Montag, 28. Dezember 2009

Sanftes Heilen mit Bachblüten

Das Heilen mit Bachblüten kommt immer mehr in Mode. Ihre Wirkung wird als sanft und ohne Nebenwirkungen beschrieben – ideal für den ganzheitlich orientierten Hunde- und Katzenhalter. Doch was sind diese „Bach-Blüten“ überhaupt? Ist ihre Wirkung wissenschaftlich haltbar? Falls ja, in welchen Fällen helfen sie überhaupt?
Einen sehr leicht und ausführlich zu lesenden Bericht inkl. einer Übersicht über die klassischen Bach-Blüten und ihre Leitthemen, sowie Tipps zur Anwendung findet Ihr hier: pfotenhieb.de
(Foto: pixelio.de © cameraobscura)

Tier-Gadgets - Hightech für das Haustier

Katzen-Laser, GPS-Überwachung, Gassigehen mit dem iPhone: Die IT-Branche hat längst Haustierbesitzer als Zielgruppe entdeckt – teilweise mit seltsamen Auswüchsen.
So zum Beispiel der Frolicat Bolt (siehe Foto), ein rotierender Laserpointer im Pfeffermühlendesign. Der knapp 20 US-Dollar (etwa 14 Euro) kostende Bolt soll Katzen 15 Minuten lang mit über den Boden sausenden Laserpunkten in Atem halten. Ganz ungefährlich ist das nicht: Gelangt ein Laserstrahl in die Katzenaugen oder auf die Netzhaut der Tierbesitzer, können irreparable Schäden drohen.
An dem mittlerweile ganz normalen High-Tech-Wahnsinn können die Tiere womöglich gar auch psychischen Schaden nehmen. Als Hinweis darauf, dass es die kleinen Fellfreunde in der technisierten Umgebung nicht leicht haben, mag aber eine Neuerscheinung auf der diesjährigen Spielwarenmesse gelten. Dort hat Goldsieber „Psychopet“ vorgestellt. Bei dem Familienspiel müssen die Spieler das Seelenleben ihrer Haustiere therapieren...

Mehr zum Thema: focus.de

Chip-Pflicht für alle Berliner Hunde ab 2010

Das neue Jahr bringt Änderungen für Hundebesitzer mit sich. So müssen ab 1. Januar auch Hunde, die vor 2005 geboren und angeschafft wurden, nach dem Berliner Hundegesetz gekennzeichnet und haftpflichtversichert sein. Bislang galt für sie eine Übergangsfrist, wie der Tierschutzverein Berlin am Montag mitteilte. Hundehalter, die dagegen verstoßen, riskieren empfindliche Bußgelder.
Maßgebend für Hundehalter sind die Absätze 5 und 6 in Paragraph 1 des Berliner Hundegesetzes. Demnach müssen Hunde mit einem Chip gemäß Iso-Norm fälschungssicher gekennzeichnet werden. Zudem verlangt der Gesetzgeber ab 1. Januar ausnahmslos, Hunde gegen Personen- oder Sachschäden Haftpflicht versichern zu lassen. Die Mindestdeckungssumme muss eine Million Euro pro Versicherungsfall betragen. (tagesspiegel.de)

Mit dem Vierbeiner gut ins neue Jahr

Silvester ist für die meisten Hunde und Katzen die reinste Tortur. Viele der Vierbeiner reagieren panisch auf die allerorts herrschende Knallerei. Auf keinen Fall dürfen die Tierhalter ihre Schützlinge zu Silvester alleine lassen. In der Silvesternacht sollten besonders ängstliche Tiere an einem ruhigen Ort im Haus bzw. Wohnung verbracht werden.
Damit unsere Vierbeiner gut ins neue Jahr kommen, gibt aktion tier e.V. hier einige Tipps:
- Katzen, die Freigänger sind, müssen spätesten am Nachmittag des 31.12 unbedingt ins Haus gebracht werden und evt. Katzenklappen sind zu schließen;
- den Hund am besten schon vormittags Gassi und dabei an der Leine führen. Knaller, die auch schon tagsüber verwendet werden, können auch sonst ruhige Tiere erschrecken, so dass sie dann ziellos auf die Straße laufen;
- geht es mit dem Abfeuern von Raketen, Böllern und Krachern so richtig los, Fenster, Vorhänge und Rollläden schließen und dabei Fernseher oder das Radio lauter drehen. (Foto: pixelio.de © kaemte)

Mehr zum Thema: aktiontier.org

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Hunde-Weihnacht mit Tiertafel e.V.

Weihnachten fand in München schon am 19. Dezember statt. Jedenfalls für alle Tiertafel-Freunde. Denn am Samstag feierte Tiertafel e.V. bereits Weihnachten mit Bescherung und einer großen Weihnachtsausgabe. Mit dabei viele prominente Unterstützer, zum Beispiel auch Promi-Mops Sir Henry!
14.12.2009, München – Nach langer Suche war es im August diesen Jahres soweit: Tiertafel e.V. hatte in München neue Räumlichkeiten gefunden und dort ihre Münchner Ausgabestelle wieder eröffnet. Die Freude und der Andrang waren riesig. Deshalb hat sich das Team der Tiertafel-Ausgabestelle Gedanken gemacht, wie sie ihren 320 Kunden mit ihren 650 Tieren eine besondere Weihnachtsfreude machen können. Die Lösung: Eine Weihnachtsausgabe mit Punsch, Kaffee, Plätzchen und der Unterstützung von den Münchner Sponsoren und allerlei Prominenz!
Das Team um Michaela Köhler freut sich nicht nur über die Zusage und Hilfe von Sonja Zietlow und ihrem Förderverein Dingo e.V., sondern auch über eine angekündigte Futterspende von TerraCanis. Darüber hinaus wird Günther Arndt, Geschäftsführer der Münchner Fressnapf-Filialen, einen Scheck an das Tiertafel-Team übergeben.

Weiterlesen hier: stadthunde.com

Angst vor Böllern: Hund nicht zu sehr bemitleiden

Jagen Silvesterknaller dem Hund Angst ein, darf der Halter ihn nicht zu sehr bemitleiden. Schenkt er dem Vierbeiner übermäßig viel Aufmerksamkeit und zeigt er sich womöglich selbst verunsichert, macht er es nur noch schlimmer. (Foto: pixelio.de © Danny König)

Den gesamten Bericht findest Du hier: LVZ online.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Großes Geld mit kleiner Katze

Für die einen ist sie einfach niedlich - für die anderen eine rosa Pest, die komplette Kindergärten befällt und kleine Mädchen zu pastellfarbenen Klonen macht. "Hello Kitty" hat ihre jungen Fans fest im Griff. Kaum etwas, das es noch nicht mit dem Katzenemblem darauf gäbe: Kleider und Accessoires, Backformen und Digitalkameras, pinkfarbene Computer, Toaster oder Telefon.
Für den japanischen Sanrio-Konzern ist sie vor allem eines: ein Riesengeschäft.

Die Geschichte eines Herstellers, der ein Riesengeschäft mit Kinderträumen macht, lest Ihr hier: spiegel.de

Wien - Hunde müssen gechipt werden

Mit Jahresbeginn müssen alle Hunde einen elektronischen Chip implantiert haben. Damit kann der Hund einem Besitzer zugeordnet werden. In Wien gibt es 48.000 gemeldete Hunde, mehrere Tausend brauchen noch einen Chip. Die Gesamtkosten für das Chippen eines Hundes betragen in Wien durchschnittlich 84 Euro.
Hundehalter, die ihre Tiere nicht chippen lassen, müssen mit einer Verwaltungsstrafe von 100 bis 3.700 Euro rechnen.

