Montag, 24. August 2009

Die schleichende Islamisierung der Hundewiese

Der anatolische Hirtenhund erfreut sich weiter wachsender Beliebtheit. In den Einkaufsmeilen der Großstädte ziehen sie die Blicke auf sich. In den Parks ziehen andere Hundehalter respektvoll einen großen Bogen um sie, was durch die robuste und große Gestalt hervorgerufen wird. Doch der Kangal ist kein Angreifer, er ist ein Verteidiger, der seine Familie, seine vertrautes Umfeld bewacht, wenns sein muss mit seinem Leben.
Der Kangal, ein anatolischer Hirtenhund, hat in Europa Fuß gefasst. Weil der Kangal für viele junge Türken ein gewisses Statussymbol darstellt und auch die Verbundenheit mit der Heimat unterstreicht, ist die Nachfrage nach diesen Hunden hier sehr groß. Leider wird meistens außer Acht gelassen, dass der Kangal kein urbaner Hund ist und viel Zeit, Platz, Erfahrung verlangt. Deutsche Lebensverhältnisse sind nicht vergleichbar mit denen in der Türkei, so dass Probleme vorprogrammiert sind.

Mehr zum Thema: fareus.wordpress.com

1 Kommentar:

  1. Kangals sind übrigens Nachtaktiv, am tage sind sie wie Löwen wollen lieber am selben platz liegen und sich kaum bewegen. Wenn es Dunkel wird fängt der Kangal richtig an. Beobachtet seine Umgebung sehr fein, kleinste Geräusche nimmt er wahr und verfolgt die Richtung.

    Also als Wachhunde sehr gut geeignet.

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