

Freitag, 13. August 2010

Wie im vergangenen Jahr: Es »duftet« zum Himmel!


O, liebe Leut’! – Wie im September 2009, so stolpere ich auch heute wieder über eine Werbeidee, für die ich mich so gar nicht begeistern kann. In den »Red Box« News vom 11.8.2010 findet sich die nachfolgende Nachricht. – Welche Meinung habt Ihr dazu?

brandwork lässt Hunde von Beneful träumen
Die Hundenahrung Beneful von Nestlé Purina wirbt mit Duftplakaten direkt um die Vierbeiner. Bis zum 26. August hängen die Plakate an mehr als 2.000 Stellen in Hamburg, Berlin, Dresden, Frankfurt, Leipzig und München. »Während Menschen die feinen Duftmoleküle, die wir auf die Plakate aufgebracht haben, kaum wahrnehmen, können sensible Hundenasen sie gut riechen«, erklärt Andreas Müller, Media Supervisor bei der Mediaagentur Optimedia in Frankfurt. Die Motive kommen von brandwork sales communication, Bremen. Die Tatsache, dass der Vierbeiner an die Litfasssäule gelockt wird und das Plakat begeistert beschnuppert, macht natürlich auch den Hundebesitzer auf die Werbung aufmerksam. Das Pressebild stammt von der Produktionsgemeinschaft Digitoxic aus Düsseldorf. (Quelle: redbox.de)

Donnerstag, 22. Juli 2010

Katzenliebhaber


»Die Menschheit lässt sich
grob in zwei Gruppen einteilen:
In Katzenliebhaber
und in vom Leben Benachteiligte.«
(Francesco Petrarca)
Das Foto (© Birgit Heim / pixelio.de) zeigt die hübsche »Ida« bei einem ihrer Sonnenbäder.

Hundeführerschein für Kampfhunde und dessen Konsequenzen

Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter in Österreich momentan mehr als die Diskussion über "Kampfhunde" (korrekt: "Listenhunde"). Aufgrund zahlreicher Ereignisse in den letzten Jahren, bei denen Personen - vor allem Kleinkinder - von Hunden angegriffen und schwer verletzt beziehungsweise getötet wurden, wurde in Wien abgestimmt und mit 1. Juli 2010 der Hundeführerschein eingeführt.
Welche Regelungen der Hundeführerschein beinhaltet, welche Rassen zu den "Listenhunden" gehören, wie die "Listenhunde-Regelung" in anderen europäischen Ländern aussieht (Dänemark(!), Italien, Deutschland) und welche Auswirkungen er hat - das alles lest Ihr hier:
suite101.de

Montag, 19. Juli 2010

Welpentötungen in Dänemark - Petition gegen Rasseliste

Entsetzlich - aber wahr: seit 1. Juli 2010 gilt in Dänemark ein Gesetz, welches sich gegen 13 Hunderassen richtet. Pitbull Terrier, Tosa Inu, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Amerikanische Bulldogge, Boerboel, Kangal, Zentral-asiatischer Ovtcharka, Kaukasischer Ovtcharka, Süd-russischer Ovtcharka, Tornjak und Sarplaninac. Allen Hündinnen, die nach dem 17. März geworfen haben, werden ihre Welpen abgenommen und getötet. Am Montag werden die ersten Welpen hingerichtet.

Bitte tragt Euch in der Petition ein, um dieses Massaker an unschuldigen Hundebabies zu verhindern und leitet diese Info an möglichst viele Menschen weiter.

Wir danken Euch!

Hier gehts zur Petition: gopetition.com
(dauert auch nur ein Minütchen)

PS. das Foto zeigt die kleine American Bulldog Hündin "Jessi" - es spricht Bände, findet Ihr nicht? (© Daniela Klaghofer / pixelio.de)

Freitag, 16. Juli 2010

Trinkbedarf bei Tieren richtet sich nach Körpergewicht

Auch Tiere müssen bei Hitze viel trinken. Wie viel sie brauchen, hängt vom Körpergewicht ab. Besitzer sollten sich am Richtwert 30 bis 40 Milliliter Wasser pro Kilo Körpergewicht und Tag orientieren. Darauf weist die Tierschutzorganisation Tasso im hessischen Hattersheim hin. Ein 20 Kilogramm schwerer Hund käme so zum Beispiel auf eine Tagesration von 0,6 bis 0,8 Liter. Trinken die Vierbeiner nur kleine Mengen Wasser, ist das aber noch kein Grund zur Sorge: Hunde und Katzen schwitzen laut Tasso nicht wie der Mensch am ganzen Körper, sondern nur an den Pfoten. Somit geben sie nur wenig Flüssigkeit nach außen ab. Abkühlung holen sich Hunde durch Hecheln sowie Katzen durch das Lecken ihres Fells. Zudem spielt das Fressen eine Rolle: Bekommen die Tiere viel Feuchtfutter, wird dadurch schon ein Teil des Flüssigkeitsbedarf gedeckt. (sueddeutsche.de, Foto: © zaubervogel / pixelio.de)

Immer wenn die Katze weg ist

Immer, wenn die Katze weg ist, kommt das Elend schleichend - sozusagen. Ein Tag ist normal. Zwei Tage sind ungewöhnlich. Drei Tage sind besorgniserregend. Am vierten Tag beginnt das Elend richtig. Die Kinder heulen und suchen im Gebüsch nach der Katze. Man macht sich Vorwürfe. Hätte ich sie bloß nicht rausgelassen, hätte ich ihr das Futter nur rechtzeitig gegeben, hätten wir ihr ein Halsband umgehängt, hätte ich... alles sinnlos jetzt.