Mehr zum Thema: wien.orf.at

Katzenmenschen, Hundemenschen

"Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal" - das soll der Schriftsteller und Satiriker Kurt Tucholsky einmal gesagt haben. Die Unabhängigkeit der Katze ist wahrscheinlich das stärkste Merkmal, das sie vom Hund unterscheidet: Während ein misshandelter Hund noch um Zuwendung winselt, macht eine Katze sich aus dem Staub...
Kaum etwas spaltet die Menschheit so emotional in zwei Lager wie die Liebe entweder zu Hunden oder Katzen. Die Wissenschaft bemüht sich um eine sachliche Grundlage: Wer von beiden ist wirklich der beste Freund des Menschen?

Die Antwort lest Ihr hier: welt.de

Erich Kästner - Katzenmensch

"Wenn mich neugierige Leute so ganz obenhin fragen, warum ich Katzen gern hätte, pflege ich zu antworten: ,Weil sie nicht bellen!'
Dann lächeln die neugierigen Leute mühsam, süßsauer und wechseln, wie die Erfahrung gezeigt hat, das Thema ...
Der Hund ist selbstverständlich ein ebenso liebenswertes Geschöpf wie die Katze. Wenn ich aber, statt mit vier Katzen, mit vier Hunden zusammenleben sollte, gäbe ich, spätestens am dritten Tage, dem Hund vom Dienst das für mehrere Monate nötige Verpflegungsgeld und zöge spornstreichs ins Hotel."
(welt.de)

"Primadonna" - das Supertalent 2009

Ein Hund bei 8-Millionen Zuschauern (RTL) auf Platz 1 - Die RTL-Show "Das Supertalent 2009" gewannen überraschend Hündin Primadonna mit Yvo. Die Beiden hatten ein tolles Programm gezeigt. Das Begeisternde an der Vorführung war die Harmonie und spürbare Partnerschaft von Primadonna und Yvo. Die 3-jährige Jack Russel Terrier Hündin zeigte sichtlich Spaß an der Arbeit, wie ihr Herrchen auch - ein echtes Zusammenspiel vom Menschen und seinem besten Freund. Vielleicht war genau das der Grund, dass sich das Duo gegen starke Sängerinnen und Sänger durchsetzen konnte. (petwatch.blogspot.com)

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Privathaus von Papst Benedikt bekommt Zuwachs

Nachdem der bisherige Papsthund "Leo" gestorben ist, hat sich Papst Benedikt XVI für sein Privathaus in Regensburg einen zwei Monate alten Schäferhundwelpen gekauft, der das Haus später einmal als Wachhund hüten soll. Es ist eine Hündin und ihr Name ist: "Lea"!
Bisher kümmert sich ein befreundetes Ehepaar um das Papst-Haus, wo Papst Benedikt XVI früher einmal als Professor der Uni Regensburg gewohnt hat.

Mehr zum Thema: augsburger-allgemeine.de

Chihuahua-Problem: "Paris Hilton-Syndrom" in Kalifornien

Kalifornische Tierheime klagen über einen Chihuahua-Überfluss. Das Problem ist als "Paris Hilton-Syndrom" bekannt geworden. Die modischen Schoßhunde passen zwar locker in die Handtasche, brauchen aber eine Menge Pflege. Nun geben die kalifornischen Tierschützer Hollywood-Promis wie Paris Hilton schuld an der Chihuahua-Plage.
Chihuahuas werden gerne als modisches Accessoire betrachtet. Sie sind jedoch sehr anfällig für Krankheiten und verursachen dadurch hohe Kosten. Das kommt gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten nicht gut bei ihren Besitzern an.
Ein Drittel aller Hunde in kalifornischen Tierheimen sind Chihuahuas. Nun ist von einer Chihuahua-"Luftbrücke" die Rede. Die Mode-Hündchen mit den spitzen Ohren und großen Augen sollen in andere Staaten gebracht werden, wo ein Bedarf an Schoßhunden vorhanden ist. (Foto: pixelio.de © Sean Butler)

Mehr zum Thema: hallohund.de

Hasenpest: Hunde an die Leine!

Bei einem im Raum Möggingen tot aufgefundenen Feldhasen wurde die Hasenpest (Tularämie) festgestellt. Hunde sollten deswegen angeleint und infizierte Tiere nicht angefasst werden.
Die Krankheit kann auch auf Menschen und Hunde übertragen werden. Hunde sollen deshalb an der Leine gehalten werden – Menschen und Jäger sollten engen Kontakt mit infizierten Tieren vermeiden.
Die beim Hasen aus Möggingen festgestellte Unterart des Bakteriums verursacht allerdings beim Menschen in der Regel nur lokale Infektionen der Haut oder der Schleimhäute, so die Informationen aus dem Landratsamt.
Daher sollten kranke oder tot aufgefundene Hasen oder Kaninchen nicht angefasst, sondern der Jagdrevierinhaber (z. B. über die Gemeinde) informiert werden. Der Jäger sollte das Tier mit Handschuhen aufnehmen und verpackt (z.B. in einer Plastiktüte) beim Veterinäramt des Landratsamtes zur Untersuchung abgeben.
Das Vorkommen der Tularämie bei Feldhasen ist nichts Ungewöhnliches. Sie ist in Deutschland und Europa verbreitet. (Foto: pixelio.de © Arkadius Neumann)

Mehr zum Thema: suedkurier.de

Landtag gegen Verbandsklagerecht im Tierschutz

Mit der Forderung nach einem Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen haben die Grünen im Kieler Landtag schlechte Karten. Die Regierungsfraktionen CDU und FDP bezeichneten den Gesetzentwurf der Grünen am Mittwoch als bürokratisch und nicht notwendig. Es würde zu einer Überlastung der Gerichte führen, erklärte Umweltministerin Juliane Rumpf (CDU).
Nach dem Willen der Grünen sollen anerkannte Tierschutzorganisationen bei Entscheidungen etwa im Baurecht mitreden können, wenn Belange des Tierschutzes betroffen sind. Der Entwurf wurde in den Umwelt- und Agrarausschuss sowie in den Innen- und Rechtsausschuss überwiesen.
(welt.de)

Sonntag, 13. Dezember 2009

Sprachkurs Hund

Dieses Buch ist der erfolgreiche Schlüssel zur Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Hier wird nicht nur der Vierbeiner beleuchtet, sondern auch die Körpersprache des Zweibeiners ins Visier genommen. Martin Rütter gelingt es in seiner gewohnt frischen und lockeren Art, das Bewusstsein für die eigene Sprache zu wecken, den Blick für die Signale der Hunde zu schärfen und somit die Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu verfeinern.
Du erhältst das Buch im Bookstore von der Weidenmühle.

Möglichst keine Tiere unterm Weihnachtsbaum

Hundewelpen und Katzenkinder sehen ausgesprochen süß aus und erobern Kinderherzen im Sturm. Als Weihnachtsgeschenk scheinen sie deshalb besonders ideal zu sein. Doch Vorsicht: Tierheime werden alle Jahre wieder mit einer Flut von Vierbeinern konfrontiert, Weihnachtsgeschenke für Kinder, die nach der ersten Euphorie den Spaß am Familienzuwachs verloren haben. »Ein Haustier bringt auch Verantwortung mit sich«, sagt Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale. »Auf der Tagesordnung stehen nicht nur Kuscheln, Schmusen und Streicheln, sondern auch regelmäßiges Gassi gehen, Saubermachen und Füttern. Manche Kinder sind damit überfordert. Wenn dann die Eltern nicht mitspielen, wird das unüberlegt geschenkte Haustier zur Belastung.« Der Tierschützer appelliert an Eltern, Kindern keine Tiere zu Weihnachten zu schenken. Oder nur dann, wenn zuvor ganz klar über die notwendige Pflege und die Zuständigkeiten gesprochen wurde. Die beste Zeit, sich einen jungen Hund ins Haus zu holen, sei ohnehin das Frühjahr. »Dann macht es einfach mehr Spaß, draußen mit dem Hund herumzutollen«, sagt McCreight und verweist auf die Tierheime, in denen recht häufig schon bereits stubenreine junge Vierbeiner sehnsüchtig auf ein neues Herrchen oder Frauchen warten. (Foto: fotolia.com © Barbara Helgason)

Freitag, 11. Dezember 2009

Hundesport: Was genau ist eigentlich Agility?

