Sonntag, 30. Mai 2010

Nur ’ne Zigarettenkippe

Gründe mit dem Rauchen aufzuhören gibt es genug, hier sind zwei weitere: Adam Cameron (Los Angeles) hat mit »Welpe« und »Kätzchen« zwei 15-Sekunden Filme gedreht, die Ihr Euch mal eben ansehen solltet und zwar: hier. – »Wird man ja nicht dümmer von«, wie ein Freund von mir immer sagt ... Eure Meinung? (Quelle: Communication Arts)

Mittwoch, 26. Mai 2010

Thüringen will Kampfhunde verbieten

Nach der tödlichen Beißattacke auf ein Kleinkind will Innenminister Peter Huber (CDU) Kampfhunde künftig aus Thüringen verbannen. "Die Zucht von und der Handel mit Kampfhunden wird verboten", sagte Huber am Mittwoch in Erfurt. Dadurch werde die Anzahl legal gehaltener Kampfhunde innerhalb von zehn Jahren gegen null reduziert. Die bisherige Gefahrenhundeverordnung soll auf den Rang eines Gesetzes gehoben und um weitere Auflagen ergänzt werden. Nach den Worten Hubers soll das Gesetz künftig mehr Sicherheit und Schutz vor gefährlichen Hunden ermöglichen. In dem Gesetz sollen mehrere Hunderassen aufgelistet werden, die als gefährlich gelten. Dazu zählen unter anderem Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier. Auch auffällig gewordene Hunde sollen als gefährlich eingestuft werden, sagte Huber.

Wichtige Fragen zum Thema Kampfhunde:

- Welche Hunde gelten als besonders gefährlich?
- Was ist mit anderen Hunderassen, z.B. Schäferhunden?
- Wer darf einen gefährlichen Hund halten?
- Darf man gefährliche Hunde züchten?
- Gibt es Ausnahmen?
- Wann kann ein Hund eingeschläfert werden?
- Mit welchen Strafen müssen Halter rechnen?

Die Antworten lest Ihr hier: rp-online.de
(Foto: © Roland Peter / pixelio.de)

Gourmets auf vier Beinen

Mars ist vor allem als Hersteller von Schokoriegeln ein Begriff. Doch zwei Drittel seines Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen mit Tiernahrung, mit Marken wie Whiskas und Chappi. In Niedersachsen hält Mars Petcare 65 Hunde und 120 Katzen. Als Testfresser entscheiden sie über neue Produkte. Da können die Produkt- und Marketingspezialisten noch so sehr von dem Markterfolg eines neuen Wunderfutters (wahlweise für glänzendes Fell, starke Knochen, gesunde Zähne oder langes Leben) überzeugt sein. Wenn es den kläffenden oder maunzenden Gesellen im "Pet-Center" nicht schmeckt, hat sich die Sache erledigt. "Von zehn Produktentwicklungen schaffen es nur zwei auf den Markt. An dieser Auslese haben unsere Hunde und Katzen einen entscheidenden Anteil", sagt Pet-Center-Leiter Thomas Brenten. (Foto: Mars)

Mehr zum Thema: faz.net

Tierverbrauch im Studium

Immer mehr Tiere werden in Tierversuchen eingesetzt und getötet. Es sind überwiegend Naturwissenschaftler sowie Tier- und Humanmediziner, die diese Tierversuche durchführen. Intelligente Menschen, die nach langem Studium für das Wohl von Mensch und Tier forschen. Leider ist Vielen der Respekt vor dem Leben abhanden gekommen. Immer neue Veröffentlichungen sind für die persönliche Karriere wichtig, und der Tierversuch als Standardmethode, um neue Erkenntnisse zu erlangen, wird kaum angezweifelt. Zu dieser Situation trägt auch das Studium bei. Denn an vielen Universitäten wird in der naturwissenschaftlichen und medizinischen Ausbildung versäumt, einen Grundstein zu ethischem Bewusstsein zu legen. Es gibt zoologische Präparationsübungen und physiologische Praktika an zum Teil lebenden Tieren, es fehlen aber vielerorts Ethik-Vorlesungen und Alternativen-Seminare. Mit dem Studium beginnt somit ein »Desensibilisierungsprozess, in Tieren nur noch den instrumentellen Wert zu sehen, anstatt ihren Eigenwert als Lebewesen«.