Wir haben das alles selbst schon einmal erlebt* (wer von den Freigängern eigentlich nicht?) und ich kann nur sagen, es ist genauso, wie Ihr es hier nachlesen könnt: sueddeutsche.de

*Unser Kätzchen war nur gar nicht in der Nachbarschaft unterwegs, sondern hatte es sich im Schrank gemütlich gemacht! Und sie ist auch der Beweis dafür, daß Kätzchen doch zurück kommen, nachdem man Zettel aufgehängt hat ;-)

(Foto: © sassi / pixelio.de)

Dienstag, 6. Juli 2010

Kampagne "Leben mit Hund"

„Das Leben mit einem Hund ist etwas ganz Wunderbares, so die Fernsehmoderatorin Diana Eichhorn, die die Kampagne "Leben mit Hund" unterstützt. Doch nicht überall sind Hunde willkommen. TASSO und der Europäische Tier- und Naturschutz (ETN) möchten deshalb wissen: Wo lebt man mit Hund am Besten? Welches ist die hundefreundlichste Stadt Deutschlands? Schreibt TASSO, was an Eurer Stadt besonders hundefreundlich ist. TASSO und der ETN prämieren die drei besten Städte. Zusätzlich verlost TASSO unter allen Einsendern eines kleinen Fragebogens tolle Preise rund um den Hund.

Hier geht´s zum Online-Fragebogen: tasso.net

Mittwoch, 23. Juni 2010

Hypoallergene Katzen

Unglaublich, aber wahr: Das US-Unternehmen Allerca hat „allergenfreie“ Katzen gezüchtet, die angeblich auch von Katzenhaar-Allergikern gehalten werden können. Allerca-Katzen produzieren das Haupt-Allergen Fel-d1 nur noch in so minimalen Mengen, dass dieses bei den empfindlichen Katzenhaar-Allergikern keine Symptome mehr auslösen kann. Bei dieser Absichtserklärung von Allerca entstand in der Öffentlichkeit der Eindruck, dass diese „Produktentwicklung“ auf Genmanipulationen beruhen müßte. Daher gab es heftige Proteste von Verbraucher-, Tier- und Umweltschützern. Trotz eines Stückpreises von rund 4.000 US-Dollar musste die in Kalifornien beheimatete Firma aufgrund der großen Nachfrage bereits seit dem Jahr 2004 eine immer länger werdende Warteliste führen. Experten bezweifeln, ob diese so clever anmutende Lösung des Problems Katzenhaar-Allergie wirklich hält, was sie verspricht. Für die Katzenhaar-Allergie sind eine Reihe von Allergenen verantwortlich zu machen. Es ist daher unwahrscheinlich, dass die Abwesenheit des Haupt-Allergens ausreicht, um die Allergie-Symptome verschwinden zu lassen.

Mehr zum Thema: tierhaarallergie-therapie.de

Diagnose "herzkrank"

Jeder zehnte Hund, der von einem Tierarzt untersucht wird, leidet an einer Herzerkrankung. Die Diagnose trifft Hundehalter dann meist wie aus heiterem Himmel, da eindeutige Symptome fehlen. Oft macht das Tier lediglich einen müden Eindruck oder es hustet. Bei nur kurzen Spaziergängen kann es zu Atemnot kommen. Die chronische und meist schleichend verlaufende Klappenerkrankung ist bei Hunden die Hauptursache einer Herzinsuffizienz. Die verformten Herzklappen schließen nicht mehr richtig. Deshalb muss das Herz viel stärker arbeiten, um genügend Blut und damit Sauerstoff in den Kreislauf zu pumpen. Auf Dauer führt dies zu einer Vergrößerung des Herzens. Der Körper reagiert mit einem erhöhten Blutdruck, die Gefäße verengen sich und Flüssigkeit tritt aus den Gefäßen in die Lunge, Leber und Bauchhöhle. Am häufigsten betroffen sind kleine Hunderassen wie Dackel, Malteser oder Pudel sowie ältere Hunde.