Agility ist eine Hundesportart, die 1978 auf der »Crufts Dog Show« in England vorgestellt wurde. Das Publikum war sofort von der Vorführung begeistert, bei der die Hunde ähnlich wie im Pferdespringsport Hindernisse möglichst schnell und fehlerfrei überwinden mussten. Schon bald wurden immer mehr Länder auf die neue Hundesportart aufmerksam. – Mehr zum Thema: hier. (Foto: paperdogs)

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Aktion: Wühltischwelpen – nein Danke!

Tierschützer machen gegen unseriösen Welpenhandel mobil. Der Handel mit unschuldigen, viel zu früh von der Mutter getrennten Welpen ist ein äußerst lukratives Geschäft für unseriöse Händler und Hundevermehrer in ganz Europa. Auf Bestellung werden Moderassen aller Art und Größe gezielt für den Markt produziert und zu einem Bruchteil des martküblichen Preises auf Märkten, dunklen Hinterhöfen und Parkplätzen verramscht. Mitleid, Unwissenheit und Schleuderpreise sind die drei Gründe, warum sich jemand dazu hinreißen lässt, ein Tier zu weit unter dem üblichen Preis zu kaufen.
Leider ist Deutschland innerhalb Europas das Hauptabnehmerland für den Hundehandel. Mit jedem Welpen, der gekauft wird, wird das Geschäft mit dem Leid der Tiere erst richtig angeheizt. Fast immer zeigt der Hund dann schon wenige Wochen nach dem Kauf die ersten Krankheitssymptome oder wird verhaltensauffällig. Oft überlebt er keine 12 Monate.
Jetzt wurde die Aktion »Wühltischwelpen – nein Danke!« ins Leben gerufen, an der sich jeder Tierfreund beteiligen sollte. Denn nur wenn potentielle Käufer über das Ausmaß des unseriösen, grausamen Hundehandels aufgeklärt sind, geht die Nachfrage zurück. Und wo keine Nachfrage herrscht, gibt es auch kein Angebot.

Unter www.tasso.net können Sie Folgendes tun:
– Fordern Sie kostenlose Aufklärungskarten zum Verteilen an andere Hundefreunde an.
– Machen Sie sich selbst ein Bild von der Grausamkeit und sehen Sie sich auf der TASSO-Seite den Film des ETN zum Thema an.
– Berichten Sie uns, wenn Sie betroffen sind.
– Holen Sie sich Tipps, wenn Sie rechtlich gegen unseriösen Welpenhandel vorgehen möchten.
– Lesen Sie sich zu Ihrem eigenen Schutz das Positionspapier von TASSO, ETN und bmt auf der TASSO-Homepage durch, wenn Sie planen, sich einen Hund zu kaufen. Unseriöse Händler gibt es auch im Internet.
(Quelle: Tasso e.V.)

Mittwoch, 9. Dezember 2009

»Er streichelt seine Katze mehr als mich!«

Um den Geliebten für sich allein zu haben, sind Frauen zu allem bereit! Wie weit das gehen kann, davon erzählen diese witzig-humorvollen, kriminalistisch-hintergründigen, intelligent-versponnenen, psychologisch-verfeinerten Kurzgeschichten, bei denen es um Dreiecksbeziehungen geht: Was lassen sich Frauen nicht alles einfallen, um die samtpfotige Nebenbuhlerin loszuwerden! Aber was, wenn sich der Mops zurückgesetzt fühlt? Und was, wenn die Spinne, die davon träumt, auch einmal gestreichelt zu werden, die Katze argwöhnisch beobachtet?
Das Leben ist komplizierter, als wir alle bisher dachten. Über die schwierigsten aller Dreiecksbeziehungen ist jetzt ein amüsantes Buch von Manfred Plinke über die Beziehungen zwischen Menschen und Katzen erschienen. Du kannst es hier bestellen (kostenlose Lieferung).

Anstandsregeln

Die Hunde von Freunden streicheln oder mit ihnen in Nachbars Garten herumzutollen ist eine Sache. Sie täglich im eigenen Haus zu haben, eine andere. Ohne einige Hausregeln steht die Bude da schnell auf dem Kopf und ehe man sich versieht, ist der häusliche Frieden gefährdet. Paperdogs hat einen kleinen Mini-Knigge für Hunde zusammengestellt, Du findest ihn: hier!

Dienstag, 8. Dezember 2009

Dominant oder aggressiv?

Das Wort Dominanz kommt vom lateinischen dominari = überlegen sein. Eine dominante Verhaltensweise ist gleichbedeutend mit Bestimmen und Führen im Sinne von Lenken. Also keine schlechte Eigenschaft des Hundes, sondern ein Zeichen seiner starken Persönlichkeit. Dominant ist der, der die Initiative ergreift und agiert. Derjenige, der reagiert, ist der Unterlegene. Dominanz hat Aggression nicht nötig. Geistige Stärke ist wichtiger als körperliche und hat auch nichts mit der Größe eines Hundes zu tun.
Immer wieder hören die Trainer der Tophundeschule von Hundebesitzern den Ausspruch: "Mein Hund ist aggressiv." Dabei wird automatisch vorausgesetzt, dass manche Hunde oder Rassen - von Natur aus - dominant oder aggressiv sind, manchmal sogar beides…
Doch das ist ein grundlegendes Missverständnis. Dominanz ist dem Hund nicht von Geburt an gegeben. Lediglich die Neigung zur Dominanz kann manchmal ererbt sein. Doch was daraus wird, liegt voll und ganz in der Hand des Hundebesitzers.
Der Begriff dominant oder aggressiv wird in der Regel für Hunde verwendet, die z. B. durch Aufmerksamkeit heischendes Verhalten ihre Besitzer bedrängen, ihr Futter verteidigen, Gehorsamsübungen verweigern oder die häufig in Konflikt mit anderen Hunden geraten. Doch sind diese Hunde wirklich immer dominant oder aggressiv? Ist es so einfach?
Die Trainer der Tophundeschule nehmen zu folgenden Themen / Fragen zur Dominanz Stellung:

- Dominanz ist keine Eigenschaft eines Individuums - kein Hund ist von Geburt an dominant.
- Rangordnung ist keine Dominanzhierarchie, sondern eine Unterwürfigkeits Hierarchie!
- Zuteilungen entgegen der Rangordnung
- Sind dominante Hunde selbstsicher?
- Echte Dominanz, die sich auf Souveränität gründet.
- Gemachte Dominanz, die aus Verunsicherung erwächst.

Fazit:
Ein selbstsicherer Hund muss nicht dominant sein und ein dominanter Hund ist manchmal alles andere als selbstsicher. Ein Hund ist nur dominant, wenn der Besitzer sich dominieren lässt!
(Foto: pixelio.de © Matthias Balzer)

Die wirklich interessanten Antworten findet Ihr hier: presse-kostenlos.de

Montag, 7. Dezember 2009

Fast eine Weihnachtsgeschichte...