Mehr zum Thema: tierrechte.de

Graue Tiertafel

"Niemand soll allein bleiben, nur weil er alt ist." Unter diesem Motto hat die Tiertafel Deutschland das Projekt Graue Tiertafel ins Leben gerufen. Ziel ist es, ältere Menschen und ältere Tiere zusammenzubringen und somit neue Partnerschaften für einen gemeinsamen Lebensabend zu schaffen. "Ältere Menschen haben so gut wie keine Chance, ein Tier aus dem Tierheim oder vom Züchter zu bekommen, das zu ihnen passt. Geht der Mensch zuerst, bleibt die Sorge um den Verbleib des geliebten Tieres", so Claudia Hollm, Vorstand der Tiertafel und Initiatorin des Projektes. "Mit der Grauen Tiertafel ist ein völlig neues Konzept entstanden, dass der Entwicklung in unserer Gesellschaft mehr als gerecht wird", so Philip McCreight von TASSO e.V. So kümmert sich die Tiertafel um eine Zielgruppe, die immer größer wird. Und das sowohl beim Zwei- wie auch beim Vierbeiner. (tasso.net, Foto: © Viktor Schwabenland / pixelio.de)

Wir finden das gut!

Freitag, 21. Mai 2010

Welpen Hundefutter – Anforderungen sind besonders hoch!

Passend zu meinem vorangegangenen Post habe ich hier für dich noch etwas zum gleichen Thema:
Was als gesundes Futter für ein glückliches Tierleben gepriesen wird, ist oft nur ökonomisch günstige Resteverwertung. Besondere qualitative Anforderungen stellt Welpen Hundefutter: Eine vollwertige Ernährung der Hunde erfolgt am einfachsten über die Verfütterung qualitativ hochwertiger kommerzieller Hundefuttermittel. Diese Fütterung stellt die Versorgung der Tiere mit essentiellen Nahrungsbestandteilen am einfachsten sicher. Manche Hundehalter praktizieren eine Hundeernährung mit spezieller Frischkost (BARF). Ernährungsphysiologisch fragwürdig ist die Ernährung durch Speisereste, da hierdurch Mangelzustände hervorgerufen werden können.
Gibt es überhaupt »gesundes« Hundefutter? Die Antwort: Ja. Ein Schritt hin zur artgerechten und tatsächlich gesunden Tiernahrung ist das Selbermachen. Viele Geschäfte für Tierbedarf bieten mittlerweile Zutaten dafür an. Andererseits gibt es natürlich auch Unternehmen, die ihr Augenmerk auf wertvolle Zutaten richten und qualitativ hochwertiges Hundefutter anbieten. (Verfasst von Harald am Do, 2010-05-13; Foto: Rike / PIXELIO)

Barfen – ja oder nein?

Heute bin ich über einen Beitrag zum Thema Ernährung »gestolpert«, den ich Euch gerne zur Kenntnis geben möchte. Es geht ums »barfen«.
Für das Kürzel »BARF« gibt es mehrere Entschlüsselungsvarianten. Eine ist »Biologische Artgerechte Rohe Fütterung«. Wahrscheinlicher, weil international verwendbar, ist aber »Bones And Raw Food«: Knochen und rohes Fleisch. Das sind die zentralen, aber nicht die einzigen Bestandteile. So sind etwa auf der Webseite »barf-fuer-hunde.de« etwa auch Gemüse, Obst, Eier, Getreide und Milchprodukte aufgeführt. Barfer stellen das Futter selbst aus frischen Zutaten zusammen. (Foto: Gustoso) – Den vollständigen Beitrag aus »MV Mensch & Tier« findest du: hier.
Eine »B.A.R.F.-Anleitung« gibt Euch Claudia Lucks auf ihrer Seite www.wunderbarf.de. Die engagierten Barferin aus Niedersachsen vertreibt über ihren »Gustoso Fleisch-Shop« bestes Bioland-Fleisch für die gesunde und ausgewogene Ernährung von Hund und Katze: klick!

Und wie haltet Ihr es damit – seid Ihr Barfer? Oder findet Ihr barfen grundsätzlich gut, aber leider viel zu aufwändig? Oder lehnt Ihr barfen ab? Wir sind sicher, es ist Euch nicht gleichgültig, wie und womit Hund oder Katze ernährt werden und sind gespannt darauf zu erfahren, wie Ihr darüber denkt.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Bewerbungsfrist für die GOLDENE PFOTE beginnt