Mehr zum Thema: animal-health-online.de

Nahrungsergänzungen und alternative Heilmittel, die die Herzfunktion Eures Lieblings unterstützen können, findet Ihr z.B. hier: apo-rot.de

Montag, 21. Juni 2010

Die Kampfhunde von Wien

Gerade habe ich einen sehr schönen Kommentar zu diesem Endlos-Lieblings-Thema gelesen. Mein Lieblingssatz daraus ist:

"Das Um und Auf eines sicheren Zusammenlebens sind wohlerzogene Hunde und rücksichtsvolle Hundehalter. Zudem ist nahezu jeder schwere Hundeunfall vermeidbar: auf Basis von Wissen, und wenn sich Halter, Hund und Umfeld sozial richtig verhalten, nicht mittels noch mehr Leine oder Maulkorb."

Wien hatte offenbar ein Kampfhundeproblem. Anders wäre es nicht zu erklären, dass überall große Plakate endlich Sicherheit vor Kampfhunden verkünden. Und da diese Plakate mit Steuergeld finanziert wurden, muss es wohl wahr sein...

Mehr lesen? Hier: diepresse.com

PS. Das Foto (© Rainer Sturm / pixelio.de) zeigt das friedlich daliegende Wiener Café Central. Ob "Kampfhunde" dort wohl Zutritt haben?

„Schlittenfahren“ liegt oft an Würmern

Rutscht der Hund mit seinem Po auf dem Fußboden herum, sollte der Halter ihn zum Tierarzt bringen. Denn die Ursache für dieses allenfalls auf den ersten Blick komische, Schlittenfahren genannte, Verhalten können Würmer sein, erklärt die Aktion Tier. Für den Hund sind die Parasiten unangenehm, und deshalb versucht er, sich durch das Rutschen Erleichterung zu verschaffen. Dafür sorgt der Tierarzt schnell, indem er dem Vierbeiner Tabletten gibt. Eine weitere mögliche Ursache ist eine Verstopfung von Drüsen am Po. Auch in diesem Fall kann der Tierarzt ohne allzu großen Aufwand Abhilfeschaffen. (bild.de)

Sonntag, 20. Juni 2010

Bio Kekse aus dem Hundecafé

Heute haben wir einen ganz besonderen Tipp für Eure Fellnasen: Bio Kekse aus dem Hundecafé!

Im Hundecafé findet Ihr exclusive Hundekekse für Euren Liebling, und das in einem ganz besonders gelungenen Ambiente! Seit Jahren beschäftigen sich die Betreiber mit der artgerechten Ernährung ihrer Vierbeiner und waren lange auf der Suche nach gesunden Hundekeksen fürs tägliche Training oder das "Ich hab Dich lieb"-Leckerchen nach einem langen, anstrengenden Tag. Jetzt haben sie die Alternative zu zuckerreichen, industriell hergestellten Hundekeksen einfach selbst hergestellt. Mit viel Sorgfalt haben wurde an der Umsetzung gearbeitet. "Das Beste ist für unsere Hunde gerade gut genug" ist der Antrieb bei der Entwicklung gewesen. Und deshalb werden in den selbst gebackenen Hundekeksen ausschließlich hochwertige Zutaten in 100 % BIO-Qualität verwendet. Das tut allen Hunden gut – und der Natur auch!

Wir wünschen: "Bon Appétit!"

Verwirrung im Hundenapf

Jeden Tag das gleiche Drama – Bello mag sein Futter nicht fressen. Nachbars Minka rümpft auch die Nase wenn sie in ihren Katzenfutternapf hinein richt. Was ist los mit unseren Hunden und Katzen haben sie keinen Hunger mehr oder sind sie zu verwöhnt?
Bei weitem gefehlt, sie sind nicht verwöhnt und Hunger haben sie auch, aber dass was wir unseren Tieren zum größten Teil anbieten stinkt, im wahrsten Sinne des Wortes, gen Himmel. Herrchen und Frauchen sind verzweifelt und ratlos, was soll den nun hinein in den Futternapf? Trockenfutter oder Nassfutter? Mit viel Getreide oder doch lieber Fleisch? Was ist gesund und artgerecht für mein Tier? (Foto: © Jürgen Mees / pixelio.de)

Gute Hintergrund-Infos zum Thema Tierfutterindustrie lest Ihr hier: zivilcouragetirol.at

Pharmaindustrie setzt neue Massstäbe beim Schutz von Labortieren

Die global forschenden Pharmaunternehmen der Schweiz setzen neue Massstäbe bei Tierversuchen. In einer Charta verpflichten sie sich, die Bedingungen bei Tierversuchen und den Schutz der Labortiere weiter zu verbessern. Ziel ist, möglichst viele Tierversuche zu ersetzen, die Zahl der Versuchstiere möglichst gering zu halten und deren Belastung zu verringern. Die Bemühungen und Zielsetzungen gelten weltweit und sollen auch für Partnerorganisationen verbindlich sein, die im Auftrag der Pharmaindustrie Tierversuche durchführen.