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen: Hundebabys zu verkaufen. Dieser Satz lockte Kinder an.
Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: »Für wie viel verkaufen Sie die Babys?«
Der Besitzer meinte: »Zwischen 30 und 50 Dollar.«
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. »Ich habe 2,37 Dollar, kann ich sie mir anschauen?«
Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte: »Was fehlt diesem kleinen Hund?«
Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte: »Den kleinen Hund möchte ich kaufen!«
Der Mann antwortete: »Nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir.«
Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: »Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde, und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe.«
Der Mann entgegnete: »Du musst den Hund wirklich nicht bezahlen. Er wird niemals rennen, spielen und hüpfen können wie die anderen kleinen Hunde.«
Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes und verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: »Naja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.«
Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: »Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird.«

Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist; sondern dass jemand Dich dafür schätzt, was Du bist, Dich akzeptiert und liebt! (Foto: pixelio.de © Rafael Respeto Generalski)

Hund - Katze - Schwein(egrippe)

Auch Tiere können an Schweinegrippe erkranken. Weltweit beobachtet wurden bisher einzelne Übertragungen vom Menschen auf Schweine, Katzen, Frettchen und Truthähne. Meist verläuft die Krankheit bei Tieren mild. Todesfälle waren bisher sehr selten und betrafen vor allem Katzen.
«Die Fälle der erkrankten Tiere können quasi an einer Hand abgezählt werden», sagte Marcel Falk, Sprecher beim Bundesamt für Veterinärwesen (BVET), am Montag auf Anfrage. In der Schweiz sei ihm bisher kein solcher Fall bekannt.
Steckt sich ein Tier mit dem Schweinegrippevirus an, verläuft die Krankheit ähnlich wie beim Menschen. Oft werde die Krankheit nicht einmal bemerkt, sagte Falk weiter.
Gemäss BVET müssen Halterinnen und Halter von Heimtieren deshalb keine speziellen Regeln beachten und können normal mit ihren Tieren zusammen leben. (20min.ch, Foto: pixelio.de © Stefanie Abel)

"Tikwa" - hebräisch = Hoffnung

Mit dem Kältebus und der Kälte-Notübernachtung will die Berliner Stadtmission Kältetote in Berlin verhindern. Vom 1. November 2009 bis zum 31. März 2010 sucht der Kältebus mit seinem Team nach hilflosen Wohnungslosen, die nicht mehr aus eigener Kraft eine Kälte-Notübernachtung aufsuchen können. Auf Wunsch werden sie zu einem sicheren Übernachtungsplatz gefahren.
Kältebusfahrer Artur nimmt seine Golden-Retriever-Hündin Tikwa (hebräisch = Hoffnung) auf seine nächtlichen Touren mit. Sein Eintrag im Kältebus-Tagebuch der Berliner Stadtmission berichtet darüber, wie lebensrettend der Einsatz seiner Hündin ist.

Tikwas rührenden Einsatzbericht lest Ihr hier: berlin-aktuell.de

Sonntag, 6. Dezember 2009

Geschäftsidee: Hundewandern

Bei geschätzt über 20 Millionen Haustieren alleine in Deutschland entstehen immer wieder neue Geschäftsideen für und mit Vierbeinern & Co. Der neuste Trend: Hundewandern.
Einige wenige Anbieter haben diese Chance genutzt, und aus der ungewöhnlichen Idee ein florierendes Geschäftskonzept entwickelt.
Wer einen Hund sein eigen nennt, der kennt die Schwierigkeiten einer vernünftigen gemeinsamen Urlaubsplanung. Zudem sind die meisten Hundebesitzer auch große Naturliebhaber, viele davon auch in reiferem Alter und/oder Singles.
Die Hundewanderer haben sich genau auf diese Situation spezialisiert, und organisieren gemeinsame Wanderreisen bei denen sich sowohl die Vierbeiner als auch deren Besitzer austauschen und näher kommen können. Eine schöne Geschäftsidee, die eines beweist: Der Mut zur Nische zahlt sich oftmals aus. (Foto: pixelio.de © Hans-Dieter Buchmann)

Mehr zum Thema: meinstartup.com

Menschlichen Hautschuppen auf der Spur

„Mantrailing“ heißt das Fachwort, bei dem die Vierbeiner lernen, die Spur eines Menschen anhand seines Körpergeruchs zu verfolgen. Eine Fähigkeit, die im Prinzip jeder Hund von Natur aus mitbringt - besser bekannt als Jagdtrieb.
Ein Mensch verliert beim Laufen ständig Hautschüppchen, die sich wie ein roter Faden hinter ihm herziehen. Es rieselt quasi nur so von uns herab. Beim Mantrailing verfolgt der Hund diese menschlichen „Abfallprodukte“.
Eine einmal gelegte Hautschuppen-Spur hält sich lange. Noch einen Tag später können die Tiere diese verfolgen. Fachleute sprechen gar von einer „Haltbarkeit“ von bis zu 14 Tagen. (Foto: Sonja Möller)

Mehr zum Thema: ahlener-zeitung.de

Freitag, 4. Dezember 2009

Schönes Wochenende

... und ein Wunsch für Mensch und Tier, nicht nur zum zweiten Advent: Friede auf Erden! (Foto: photobucket)

Donnerstag, 3. Dezember 2009

»Sei ein Engel für Tiere! ...

... Immer adoptieren. Niemals kaufen.«
Damit will Playboy-Model Joanna Krupa (30) in einer PETA-Kampagne darauf aufmerksam machen, dass viele Welpen, die in Tierhandlungen angeboten werden, unter grausamen Bedingungen aufgewachsen sind. In winzigen Metall-Käfigen bekommen die Hunde keine Zuwendung und haben keinen Kontakt zu Artgenossen. (Bildquelle: PETA)
Den vollständigen Bericht findest Du hier: Promi Flash

Dienstag, 1. Dezember 2009

Recht: Wenn die Katze den Nachbarn besucht

Katzen sind von Natur aus Jagdtiere. Von Besitzern kann deshalb nicht verlangt werden, die Tiere ausschließlich in der Wohnung zu halten. Doch was passiert, wenn die Katze in einem fremden Garten herumstromert?
Gerade wenn es draußen schmuddelig und nass ist, braucht das eigentlich niemand: Fremde Tiere im Garten, auf dem Balkon oder gar in der Wohnung. Das Landgericht in Bonn (Az.: 11 C 553 / 08) hat jetzt ein für Katzenliebhaber interessantes Urteil zu der Frage gefällt, was die Stubentiger in Nachbars Garten oder Wohnung tun dürfen und was nicht.
Fazit: Katzen dürfen zwar durchaus auch auf fremde Grundstücke oder Balkone, müssen sich dort aber anständig benehmen. Das Hinterlassen von Kot oder Erbrochenem muss man als Betroffener nämlich auch im Außenbereich nicht dulden. Und: In fremden Wohnungen haben Katzen, so niedlich sie auch sein mögen, grundsätzlich nichts verloren. Das wäre dann sozusagen „Katzenhausfriedensbruch“. (Foto: pixelio.de © Tobias Kunze)

Mehr zum Thema: ksta.de

Freigang nur noch für kastrierte Katzen

In Paderborn haben Tierschützer und Stadt die Notbremse gezogen. Alle Freigängerkatzen ab fünftem Lebensmonat müssen vom Tierarzt kastriert werden, um die unkontrollierte Vermehrung und das damit verbundene Leid zu verhindern. Außerdem müssen die Katzen einen implantierten Mikrochip haben.

