Herwig Eggerstedt erweitert seine Handelskette für Tiernahrung ständig und will im Jahr 2013 bundesweit rund 400 Filialen betreiben. 214 Filialen von "Das Futterhaus" gibt es bundesweit. Sie alle werden von Elmshorn aus geführt. Allerdings gehören nur 42 der Familie Eggerstedt. "Wir setzen auf Franchise", so Eggerstedt, der das Erfolgsunternehmen 1987 gemeinsam mit seiner Frau Marion gründete. Franchise bedeutet: Das Elmshorner Unternehmen mietet die Ladenfläche, richtet sie laut dem Futterhaus-Konzept ein und vermietet das Geschäft dann an den Franchisepartner. Mehr als 100 solche Partner gibt es inzwischen bundesweit. Sie werden in der Elmshorner Zentrale und in den eigenen Läden eingearbeitet und nach Übernahme der Partnerfiliale weiter unterstützt.
Dank dieser Methode schreitet die Expansion des Elmshorner Unternehmens deutlich voran. Bis 2013 soll es bundesweit 400 Filialen geben. Neueröffnungen sind vorwiegend in Mittel-, Ost- und Süddeutschland geplant.
180 Millionen Euro Umsatz strebt das Unternehmen für dieses Jahr an. Mehr als 50 Prozent entfallen auf Hunde- und Katzenbedarf. Die Futterhaus-Kette verfügt über Eigenmarken in allen Preiskategorien. Auch Lebendtiere (Nager, Vögel, Zierfische und Terrarientiere) gehören in großen Filialen zum Angebot. Die Wachstumsrate beim Umsatz ist zweistellig, liegt bei knapp 20 Prozent. Zieht man die neu eröffneten Filialen ab, bleibt ein Umsatzgewinn von sieben Prozent. "Unsere Branche ist so etwas wie ein Krisengewinnler", sagt Eggerstedt. Am Haustier werde bei den Deutschen nicht gespart. (Foto: Arne Kolarczyk)
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Dienstag, 25. August 2009
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