Dunja Rajter diesjährige Schirmherrin des Tasso-Tierschutzpreises.
Ab sofort läuft die Bewerbungsfrist für die Goldene Pfote 2010. Unter der Schirmherrschaft der beliebten Künstlerin Dunja Rajter ehrt TASSO zum wiederholten Mal tierschützerische Leistungen im In- und Ausland. Unterstützt wird der mit insgesamt 17.000 Euro dotierte Tierschutzpreis von Partnern und Sponsoren von TASSO. Mit der Verleihung der Goldene Pfote 2010 am 3. Oktober 2010 in Pfullingen möchte TASSO einen Beitrag zur finanziellen Unterstützung von Tierschutzprojekten leisten.
Bewerbungen werden in der Kategorie »Auslandstierschutz«, »Inlandstierschutz« und ganz neu in der Kategorie »Innovationen« vergeben. Bewerben können sich alle Vereine, Tierschutzorganisationen und Privatpersonen, die dauerhaft dazu beitragen, Tierleid zu vermeiden oder zu lindern. Nähere Informationen zur Goldenen Pfote unter www.tasso.net.

Montag, 10. Mai 2010

Seelendoktor Hund

Hunde als effiziente Therapeuten? Dass Hunde effiziente Ko-Therapeuten sein können, ist nicht neu. Aber erstmals zeigen harte Daten, wie die „Droge Hund“ wirkt. Eine neue Studie der Universitäten Rostock und Wien zeigt genau das. Diese Ergebnisse werden im Rahmen der IAHAIO-Konferenz im Juli 2010 in Stockholm erstmals vorgestellt.
Menschen, die anderen grundsätzlich misstrauen, können es schwer haben im Leben. Die Ursache dafür findet sich oft in der frühesten Kindheit. Eltern, die verlässlich auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen, sie trösten, sie nicht in dunklen Zimmern schreien lassen, sie nie zurückweisen, werden Nachkommen mit „sicherem Bindungsmuster“ heranziehen. Glück gehabt, denn die können leicht vertrauensvolle Beziehungen entwickeln.
Ist die frühe Betreuung dagegen unzuverlässig, gar traumatisierend – etwa abwesende oder rasch wechselnde Bezugspersonen, schwere Zurückweisung und Missbrauch –, dann entstehen „unsichere“ und „desorganisierte Bindungsmuster“. Ihre Träger entwickeln kein soziales Grundvertrauen und wenig emotionale Kompetenz und haben es schwer, erfüllte Partnerschaften einzugehen; sie tragen zudem ein hohes Risiko, psychische oder soziale Probleme zu bekommen. So fällt es etwa einer desorganisiert gebundenen Person sehr schwer, vertrauensvolle Beziehungen zu neuen Bezugspersonen zu entwickeln.
Anders ist es bei Kumpantieren, etwa einem Hund. Es zeigt sich, dass Kinder, zu denen sogar geschulte Betreuer nur langsam Vertrauen aufbauen können, rasch so vertrauensvoll mit einem Hund umgehen wie Kinder mit sicherer Bindung. (Foto: © Jerzy Sawluk / pixelio.de)

Mehr zum Thema: diepresse.com

Nationalcircus Knie hat Tierhaltung erneut verbessert

Der Schweizer Tierschutz hat heute seinen dritten Zirkusbericht veröffentlicht. Bei den untersuchten Unternehmen schneidet der Schweizer Nationalcircus Knie mit dem Winterdomizil in Rapperswil-Jona erneut besser ab als in den Vorjahren. Der dritte Zirkusbericht des Schweizer Tierschutz (STS) in Folge belegt grosse Unterschiede zwischen den Zirkussen bei der Haltung der Tiere im Zirkuszoo und dem Umgang mit den Tieren in der Manege, welcher erstmals vom STS überprüft wurde. Bei freundlichem Umgang, positiver Belohnung und guter Tierkenntnis machen Tiere bei vielen Kunststücken und Dressurvorführungen gut mit und werden weder geistig noch körperlich überfordert.

Mehr zum Thema: suedostschweiz.ch

Mittwoch, 5. Mai 2010

Erziehungsdefizite (nicht nur) bei Tierheim-Hunden

Hunden aus dem Tierheim wird oft ein ungewöhnliches Verhalten attestiert. Es gibt Hunde, die aus Angst (Verlustängsten) an ihrem Menschen kleben und ihn als Halt an ihrer Seite benötigen. Oftmals geht es Vierbeinern auch darum, alles zu kontrollieren, immer dabei sein zu wollen, nichts zu verpassen, jederzeit zu sehen wer kommt und wer geht. Es liegt also nun an uns, dem Hund Grenzen zu setzen. Schließlich gibt es immer wieder Gelegenheiten, bei denen der Hund alleine zuhause bleiben muss und auch sollte. Je früher er oder sie das lernt, umso entspannter für Mensch und Tier. Wer einen Tierheim-Hund bei sich aufgenommen hat, besitzt meistens ein gutes Herz und tut dies, um dem Hund helfen zu können. Ganz sicher wird er alles in Bewegung setzen, um seinem Fellnäschen ein besseres Leben zu ermöglichen. Es gibt ein paar Trainingsschritte, die hier hilfreich sein können. (Foto: © Christine Braune / pixelio.de)