Mehr zum Thema: derwesten.de

Täglicher Hunde-Spaziergang auch bei Frost

Selbst wenn dem Hund sichtbar kalt ist: Der tägliche Spaziergang muss auch bei grimmigen Temperaturen sein. Denn Bewegung an der frischen Luft sorgt bei den Vierbeinern dafür, dass die Abwehrkräfte erhalten bleiben.
Darauf weist die Tierschutzorganisation Tasso im hessischen Hattersheim hin. Gerade bei starkem Regen oder Schneefall sollte die tägliche Runde aber zügig abgeschlossen werden: Muss der Hund schlotternd herumstehen, während das Herrchen mit der Nachbarin tratscht, erkältet er sich womöglich. Ist er allzu nass geworden, wird er hinterher am besten mit einem angewärmten Handtuch abgerubbelt.
(Foto: pixelio.de © Helga Gross, sueddeutsche.de)

Montag, 30. November 2009

Pferd & Jagd - Messe in Hannover

Am Donnerstag beginnt in Hannover die 29. Fachmesse «Pferd & Jagd». Wie die Veranstalter am Montag mitteilten, ist die Schau vom 3. bis 6. Dezember Europas größte Ausstellung für Reiten, Jagen und Angeln.
Auch Hunde-Liebhaber sollen bei der Messe auf ihre Kosten kommen. Auf einer eigens installierten Showfläche soll unter anderem die «Superpfote 2010» gesucht werden. Bei dem Casting in Hannover können sich Hunde und ihre Besitzer für das Final-Casting qualifizieren, bei dem es eine Hunde-Fernsehrolle zu gewinnen gibt.

Mehr zum Thema: Pferd & Jagd

Tiertransporte - Thema im Bundesrat

Heute beriet der Agrarausschuss des Bundesrates den Anfang November eingebrachten Entschließungsantrag zur Verbesserung des Schutzes von Tieren beim Transport, der von Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Bremen getragen wird. Auch Baden-Württemberg hat seine Unterstützung zugesichert. Die Länder wollen die Bundesregierung unter anderem auffordern, sich auf EU-Ebene für eine Transportzeitbegrenzung für Schlachttiere auf acht Stunden und tierschutzgerechte Ladedichten einzusetzen. Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt in einer Presseerklärung diese Initiative.

Mehr zum Thema: tierschutzblog.wordpress.com

Sonntag, 29. November 2009

Auch Pferde können Agility!




Wie? Das seht Ihr hier: *klick*

Freitag, 27. November 2009

Ganz egal, wer Du bist ...

... und wo Du bist:

von der Weidenmühle wünscht Dir einen schönen 1. Advents-Spaziergang mit Deinem Liebling!
Wir sehen uns spätens nächste Woche wieder.
(Foto: Cesar via Pet Show Blog)

Donnerstag, 26. November 2009

Zuhause gesucht

Ihr erinnert Euch sicher noch an unseren süßen Liebling des Tages "Sammy vom Suhrkamp". Heute erreichte uns Post von seinem älteren Halbbruder, der unver- schuldeteter- und trauriger- weise seinen Besitzer verloren hat und nun ein neues Zuhause sucht. Aber lest selbst:

"Ich bin Finley und suche ein neues Zuhause. Mein Herrchen ist leider plötzlich verstorben und mein Frauchen hat nicht genug Zeit für mich. Deshalb hat sie mich erst mal zum Züchter zurückgegeben. Der soll nun ein neues Zuhause für mich suchen - obwohl mir es hier mit meiner Mama und meiner Halbschwester auch gut gefällt.
Ich bin ein aktiver Rüde und suche neue Besitzer, die auch Zeit für mich haben und viel mit mir unternehmen. Ich hätte auch gerne wieder einen Hundekumpel wie Bruno, aber der ist bei meinem alten Frauchen geblieben. Ich mag nicht gerne alleine sein. Nun ruft mal bei meinem Züchter (Nähe Bremen) an, der gibt euch noch mehr Infos über mich. Ihr könnt mich gerne mal besuchen kommen, um zu schauen ob ihr mich (und ich euch) leiden mögt."


Steckbrief:

Finley vom Suhrkamp
Rasse: Golden Retriever (mit Papieren)
Geschlecht: Rüde
Alter: 20 Monate

PLZ des Züchters: 26209
Telefon: 04482 / 1545
Handy: 0173 / 5946445

Viel Glück, kleiner Finley!

Mittwoch, 25. November 2009

Katzenminze - Staude des Jahres 2010

Die Katzenminze (Nepeta) ist die Staude des Jahres 2010, so die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Sie blüht von Mai bis in den Oktober fast den ganzen Sommer hindurch und taucht mit ihren überwiegend blauvioletten Blüten Blumenbeete in die Farbe des Himmels. Der Name rührt von den herb-würzig duftenden Blättern her und der Vorliebe vieler Katzen für diese Pflanze. Actinidin, ein dem Baldrian ähnlicher Wirkstoff, ist der Grund, warum die Pflanze auf Katzen so anziehend wirkt.
Es gibt eine Vielzahl Katzenminzen-Arten und -Sorten in der Kultur. Allen gemeinsam sind die aromatischen Blätter und eine lange Blütezeit. Die Farbpalette der Blüten reicht von Violett über Hellblau bis Dunkelblau. Einige wenige Sorten und Arten blühen weiß, rosa oder sogar gelb. Die Höhen variieren von 20 bis 120 Zentimeter. Die Form der Blätter ähnelt denen der Melisse. Sie sind allerdings meistens behaart, dicker und von eher graublauer Farbe.
Katzenminzen ziehen mit ihrem lang andauernden Blütenflor Bienen, Hummeln und Schmetterlinge magisch an und sind deshalb wertvolle Stauden für den Naturgarten. Aufgrund ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und der einfachen Pflege ist die Katzenminze eine Pflanze, die in keinem Garten fehlen sollte. Sie gibt sich mit sonnigen, wasserdurchlässigen Standorten zufrieden und ist äußerst pflegeleicht und unempfindlich gegen Schädlinge. Katzenminze eignet sich vorzüglich für trockene Hänge, Steingärten, Trockenmauern und Naturgärten, kann aber auch im Beet oder in Töpfen und Trögen gepflanzt werden.
(agrar-presseportal.de, Foto: pixelio.de © Gunda Schünemann)

Neurologie: Wissenschaftler simulieren Gehirn einer Katze

Wissenschaftler von IBM verkünden nun, das komplette Gehirn einer Katze am Computer in all seinen Einzelheiten nachgebaut zu haben. Bereits vor zwei Jahren gelang es anderen Forschern, das Hirn einer Ratte zu simulieren. Im nächsten Jahrzehnt soll auch das menschliche Gehirn so untersucht werden.
Diese Nachbildung am Computer soll es dann der Wissenschaft erleichtern, das menschliche Gehirn zu verstehen. Die Simulation des Katzenhirns sei nun für Neurowissenschaftler ein "riesiger Schritt" in diese Richtung und eine technische Meisterleistung.
Skeptiker hingegen behaupten, die momentane Simulation eines Katzenhirns würde nicht einmal die Komplexität eines Ameisenhirns erreichen. Selbst künftige Supercomputer könnten die Komplexität eines menschlichen Gehirns nicht erfassen. (shortnews.de)

Dienstag, 24. November 2009

Tierschützer ganz "pur" - im FAAM Kalender 2010

Die Tierschützer des Vereins First Aid Animales Mallorca zeigen vollen Einsatz für notleidende Hunde und Katzen auf der Insel. Für ihren Tierschutzkalender 2010 haben sich die Mitglieder ausgezogen und sich gemeinsam mit ihren Lieblingen ablichten lassen. "Da hatte der eine oder andere eine Hemmschwelle zu überwinden", sagt die Fotografin des Shootings, Manuela Spengler.
First Aid Animales Mallorca engagiert sich seit fünf Jahren für den Tierschutz auf Mallorca. In Not geratene Hunde und Katzen bekommen ein neues Zuhause, in einem Tierheim, das nach Verhandlungen mit der Gemeinde Felanitx unter der Leitung von FAAM steht. Dort wurden bis dahin herrenlose Tiere nach zwei Wochen eingeschläfert. Durch die Arbeit von FAAM wird kein Tier mehr getötet. Mit den Jahren wurde die "perrera" ständig vergrößert. Inzwischen existieren zwei Welpenstationen sowie eine Katzenstation. Es entstand eine zentrale Vermittlungsstelle, die Hunde und Katzen zu Tierliebhabern nach Deutschland vermittelt. (Foto: Spengler)