Mehr zum Thema: presseportal.de

Der Katze zuliebe Böden mit wenig Reiniger wischen

Katzenbesitzer nehmen zum Reinigen von Böden besser nicht mehr Putzmittel als unbedingt nötig. Auf Teebaumöl, das gelegentlich als Zusatz verwendet wird, sollten sie ganz verzichten, rät die Aktion Tier. Denn wälzt sich eine Katze auf dem gewischten Boden und leckt sich dann das Fell, nimmt sie unweigerlich Reste des Reinigers zu sich. Das tut ihr schon bei handelsüblichem Mittel nicht unbedingt gut. Und nimmt sie regelmäßig selbst kleinste Rückstände von Teebaumöl zu sich, kann eine womöglich tödliche Vergiftung die Folge sein. (rhein-zeitung.de, Foto: © Siegbert Pinger / pixelio.de)

Möbel mit Folie gegen kratzende Katzen sichern

Auch der beste Kratzbaum hält viele Katzen nicht davon ab, ihre Krallen an Sessellehnen oder Tapeten zu wetzen. Abhilfe können Halter dann oft mit Hilfe von transparenter Plastikfolie schaffen. Sie wird an der betreffenden Stelle auf dem Fußboden befestigt, rät der Experte Pierre Rousselet-Blanc in seinem Buch «Alles über Katzen». Der dadurch aus Sicht des Tieres unsicher gewordene Untergrund und das Knistern der Folie schrecken den Vierbeiner ab. (rhein-zeitung.de)

Jetzt sind wir gespannt auf Eure Erfahrungen - habt Ihr das schon einmal probiert?

Mittwoch, 16. Juni 2010

Liebling des Tages: Lilly

Lilly
Rasse: Podencomischling
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: im Jahre 2000

Passend zu dem sonnigen Wetter ist unser heutiger Liebling die süße Lilly! Uli schreibt uns:

"...jetzt muss ich doch gleich mal Eure Seite inspizieren... sehr, sehr schön! Da steckt ersichtlich Wissen, Herzblut und viel Zeit drin... Respekt! Natürlich muss ich euch sofort MEINEN Liebling vorschlagen... und wer könnte es anderes sein als Lilly!
Lilly ist wahrscheinlich 2000 in Barcelona geboren und musste sich auf der Straße durchschlagen, nachdem sie zum Jagdhund nicht taugte. Eine deutsche Tierschützerin hat sie dann Anfang 2002 aus einer der "Tötungsstationen" gerettet und im Januar 2003 kam sie aus dem warmen Spanien ins nass-kalte Hamburg zu mir. Als Podencomischling ist sie also eine echte Sonnenanbeterin, wie man sieht! ;o)"

Danke, liebe Uli, für das tolle Lob! Die kleine Lilly hat wirklich ein Glück, bei Dir gelandet zu sein! Das wissen wir genau ;-)

B.A.R.F. goes holiday - Trockenbarf für den Urlaub

Rechtzeitig vor Beginn der Reisezeit hat die Barferoase, die Spezialisten für eine gesunde und naturnahe Hundeernährung, die Produktgruppe Barf-to-go um Trockenbarf-Artikel erweitert.
Trockenbarf besteht aus ausgesuchten Sorten von getrockentem Fleisch und Flocken und sorgt so für die ausgewogene Zuführung aller wichtigen Nährstoffe und Vitaminen.Aufwerten lassen sich die in Wasser aufgequellenen Mahlzeit durch die Hinzugabe von Öl und bei Bedarf mit einem Calciumpräparat.

Wir finden: eine gute Alternative für alle Urlaubs-Barfer :-)

Vier Pfoten auf Reisen

Viele Hundebesitzer wollen sich auch im Urlaub nicht von ihrem Liebling trennen und nehmen Betty, Baffie oder Lerry einfach mit auf die Reise. Doch solche Urlaubsgemeinschaften sollte man sich gut überlegen - und entsprechend vorbereiten.

Gute Tipps und einen schönen Überblick zu den Reisevorbereitungen gibt uns hier Tierärztin Jana Malinowski: az-web.de

(Foto: © sassi / pixelio.de)

Mittwoch, 9. Juni 2010

Tier-Liebe

Ein bemerkenswertes Zeugnis über die Beziehung zwischen einem Elefanten und einem Hund habe ich gerade eben in einem facebook-Video gesehen, das Hans heute eingestellt hat. Das englischsprachige Video aus dem »Elephant Sanctuary« in Hohenwald, Tennessee (USA), ist für jung und alt gleichermaßen sehenswert. Der Kommentator zum Ende des Filmes: »Liebe und Vertrauen ... keine Angst, keine Geheimnisse, keine Vorurteile – einfach zwei lebende Tiere, die es fertigbringen über ihre eigenen, riesigen Unterschiede hinwegzuschauen. Seht genau hin: Wenn diese beiden das können – was sollte dann unsere Ausrede sein?« – Schau Dir mal das nachfolgende Video an (Taschentuch bereithalten).
Und mehr über das »Elephant Sanctuary« in Tennessee, eine Heimstätte für alte, kranke und hilfebedürftige Elefanten, findest Du auf dieser Webseite: Klick!
– Dein Kommentar?