Einige Praxisbeispiele lest Ihr hier: hundewelpen-und-hunde-aus-spanien.de

Sprengstoffspürnase in Afghanistan

Wo der menschliche Geruchsinn an seine Grenzen stößt, ist bei Hunden noch lange nicht Schluss. Diesen Umstand macht sich die Bundeswehr besonders in den Einsatzländern zunutze. Sprengstoffspürhunde helfen, die Feldlager noch sicherer zu machen. Ein Einsatzkameratrupp hat im nordafghanischen Mazar-e Sharif die Malinois-Hündin "Wisse" und ihr Herrchen, Diensthundeführer Dominik V., begleitet. Für den Oberfeldwebel gehört die Hündin zur Familie. Dennoch muss er das Tier bei jedem Such-Einsatz einer großen Gefahr aussetzen. (Foto: Bundeswehr / Einsatzkameratrupp)

Ein Video von "Wisses" alltäglichen Einsätzen seht Ihr hier: bundeswehr.de

Tierschutz: Plenartagung 5./6. Mai im Europäischen Parlament

Fortschritte beim Tierschutz, aber noch Raum für Verbesserungen. Häufigere Kontrollen und härtere Strafen sind notwendig, um den nächsten Tierschutz-Aktionsplan der EU durchzusetzen, so das Parlament in einer am Mittwoch angenommenen Resolution. Der gegenwärtige Aktionsplan für den Zeitraum von 2006-2010 hat gut funktioniert, insbesondere die Maßnahmen zur Reduzierung der schädlichen Antibiotika in Tierfutter. Jedoch gibt es noch Raum für Verbesserungen, befinden die Abgeordneten.

Mehr zum Thema: europarl.europa.eu

Air Berlin streicht Hilfe für den Tierschutz

Die Fluggesellschaft Air Berlin hat bisher eng mit den Tierschutzorganisationen auf Mallorca und Ibiza zusammengearbeitet, indem sie die leeren Transportbehälter, in denen herrenlose Tiere der Insel an Besitzer in Deutschland übergeben werden, umsonst zurückflog. Doch seit April berechnet Air Berlin jetzt zehn Euro für jedes Kilo der Transportbox. Da eine Box bis zu elf Kilo wiegen kann, kommen pro Sommer etwa 4.800 Euro Mehrkosten für die Tierschutzorganisationen zu. Diese Kosten können weder die Tierschutzvereine noch die Tierfreunde in Deutschland, die bereit sind ein Tier bei sich aufzunehmen, zahlen. Während sich Air Berlin zu keinen Kompromissen bereit zeigt und auf geänderte Gepäckbestimmungen verweist, suchen Tierschutzorganisationen nach Lösungen. (shortnews.de; Foto: © Richard / pixelio.de - Air Berlin auf dem Flughafen von Palma)

Noch mehr Infos zum Thema findet Ihr auf: comprendes-mallorca.de

Montag, 3. Mai 2010

Die größte Katze der Welt ist bedroht

Ein ausgewachsener Tiger hat eine imposante Statur. Er kann bis zu 300 Kilogramm auf die Waage bringen und ist drei Meter lang. Um ihn aufzuwiegen, benötigt man schon drei bis vier Männer. Der Tiger besitzt gewaltige Pranken. Sie sind bis zu 22 Zentimeter breit und haben fünf sichelartige Krallen, die der Tiger bei der Jagd ausfährt. Wehe dem, der sie zu spüren bekommt. Die größte Raubkatze der Welt ist alles andere als ein niedliches, kleines Kuscheltier.

Tiger sind in der Regel Einzelgänger. Das unterscheidet sie vom Löwen, der im Rudel lebt und auch jagt. So ein ausgewachsener Tiger hat großen Appetit. Er verschlingt 36 Kilogramm Fleisch in der Woche. In der freien Wildbahn findet ein Tiger nicht täglich Futter. Deshalb kann er auf einen Schlag auch mal ein ganzes Beutetier auffressen.