Mehr zum Thema: mallorcazeitung.de
Und weitere schöne Motive des Kalenders findet Ihr hier: *klick*

Ein Herz für Tiere wird bestraft

Damit hatte der kroatische Torhüter Ivan Banovic vor dem Auswärtsspiel in Sibenik sicher nicht gerechnet. In der 20. Spielminute lief eine Katze in den Strafraum von Banovic, der sich intuitiv entschied, das Tier vor dem "Abschuss" zu retten.
Der Torhüter des kroatischen Erstligisten Medjimurje Cakovec konnte das Tier einfangen und trug es dann zu einem sicheren Platz in der Nähe der Anzeigetafel. Was Banovic nicht erwartet hatte, der Schiedsrichter bestrafte diese Aktion mit Gelb, weil der Kroate sich unerlaubt vom Platz entfernt hatte.
Den Fans war die Rettungstat natürlich auch nicht entgangen - es gab ein gellendes Pfeifkonzert für Verhalten des Schiedsrichter. Sollte sich das nächste Mal ein Tier im Strafraum aufhalten, muss das Tierlieber-Herz wohl zurückstecken. Ansonsten droht noch der Platzverweis... Oder die FIFA denkt darüber nach, eine Ausnahme dieser Regel zu machen. (eurosport.yahoo.com)

Sonntag, 22. November 2009

Ganz ohne Leckerli zum Erfolg

Es darf für den Hund nichts Wichtigeres geben als sein Herrchen. Das ist laut Rudolf Jehnes die Bedingung für eine harmonische Partnerschaft zwischen Mensch und Tier … Der 57-Jährige hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus Problemhunden verlässliche Familienhunde zu machen. Ein solcher erfüllt in seinen Augen folgende Punkte: Er geht ohne Leine bei Fuß und bleibt immer an der Seite des Herrchens; er hört sofort, wenn er gerufen wird; er lässt andere Hunde in Ruhe vorbeigehen; er bleibt auch mal allein zu Hause und zerstört nicht die Wohnungseinrichtung; er empfängt Gäste ohne Anspringen und Anknurren.
Das mag für Hundebesitzer, denen ihr Vierbeiner gerne auf der Nase herumtanzt, unmöglich erscheinen. Rudolf Jehnes sagt aber: »Grundsätzlich kann dies jeder Hund leisten« – ob Rassehund oder Mischling, groß oder klein. Einfach sei es aber nicht, dieses Ziel zu erreichen. Disziplin und Kontinuität sind gefragt - und zwar in erster Linie vom Hundehalter. (Foto: © Künzel)

Mehr zum Thema: Hofer Anzeiger

Samstag, 21. November 2009

Hilfe für die Hündin Sivas-Kiz

Heute erreichten uns folgende, traurige Zeilen von Anne Schumacher (Foto) von der Hilfsorganisation "Stray - einsame Vierbeiner". Wenn jeder nur ein klitzekleines Bisschen tut, dann können wir viel bewegen:

Liebe Freunde,
ich bin heute wieder einmal an einem Tiefpunkt der Fassungslosigkeit angelangt und bin einfach nur noch von Trauer überwältigt in Anbetracht des nicht enden wollenden Leids, das Menschen mutwillig und gezielt Tieren antun.
Bitte schaut Euch den nachfolgenden Artikel auf unserer Homepage an - bitte wendet Euch nicht ab.

Und solltet Ihr helfen können, dann tut dies bitte. Nur so besteht ein Funken Hoffnung, eine Verbesserung der Lebensbedingungen für die Tiere zu erzielen. Manchmal möchte man einfach nur noch gleiches mit gleichem vergelten...
Ich danke Euch für Eure Anteilnahme.

Liebe Grüße,

Anne


Hier gehts zu Sivas-Kiz (Kinder bitte lieber rausschicken): *klick*

Freitag, 20. November 2009

Schönes Wochenende

... und: Genieße die kostbaren Momente, die Du mit Deinem liebsten Partner an einem frühlingswarmen Novembertag auf einer Bank verbringst!
Gut gemeinter Rat von der Weidenmühle: Die Decke nicht vergessen, ist kalt von unten ... ;-)
(Foto via »dogs looking like people«)

Mittwoch, 18. November 2009

Liebling des Tages: Bacardy

Kaum sind wir für wenige Tage einmal nicht online, da meldet sich Deutschlands schönste Katze höchstpersönlich bei uns – genauer gesagt hat Kater Bacardy sein Frauchen Kerstin gebeten, uns zu schreiben. Er findet nämlich, dass das Zeitungsfoto nicht das schönste sei und wir doch bitte sehr dieses hier veröffentlichen sollten:
Das machen wir sehr gerne, denn Bacardy zeigt mit seiner Initiative nicht nur Selbstbewusstsein, sondern auch sich selbst von seiner schönsten Seite. Finden wir jedenfalls. Und erklären den Prachtkerl zu von der Weidenmühles »Liebling des Tages«:
Champion Of Moonlight Cats Bacardy
Rasse: Maine Coon
Geschlecht: Kater
Geburtsdatum: 15.3.2008

Ach ja, und Kerstin hat noch ein paar persönliche Worte hinzugefügt: »... wollte ich sagen, dass mir Ihre Seite sehr gut gefällt; es gibt sehr viele Informationen, es hat richtig Spaß gemacht bei Ihnen zu stöbern, ich werde bestimmt wieder vorbeischauen :-)« – Danke, liebe Kerstin, wir freuen uns darauf!

Freitag, 13. November 2009

Die schönste Katze Deutschlands

Kerstin Höhne gewann mit ihrem Kater unter fast 1000 Katzenliebhabern den Wettstreit um das schönste Katzentier.
Coswig ist um eine Attraktion reicher. Hier lebt Deutschlands schönste Katze. Und die ist ein Kater. Er heißt Bacardy und lebt bei Kerstin Höhne im Coswiger Ortsteil Kötitz. Gewählt wurde er von einer Jury unter 970 Teilnehmern des Wettbewerbs um den Titel schönste Katze. Ausgerichtet hat den Preis der Bauer Verlag in seiner Zeitschrift „Alles für die Frau“. Als Hauptpreis gab es einen Kratzbaum.
Bacardy ist ein sechs Kilo schwerer Kater der Rasse Maine Coon. Er stammt aus Cottbus aus dem Zuchtstall „Of Moonlight Cats“. Tiere dieser Art kosten zwischen 600 und 1200 Euro. (Foto: Kube)

Mehr zum Thema: sz-online.de

Neuer Ratenzahlungs-Service für Tierarzt-Rechnungen

Die medipay Marketing GmbH, Gesundheitsfinanzierungsspezialist mit Sitz in Siegburg bei Köln, hat in Zusammenarbeit mit dem bpt, bundesverband praktizierender tierärzte e.V. in Frankfurt, eine neue Ratenzahlungsmöglichkeit für tierärztliche Leistungen entwickelt, die ab sofort exklusiv in den Mitgliedspraxen des bpt genutzt werden kann.
Mit medipay hat der Tierhalter die Möglichkeit, die Kosten für die Behandlung seines Tieres ganz einfach, bequem und zinsgünstig in selbst gewählten monatlichen Raten zu begleichen! Hierbei kann er sich an seinen finanziellen Möglichkeiten orientieren und seine persönliche Wunschrate selbst festlegen. Der Abwicklung ist schlank und diskret, die Auszahlung erfolgt bei Behandlungsende direkt an den Tierarzt.