P.S.: Das Foto zeigt die 36jährige Tarra (© elephant sanctuary)

Montag, 7. Juni 2010

Tierschutz geht uns alle an

Gerade bin ich über ein paar Zeilen gestoßen, die mir voll aus dem Herzen sprechen - und ich vermute, Euch geht es bestimmt genauso!

"Es ist schockierend zu beobachten, wie grob und brutal manche Menschen mit ihren Tieren umgehen - und das auch noch als selbstverständlich ansehen. Doch die meisten Menschen gehen vorbei und denken, dass es sie nichts angeht. Doch genau das ist falsch. Tierschutz geht uns alle an, denn Tiere können nicht sprechen und uns mitteilen, was ihnen wehtut oder sie seelisch zerstört. Und deshalb müssen wir Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für ihr Recht einsetzen. Viele Menschen kaufen sich ein Tier, weil sie es "süß" finden. Doch ein Tier zu halten bedeutet Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen und es vor Schmerzen, Leiden und Schäden zu schützen. Wenn man sich ein Tier anschafft sollte man auch entsprechend Fachkenntnisse besitzen, denn Unwissenheit schafft nicht nur böse Überraschungen für den Halter, sondern auch viele Qualen für das Tier." (derwesten.de, Foto: © Ilse Dunkel - ille - / pixelio.de)

Also, Ihr Lieben: Laßt uns Hin- statt Wegsehen! Das hat nichts mit "bösem Gemecker" zu tun, sondern mit Hilfe für Mensch UND Tier. Auch einer alleine kann viel bewegen ;-)

Verhaltensforschung: Hunde gähnen mit

Gähnen ist ansteckend. Das gilt auch für Hund und Herrchen, wie britische Wissenschaftler nun beobachtet haben. Hunde lassen sich demnach von Menschen zum Gähnen animieren und zwar häufiger als Menschen oder Affen das tun. Das soll einiges über den besten Freund des Menschen aussagen. (Foto: © Arno Bachert / pixelio.de)

Mehr zum Thema: stern.de

Weitere interessante Infos über Mimik und Körpersprache unserer Fellnasen findet Ihr übrigens in diesem tollen Buch:



Mittwoch, 2. Juni 2010

Am 6. Juni ist „Tag des Hundes“

Am 6. Juni 2010 wird erstmals der Tag des Hundes gefeiert. Bundesweit werden der VDH und seine Mitgliedsvereine an dem Aktionswochenende 5./6. Juni 2010 vielfältige Aktivitäten rund um den Hund anbieten. Ob auf Hundeplätzen oder in Parks - überall finden Veranstaltungen statt, bei denen Hunde und ihre Beziehung zum Menschen im Mittelpunkt stehen. Dies werden z.B. organisierte Spaziergänge, ein Tag der offenen Tür, Sportturniere oder Hundeausstellungen sein. Man kann den Tag des Hundes mit seinem eigenen Hund erleben und aktiv werden oder sich über die vielfältigen Bereiche, in denen der Hund als Partner des Menschen tätig ist, informieren. Hierzu zählen auch Informationen aus den Bereichen Tierschutz, Gesundheit und Ausbildung. Über 600 Vereine haben sich zum Tag des Hundes angemeldet. Auch Tierärztliche Hochschulen und Tierkliniken beteiligen sich. In Berlin, Birkenfeld und Giessen finden Vorträge und Besichtigungen des Klinikalltags statt.

Damit Ihr das Wochenende schon einmal planen könnt, findet Ihr hier die Aktionen in Eurer Nähe: tag-des-hundes.de

Dienstag, 1. Juni 2010

Karton? cat-on!

Freunde schüttelten ungläubig den Kopf, das Patentamt fand keine passende Warengruppe und auch der Zoll wusste nichts damit anzufagen. Dabei erobern Martin Frank und René Frommholz mit ihrer Wellpappe Tag für Tag neue Herzen: Katzenherzen.
Und das kam so: immer wieder erzählt Martin Frank lustige Geschichten von seinen drei Katzenbabies. "Ihr Lieblingsspielzeug sind Kartons. Stundenlang können sie damit toben, sich verstecken, reiben, kratzen. Sie lieben Pappe!" Und so ganz nebenbei berichtet Martin von seiner verzweifelten Suche nach schönen Kratzbäumen. "Wir waren in so vielen Baumärkten und Fachgeschäften. Aber es gibt einfach keine Katzenmöbel, die ich mir gerne in die Wohnung stelle. Sie sind alle schrecklich hässlich und einfallslos." Von da an hatten die beiden Männer eine Aufgabe...