In der freien Wildbahn gibt es nicht mehr viele Tiger. Nach Angaben des WWF sind die Raubkatzen sogar stark bedroht. Das liegt vor allem daran, dass ihr Lebensraum immer kleiner wird. Der erstreckte sich einst von der Türkei über Russland und China bis nach Bali. Das ist eine Insel in Indonesien. Heute leben Tiger nur noch in 13 Ländern Asiens. Die Menschen zerstören den Lebensraum der Tiger. Sie roden wilde Tropenwälder, um dort Plantagen für Holz und Palmöl anzupflanzen. Der WWF vermutet, dass es mittlerweile nur noch 3200 Tiger in der Wildnis gibt. Einige Unterarten sind sogar bereits ausgestorben.

Mehr zum Thema: mv-online.de

(Alle Fotos: pixelio.de / von oben nach unten: © Hering, Sven; © Kerstin 1970; © Jens Bredehorn; © Henning Hraban Ramm)

Erhöhte Hundesteuer für Hunde der Rasse Bullmastiff rechtmäßig

Die Erhebung von erhöhter Steuer für Hunde der Rasse Bullmastiff ist rechtmäßig. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz. Die typischen Rassemerkmale des Bullmastiffs rechtfertigten, diese Hunde als gefährlich einzustufen und einer erhöhten Besteuerung zu unterwerfen. Zwar werde er als ruhiger Hund mit hoher Reizschwelle und „liebevollem Wesen” beschrieben. Andererseits handele es sich um einen mit einer Schulterhöhe von 61 bis 68 cm und einem Gewicht von 40 bis 60 kg sehr kräftigen, mutigen und wehrhaften Hund mit einem stark ausgeprägten Schutztrieb. Diese Anlagen seien mit erheblichen Risiken verbunden, insbesondere wenn ein solcher Hund gezielt fehlgeleitet oder nicht konsequent erzogen werde. Darauf, dass in der Vergangenheit Beißvorfälle unter Beteiligung von Bullmastiffs nicht häufig bekannt geworden seien, komme es nicht an, weil für die erhöhte Besteuerung das Bestehen einer konkreten Gefahr nicht erforderlich sei. Vielmehr genüge ein abstraktes Gefährdungspotential. Dass das Landeshundegesetz Hunde der Rasse Bullmastiff nicht als generell gefährlich einstufe, schränke die Befugnis des kommunalen Satzungsgebers nicht ein, durch eine erhöhte Besteuerung auf die Begrenzung des Bestands dieser Hunde hinzuwirken.

Mehr zum Thema: kostenlose-urteile.de

Sommer-Sonderaktion im Online-Shop des Deutschen Tierschutzbüros

Das Deutsche Tierschutzbüro hat sein Lager aufgeräumt und viele DVD-Restposten gefunden, die jetzt verschenkt werden sollen. So funktionierts: Bestellt eine DVD oder ein Buch im Online-Shop unter www.tierschutz-videos.de. Als Dankeschön für Eure Bestellung erhaltet Ihr eine DVD kostenfrei dazu.

Mehr zum Thema: pr-inside.com

In Himmelkron isst der Hund à la carte

Ein tierisches Angebot präsentiert der Himmelkroner Fichtelgebirgshof allen Hunden. Seit kurzem essen im Restaurant auch Vierbeiner à la carte. Rind mit Gemüsereis und Hüttenkäse; Lamm mit Naturreis und Gemüse - sie hören sich wirklich lecker an, die Gerichte, die der "Fichtelgebirgshof" auf einer ganz besonderen Speisekarte anbietet. Eine Karte, die nicht etwa für zweibeinige Gäste, sondern für den Vierbeiner bestimmt ist.
"Wir wollten den ,Fichtelgebirgshof' ein Stück hundefreundlicher machen", sagt Arzberger, die ein ähnlich tierisches Angebot schon aus Großstädten wie Hamburg oder Berlin kennt." Und das kommt an. Hunde sind bei uns nicht nur geduldet, sondern herzlich willkommen", so die Geschäftsführerin. Der Hund isst im Restaurant meist unter dem Tisch des Herrchens, ansonsten an der An-Dog-Station. Gestört habe sich daran bislang noch kein Gast. "Die Tiere sind brav, und die Gerichte werden frisch verarbeitet, sind daher auch geruchsarm", sagt Tina Arzberger, die auf dem Foto mit ihrem Labrador Sepp zu sehen ist. (infranken.de; Foto: © Alexander Hartmann)
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