Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert an der TiHo mit rund 2,5 Millionen Euro ein neues Forschungsprogramm zu neurologischen Erkrankungen (Gehirn- und Rückenmarkserkrankungendes) des Hundes. Die neue DFG-Forschergruppe "Neurodegeneration und -regeneration bei ZNS-Erkrankungen des Hundes" wurde unter der Federführung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) zusammen mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) initiiert.
In Deutschland leben 5,3 Millionen Hunde in 13,4 Prozent der Haushalte. Hierzu gehören Familienhunde wie auch Blinden-, Assistenz- und Begleithunde. Neurologische Probleme bei Hunden treten relativ häufig auf, was einen großen Wissens-, Forschungs- und Therapiebedarf zur Folge hat. Besonders Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks stellen bezüglich Diagnostik und Therapie eine große Herausforderung an die Tiermedizin dar. Im Vordergrund stehen bei der DFG-Forschergruppe Fragen zur Krankheitsentstehung, deren Beantwortung die Entwicklung neuer Therapieansätze ermöglichen soll. Schwerpunktmäßig werden drei ausgewählte, häufig beim Hund vorkommende Erkrankungen untersucht: Staupe, Epilepsie und traumatische Rückenmarkserkrankungen.
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Dienstag, 25. August 2009
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