Wir finden, das ist eine ganz tolle Idee! Auch unsere Kätzchen lieben ihre Pappkartons :-)

Hier lest Ihr mehr über die Entstehung von cat-on: openpr.de
Und einen Blick auf die schönen Designer-Möbel könnt Ihr hier werfen: klick-germany.de

Hund im Auto kann teuer werden

Während der Sommer- und Urlaubszeit nehmen Verstöße gegen den Tierschutz besonders zu. Pralle Sonne, kein Wasser und keine Luft zum Atmen: Eine Qual für jedes Geschöpf. Verstöße gegen den Tierschutz haben sich im Jahr 2009 nahezu verdoppelt. Das Landratsamt hat seinen Jahresbericht 2009 zum Tierschutz vorgelegt. Aus dem Bericht geht hervor, dass die Zahl der Verstöße zunimmt. Im Jahr 2009 wurden 361 Kontrollen vorgenommen. In 255 Fällen wurden Mängel und Verstöße gegen gesetzliche Bestimmungen festgestellt. Bei 34 Beanstandungen handelte es sich um besonders schwere Verstöße. Bußgelder wurden in 46 Fällen erhoben - das sind fast doppelt so viele wie im Jahr 2008.
Im Wageninneren kann es schnell heiß werden - daher sollten Halter ihre Hunde auch im Frühjahr nicht im Auto lassen. Der im Auto eingesperrte Hund kann - je nach Einzelfall - den Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit erfüllen. Das führt dann zu einer Strafe von bis zu 250 Euro.

Mehr zum Thema: ka-news.de
(Foto: © Günter Havlena / pixelio.de)

Ex-Bundespräsident Köhler und der Tierschutz

Nach dem überraschenden Rücktritt von Horst Köhler hat das Gerangel um seine Nachfolge begonnen. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. erinnert jetzt daran, dass sich Köhler während seiner Amtszeit als Bundespräsident oft gegen die Ausnutzung von Tieren ausgesprochen hat. Besonders die globalisierten Dimensionen und Auswirkungen des agrarindustriellen Komplex wurden von Köhler kritisiert. PETA und viele Tierschützer bundesweit hoffen darauf, dass sich Köhlers NachfolgerIn weiterhin für die Rechte so genannter „Nutz“-Tiere engagieren wird.

Mehr zum Thema: dailynet.de

Sonntag, 30. Mai 2010

Nur ’ne Zigarettenkippe

Gründe mit dem Rauchen aufzuhören gibt es genug, hier sind zwei weitere: Adam Cameron (Los Angeles) hat mit »Welpe« und »Kätzchen« zwei 15-Sekunden Filme gedreht, die Ihr Euch mal eben ansehen solltet und zwar: hier. – »Wird man ja nicht dümmer von«, wie ein Freund von mir immer sagt ... Eure Meinung? (Quelle: Communication Arts)

Mittwoch, 26. Mai 2010

Thüringen will Kampfhunde verbieten

Nach der tödlichen Beißattacke auf ein Kleinkind will Innenminister Peter Huber (CDU) Kampfhunde künftig aus Thüringen verbannen. "Die Zucht von und der Handel mit Kampfhunden wird verboten", sagte Huber am Mittwoch in Erfurt. Dadurch werde die Anzahl legal gehaltener Kampfhunde innerhalb von zehn Jahren gegen null reduziert. Die bisherige Gefahrenhundeverordnung soll auf den Rang eines Gesetzes gehoben und um weitere Auflagen ergänzt werden. Nach den Worten Hubers soll das Gesetz künftig mehr Sicherheit und Schutz vor gefährlichen Hunden ermöglichen. In dem Gesetz sollen mehrere Hunderassen aufgelistet werden, die als gefährlich gelten. Dazu zählen unter anderem Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier. Auch auffällig gewordene Hunde sollen als gefährlich eingestuft werden, sagte Huber.

Wichtige Fragen zum Thema Kampfhunde:

- Welche Hunde gelten als besonders gefährlich?
- Was ist mit anderen Hunderassen, z.B. Schäferhunden?
- Wer darf einen gefährlichen Hund halten?
- Darf man gefährliche Hunde züchten?
- Gibt es Ausnahmen?
- Wann kann ein Hund eingeschläfert werden?
- Mit welchen Strafen müssen Halter rechnen?

Die Antworten lest Ihr hier: rp-online.de
(Foto: © Roland Peter / pixelio.de)

Gourmets auf vier Beinen

Mars ist vor allem als Hersteller von Schokoriegeln ein Begriff. Doch zwei Drittel seines Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen mit Tiernahrung, mit Marken wie Whiskas und Chappi. In Niedersachsen hält Mars Petcare 65 Hunde und 120 Katzen. Als Testfresser entscheiden sie über neue Produkte. Da können die Produkt- und Marketingspezialisten noch so sehr von dem Markterfolg eines neuen Wunderfutters (wahlweise für glänzendes Fell, starke Knochen, gesunde Zähne oder langes Leben) überzeugt sein. Wenn es den kläffenden oder maunzenden Gesellen im "Pet-Center" nicht schmeckt, hat sich die Sache erledigt. "Von zehn Produktentwicklungen schaffen es nur zwei auf den Markt. An dieser Auslese haben unsere Hunde und Katzen einen entscheidenden Anteil", sagt Pet-Center-Leiter Thomas Brenten. (Foto: Mars)