Mehr zum Thema: openpr.de

Donnerstag, 12. November 2009

Hachiko im Film = Akitas im wahren Leben?

Heute erinnert eine Statue daran, was sich in den 1920er Jahren in Tokio ereignete: Der Hund Hachiko kam nach dem Tod seines Besitzers zehn Jahre lang täglich an die Stelle, wo er das Herrchen sonst nachmittags abgeholt hatte. Und wartete und wartete...
In Japan ist die Rasse Akita seitdem der Inbegriff für Treue. Doch sind die Hunde wirklich so, wie Cineasten es seit Mitte November auch in Lasse Hallströms Film «Hachiko» mit Richard Gere sehen können?
Sicher besteht eine gewisse Gefahr, dass der Akita durch den Film «Hachiko» zum Modehund wird - aber keine übermäßig große. «Denn für Anfänger ist die Rasse nicht geeignet, weil es sich um sehr eigenwillige Hunde handelt, deren Mimik Außenstehende meist nur sehr schwer lesen können und die ihren ganz eigenen Kopf haben», so Beate Vetter vom Verein Japan Akita aus Grävenwiesbach bei Bad Homburg.
«Auch Halter, die völligen Kadavergehorsam von ihren Hunden erwarten, sollten sich daher besser keinen Akita zulegen.»
Ein Akita muss laut Zuchtrichterin Petra Caspelherr aus dem ostfriesischen Rhauderfehn verstehen, warum er etwas machen soll und überlegt dann, ob das Sinn für ihn ergibt. «Das erste Mal, wenn man den Ball wegwirft, bringt er ihn wahrscheinlich zurück.» Beim zweiten Mal werde er sich aber wohl denken: «Mach es doch selbst.»
In Gegenwart anderer Hunde ist ein Akita nicht einfach im Umgang - «wobei im Gegensatz zu den entspannten Weibchen vor allem die Rüden mit anderen Hunden unverträglich sind», sagt Angelika Kammerscheid-Lammers vom Akita Club in Hamm. Aber bei Auseinandersetzungen seien Verletzungen die Ausnahme: «Der Akita gebärdet sich schließlich meist nur, ohne wirklich zuzubeißen.»

Mehr zum Thema: sueddeutsche.de

Die Terrasse des Nachbarn ist kein «Katzenklo»

Katzenhalter müssen dafür sorgen, dass ihr Vierbeiner das Grundstück vom Nachbarn nicht als «Katzenklo» missbraucht. In einem Fall vor dem Landgericht Bonn klagte ein Mann, dass die Nachbarskatze in seine Wohnung gelange (Az.: 8 S 142/09).
Außerdem hinterlasse sie auf Balkon und Terrasse Kot, Urin und Erbrochenes, stoße Gegenstände um und spiele mit der Wäsche. Darüber hinaus machte der Mann geltend, das Tier erzeuge störende Laufgeräusche auf dem Dach, wie die «Neue Juristische Wochenschrift» berichtet.
Die Richter entschieden, dass die Katze so gehalten werden muss, dass nicht mehr in die Wohnung gelangen kann und weder Kot noch Erbrochenes hinterlässt. Es sei zwar ortsüblich, dass Katzen andere Grundstücke betreten. Nicht mehr hinnehmbar sei es aber, wenn das Tier in die Wohnung mit einem Säugling gelangen kann und sie verunreinigt. Die übrigen Einwände fanden bei Gericht kein Gehör. (sueddeutsche.de)

Nordrhein-Westfalen: CDU und FDP gegen Fortschritt im Tierschutz

Die Regierungsparteien lehnen die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage ab. Der nordrhein-westfälische Umweltausschuss des Landtags hat sich gestern erneut mit den Stimmen von CDU und FDP gegen den Antrag von Bündnis 90/Die Grünen zur Einführung der Tierschutz-Verbandsklage auf Landesebene ausgesprochen. SPD und Bündnis 90/Die Grünen stimmten für den Antrag. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hält das Klagerecht für ein unerlässliches Mittel für den Vollzug des geltenden Tierschutzrechts.
Das Verbandsklagerecht wird bislang im Naturschutzrecht, Behindertenrecht, Wettbewerbsrecht und Verbraucherschutzrecht gewährt. Die Tierschutz-Verbandsklage ermöglicht anerkannten Tierschutzverbänden, die Einhaltung tierschutzrechtlicher Vorschriften gerichtlich überprüfen zu lassen. Bisher können Verbände – sozusagen als Anwalt der Tiere – bei Verstößen gegen Tierschutzrecht lediglich Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft erstatten, die erfahrungsgemäß regelmäßig eingestellt werden. Hingegen können Tiernutzer, wie z. B. industrielle Tiermäster, für ihre Interessen durch alle Instanzen klagen. Das Klagerecht kann auf Landes- und Bundesebene ermöglicht werden. 2007 hat Bremen als erstes Bundesland die Tierschutz-Verbandsklage zugelassen. (tierschutzblog.wordpress.com)

Dienstag, 10. November 2009

Neue Bezüge für IKEA Sofas

Katze, Hund und Sofa... normalerweise nicht immer eine gute Kombination. Auf Dauer verliert das Sofa und die kleinen Katzen- und Hundehaare pieksen sich wie Kletten nicht nur in die Bezüge, sondern auch in jede Kleidung.
Glücklich können sich die Ikea Fans schätzen. Die Firma Bemz vertreibt Überzüge für Ikea Sofas, Stühle und Kissen. Es sind nicht alle Modelle verfügbar, aber die Auswahl ist reichlich und wirklich wunderschön. (Foto: Peggy Drosts Hund Herrman beim Nickerchen)

Hier gehts zur Homepage: *klick*

Übrigens, Bemz hat auch einen herrlichen Blog, auf dem es sich stundenlang stöbern und träumen lässt:

Haben Katzen und Hunde auch Blutgruppen?

Blut ist nicht gleich Blut – die Blutgruppe ist beim Menschen entscheidend, wenn eine Bluttransfusion einen lebensbedrohlichen Blutverlust ausgleichen muss. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Blutgruppensysteme, die wichtigsten sind das so genannte AB0- und das Rhesus-System. Eine Transfusion von einer anderen als der körpereigenen Blutgruppe kann zu Abwehrreaktionen des Körpers führen. Das Immunsystem erkennt die fremden Blutzellen und bekämpft sie mit Antikörpern, so dass ein lebensbedrohlicher Zustand entstehen kann. Die Blutgruppe eines Menschen ist dadurch ein entscheidender Faktor in der Humanmedizin. Doch wie ist das bei unseren beliebtesten Haustieren Hund und Katze – haben auch sie Blutgruppen?
«Ja, das haben sie», bestätigt der Tierarzt Frank Merkt von der Tierklinik Neckarwiesen in Esslingen: «Es ist allerdings etwas anders als beim Menschen und auch Hund und Katze unterscheiden sich dabei sehr.» Hunde haben mehr als zehn verschiedene Blutgruppen, die aber untereinander kompatibel sind – sie lassen sich also mischen, ohne dass Abwehrreaktionen auftreten. Tierärzte setzen Bluttransfusionen bei ihren tierischen Patienten ganz ähnlich wie beim Menschen ein. Bei starkem Blutverlust, der manchmal auch bei Operationen auftritt, kann hier Spenderblut ebenfalls Leben retten. «Mein eigener Hund ist meist der Spender, aber auch Hunde und Katzen von Mitarbeitern unterstützen uns beim Blutspenden», sagt Merkt. «Das Blut fließt dabei aus einer Vene in einen Beutel – ganz ähnlich wie das auch beim Menschen abläuft».
Bei der Katze ist die Sache mit der Verträglichkeit komplizierter. Hier sind nur drei Blutgruppen bekannt, die allerdings nicht kompatibel sind, was sogar noch weiter reichende Folgen haben kann: Wenn sich Katzen mit unterschiedlicher Blutgruppe paaren, kann es sein, dass die Katzenkinder nach der Geburt sterben. Wenn sie eine andere Blutgruppe als ihre Mutter besitzen, nehmen sie über die Muttermilch Antikörper gegen ihre eigenen roten Blutzellen auf. Das hat meist tödliche Folgen für den Katzennachwuchs. Die Blutgruppe einer Katze ist deshalb nicht nur für den Tierarzt bei einer Transfusion wichtig, sondern auch für den Züchter bei der Auswahl der Elterntiere.