Mehr zum Thema: faz.net

Tierverbrauch im Studium

Immer mehr Tiere werden in Tierversuchen eingesetzt und getötet. Es sind überwiegend Naturwissenschaftler sowie Tier- und Humanmediziner, die diese Tierversuche durchführen. Intelligente Menschen, die nach langem Studium für das Wohl von Mensch und Tier forschen. Leider ist Vielen der Respekt vor dem Leben abhanden gekommen. Immer neue Veröffentlichungen sind für die persönliche Karriere wichtig, und der Tierversuch als Standardmethode, um neue Erkenntnisse zu erlangen, wird kaum angezweifelt. Zu dieser Situation trägt auch das Studium bei. Denn an vielen Universitäten wird in der naturwissenschaftlichen und medizinischen Ausbildung versäumt, einen Grundstein zu ethischem Bewusstsein zu legen. Es gibt zoologische Präparationsübungen und physiologische Praktika an zum Teil lebenden Tieren, es fehlen aber vielerorts Ethik-Vorlesungen und Alternativen-Seminare. Mit dem Studium beginnt somit ein »Desensibilisierungsprozess, in Tieren nur noch den instrumentellen Wert zu sehen, anstatt ihren Eigenwert als Lebewesen«.

Mehr zum Thema: tierrechte.de

Graue Tiertafel

"Niemand soll allein bleiben, nur weil er alt ist." Unter diesem Motto hat die Tiertafel Deutschland das Projekt Graue Tiertafel ins Leben gerufen. Ziel ist es, ältere Menschen und ältere Tiere zusammenzubringen und somit neue Partnerschaften für einen gemeinsamen Lebensabend zu schaffen. "Ältere Menschen haben so gut wie keine Chance, ein Tier aus dem Tierheim oder vom Züchter zu bekommen, das zu ihnen passt. Geht der Mensch zuerst, bleibt die Sorge um den Verbleib des geliebten Tieres", so Claudia Hollm, Vorstand der Tiertafel und Initiatorin des Projektes. "Mit der Grauen Tiertafel ist ein völlig neues Konzept entstanden, dass der Entwicklung in unserer Gesellschaft mehr als gerecht wird", so Philip McCreight von TASSO e.V. So kümmert sich die Tiertafel um eine Zielgruppe, die immer größer wird. Und das sowohl beim Zwei- wie auch beim Vierbeiner. (tasso.net, Foto: © Viktor Schwabenland / pixelio.de)

Wir finden das gut!

Freitag, 21. Mai 2010

Welpen Hundefutter – Anforderungen sind besonders hoch!

Passend zu meinem vorangegangenen Post habe ich hier für dich noch etwas zum gleichen Thema:
Was als gesundes Futter für ein glückliches Tierleben gepriesen wird, ist oft nur ökonomisch günstige Resteverwertung. Besondere qualitative Anforderungen stellt Welpen Hundefutter: Eine vollwertige Ernährung der Hunde erfolgt am einfachsten über die Verfütterung qualitativ hochwertiger kommerzieller Hundefuttermittel. Diese Fütterung stellt die Versorgung der Tiere mit essentiellen Nahrungsbestandteilen am einfachsten sicher. Manche Hundehalter praktizieren eine Hundeernährung mit spezieller Frischkost (BARF). Ernährungsphysiologisch fragwürdig ist die Ernährung durch Speisereste, da hierdurch Mangelzustände hervorgerufen werden können.
Gibt es überhaupt »gesundes« Hundefutter? Die Antwort: Ja. Ein Schritt hin zur artgerechten und tatsächlich gesunden Tiernahrung ist das Selbermachen. Viele Geschäfte für Tierbedarf bieten mittlerweile Zutaten dafür an. Andererseits gibt es natürlich auch Unternehmen, die ihr Augenmerk auf wertvolle Zutaten richten und qualitativ hochwertiges Hundefutter anbieten. (Verfasst von Harald am Do, 2010-05-13; Foto: Rike / PIXELIO)

Barfen – ja oder nein?

Heute bin ich über einen Beitrag zum Thema Ernährung »gestolpert«, den ich Euch gerne zur Kenntnis geben möchte. Es geht ums »barfen«.
Für das Kürzel »BARF« gibt es mehrere Entschlüsselungsvarianten. Eine ist »Biologische Artgerechte Rohe Fütterung«. Wahrscheinlicher, weil international verwendbar, ist aber »Bones And Raw Food«: Knochen und rohes Fleisch. Das sind die zentralen, aber nicht die einzigen Bestandteile. So sind etwa auf der Webseite »barf-fuer-hunde.de« etwa auch Gemüse, Obst, Eier, Getreide und Milchprodukte aufgeführt. Barfer stellen das Futter selbst aus frischen Zutaten zusammen. (Foto: Gustoso) – Den vollständigen Beitrag aus »MV Mensch & Tier« findest du: hier.
Eine »B.A.R.F.-Anleitung« gibt Euch Claudia Lucks auf ihrer Seite www.wunderbarf.de. Die engagierten Barferin aus Niedersachsen vertreibt über ihren »Gustoso Fleisch-Shop« bestes Bioland-Fleisch für die gesunde und ausgewogene Ernährung von Hund und Katze: klick!

Und wie haltet Ihr es damit – seid Ihr Barfer? Oder findet Ihr barfen grundsätzlich gut, aber leider viel zu aufwändig? Oder lehnt Ihr barfen ab? Wir sind sicher, es ist Euch nicht gleichgültig, wie und womit Hund oder Katze ernährt werden und sind gespannt darauf zu erfahren, wie Ihr darüber denkt.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Bewerbungsfrist für die GOLDENE PFOTE beginnt

Dunja Rajter diesjährige Schirmherrin des Tasso-Tierschutzpreises.
Ab sofort läuft die Bewerbungsfrist für die Goldene Pfote 2010. Unter der Schirmherrschaft der beliebten Künstlerin Dunja Rajter ehrt TASSO zum wiederholten Mal tierschützerische Leistungen im In- und Ausland. Unterstützt wird der mit insgesamt 17.000 Euro dotierte Tierschutzpreis von Partnern und Sponsoren von TASSO. Mit der Verleihung der Goldene Pfote 2010 am 3. Oktober 2010 in Pfullingen möchte TASSO einen Beitrag zur finanziellen Unterstützung von Tierschutzprojekten leisten.
Bewerbungen werden in der Kategorie »Auslandstierschutz«, »Inlandstierschutz« und ganz neu in der Kategorie »Innovationen« vergeben. Bewerben können sich alle Vereine, Tierschutzorganisationen und Privatpersonen, die dauerhaft dazu beitragen, Tierleid zu vermeiden oder zu lindern. Nähere Informationen zur Goldenen Pfote unter www.tasso.net.

Montag, 10. Mai 2010

Seelendoktor Hund

Hunde als effiziente Therapeuten? Dass Hunde effiziente Ko-Therapeuten sein können, ist nicht neu. Aber erstmals zeigen harte Daten, wie die „Droge Hund“ wirkt. Eine neue Studie der Universitäten Rostock und Wien zeigt genau das. Diese Ergebnisse werden im Rahmen der IAHAIO-Konferenz im Juli 2010 in Stockholm erstmals vorgestellt.
Menschen, die anderen grundsätzlich misstrauen, können es schwer haben im Leben. Die Ursache dafür findet sich oft in der frühesten Kindheit. Eltern, die verlässlich auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen, sie trösten, sie nicht in dunklen Zimmern schreien lassen, sie nie zurückweisen, werden Nachkommen mit „sicherem Bindungsmuster“ heranziehen. Glück gehabt, denn die können leicht vertrauensvolle Beziehungen entwickeln.
Ist die frühe Betreuung dagegen unzuverlässig, gar traumatisierend – etwa abwesende oder rasch wechselnde Bezugspersonen, schwere Zurückweisung und Missbrauch –, dann entstehen „unsichere“ und „desorganisierte Bindungsmuster“. Ihre Träger entwickeln kein soziales Grundvertrauen und wenig emotionale Kompetenz und haben es schwer, erfüllte Partnerschaften einzugehen; sie tragen zudem ein hohes Risiko, psychische oder soziale Probleme zu bekommen. So fällt es etwa einer desorganisiert gebundenen Person sehr schwer, vertrauensvolle Beziehungen zu neuen Bezugspersonen zu entwickeln.
Anders ist es bei Kumpantieren, etwa einem Hund. Es zeigt sich, dass Kinder, zu denen sogar geschulte Betreuer nur langsam Vertrauen aufbauen können, rasch so vertrauensvoll mit einem Hund umgehen wie Kinder mit sicherer Bindung. (Foto: © Jerzy Sawluk / pixelio.de)

Mehr zum Thema: diepresse.com

Nationalcircus Knie hat Tierhaltung erneut verbessert

Der Schweizer Tierschutz hat heute seinen dritten Zirkusbericht veröffentlicht. Bei den untersuchten Unternehmen schneidet der Schweizer Nationalcircus Knie mit dem Winterdomizil in Rapperswil-Jona erneut besser ab als in den Vorjahren. Der dritte Zirkusbericht des Schweizer Tierschutz (STS) in Folge belegt grosse Unterschiede zwischen den Zirkussen bei der Haltung der Tiere im Zirkuszoo und dem Umgang mit den Tieren in der Manege, welcher erstmals vom STS überprüft wurde. Bei freundlichem Umgang, positiver Belohnung und guter Tierkenntnis machen Tiere bei vielen Kunststücken und Dressurvorführungen gut mit und werden weder geistig noch körperlich überfordert.

Mehr zum Thema: suedostschweiz.ch
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