(news-adhoc.com, Foto: aboutpixel.de © mpdrei master)

Montag, 9. November 2009

München: Hunde-freundlichste Stadt Deutschlands

München ist vom Fachmagazin „Dogs“ zur hundefreundlichsten Stadt Deutschlands gekürt worden. Nirgendwo sonst werde Hunden und ihren Besitzenden so viel Freiheit eingeräumt wie in der bayerischen Landeshauptstadt.
Es zählt als besonders positive Aspekte auf: kein genereller Leinenzwang, viele Grünflächen, zahlreiche Spender für Hundekottüten und einen tierärztlichen Notdienst mit zwei eigenen Rettungswagen. Die rund 30 000 Hunde in München führten ein „tolles Zamperl-Leben“, befanden die Experten des Hamburger Magazins.
Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) freute sich: „Die Zamperl haben in München ja schon immer eine große Rolle gespielt.“ Glücklicherweise seien die meisten Hundebesitzer verantwortungsbewusste und rücksichtsvolle Menschen. „Ich hoffe deshalb sehr, dass diese Auszeichnung auch Ansporn ist für Münchens Hundefreunde, sich weiter für ein möglichst reibungsloses Miteinander in unserer Stadt einzusetzen“, mahnte das Stadtoberhaupt.
(abendzeitung.de, Foto: pixelio.de © Gregor Kirsch: Sunny (OEB) im englischen Garten)

Was verdient ein Hundetrainer / Tierpsychologe?

Eine Frage, die sehr oft gestellt wird und die nicht wirklich beantwortet werden kann. Hundetrainer und Tierpsychologe sind keine “anderkannten” Berufe, deshalb wissen vermutlich nicht einmal die Finanzämter, wieviel ein Hundetrainer verdient:-) Ein bisschen kann hier jedoch zur Aufklärung beigetragen werden.
Zunächst einmal gibt es einen Unterschied zwischen:

1. Hobby-Hundetrainer (sind vorwiegend in Hundesportvereinen tätig)
2. Berufs-Hundetrainer (sind entweder oder versuchen es, hauptberuflich in diesem Beruf tätig)
3. Tierpsychologen (sind ja keine Psychologen sondern wenn überhaupt, dann Verhaltenstherapeuten)

Und was diese nun ausmacht, welche Leistungen sie bringen und was sie verdienen können, lest Ihr hier: *klick*

(Foto: pixelio.de © moorhenne)

Mittwoch, 4. November 2009

"Spaghetti Shebanese" - oder: auf was für Gedanken manche Autoren doch kommen...

Wenn die Haushaltseinkommen sinken, ist davon auf dem Markt für Heimtierfutter nichts zu merken. Eine halbe Milliarde Franken geben die Schweizer jährlich fürs Essen ihrer tierischen Mitbewohner aus. Und vielleicht wächst die Tierliebe in schweren Zeiten sogar noch.
Von einer Unternehmensberatung kam im April jedenfalls die Meldung, dass nicht nur Billiglinien und Aktionsprodukte zulegen: Auch Tiernahrung wird in der Schweiz markant mehr gekauft.
Doch hinter dem Boom steht wohl eine andere Wahrheit, und die ist noch trostloser: Vielleicht landet das Futter nicht im Napf, sondern auf dem Teller. Ist es da ein Trost, dass Katzenfutter gar nicht so schlecht schmeckt? «Spaghetti Shebanese» heisst das Buch des Kölner Journalisten Volker Kitz, der sich durch die handelsüblichen Sorten probiert hat und von vielen so begeistert war, dass er in dem Buch nicht nur seine Verkostungsberichte präsentiert («lockere und harmonisch ausgewogene Fleischmischung, die gut im Mund liegt»), sondern auch seine Rezeptvorschläge.
Wer sein Tier liebt, gibt ihm eben das, was ihn selber anspricht. Darum bekommen Hunde in Argentinien, dem Land der Grillfanatiker, Futter mit Barbecue-Geschmack, während mediterrane Katzen auf Dosenkost mit Oliven stehen. So kommt das Tierfutter menschlichen Essgewohnheiten immer näher...

Mehr zum Thema: derbund.ch


Na denn... Guten Appetit!
(Foto: pixelio.de © M.Hauck)

Schweinegrippe jetzt auch bei Katzen

Im US-Bundesstaat Iowa ist eine Katze positiv auf das H1N1-Virus getestet worden. Das teilten amerikanische Medien heute mit. Es ist bislang die erste Katze, die sich mit dem Schweinegrippevirus infiziert hat. Das 13-jährige Tier hat sich offenbar von einem Menschen angesteckt. In der Familie, der die Katze gehört, waren bereits zwei Menschen an der Schweinegrippe erkrankt. (deaf-deaf.de)

Montag, 2. November 2009

„Hambre canina“ - Wenn die Kunst auf den Hund kommt

Hunde begleiten die Bilderschau. An den Hunden kommt man einfach nicht vorbei. Sie lauern an der Wand, hecheln mit hängender Zunge von den Bildern herunter und fixieren jeden Betrachter, der wiederum die Hunde nicht aus den Augen lässt. So etwas schärft die Selbstkontrolle und die Hab-Acht-Stellung und den Blick auf die Kunst um so mehr. Nicht von ungefähr nennt Cony Theis – mit Stipendien und Preisen ausgezeichnete Malerin und Konzeptkünstlerin aus Köln – ihre Ausstellung im Schloss Donzdorf „Hambre canina“. Was eigentlich Heißhunger und wörtlich übersetzt Hundehunger heißt. (Foto: Steinherr)

Mehr zum Thema: schwaebische-post.de

Angst vor bissigem Hund? Training für Postboten

Der Hundetrainer Jörg Ulbricht unterrichtet Zusteller der Deutschen Post im Umgang mit Hunden.
Postbotin Heike Bork konnte sich mit ihren Briefen gerade noch schreiend ins Auto retten. Der Schäferhund hatte sich plötzlich von der Leine gerissen.
«Dabei lag er gerade noch so friedlich da, als ich am Briefkasten anhielt», erzählt die 43-Jährige. Seitdem hat sie weiche Knie, wenn sie bei Hundebesitzern ihre Post abliefert.
Es passiert immer wieder, dass ein Briefträger von einem Hund gebissen wird. Jörg Ulbricht will ihnen die Angst vor den Tieren nehmen. Er ist Hundetrainer und macht spezielle Schulungen für Postboten.
Jörg Ulbricht warnt: Niemand sollte sich drauf verlassen, wenn Herrchen oder Frauchen sagen: «Der tut nichts.» Denn einen fremden Hund kann man nur schwer einschätzen. Zur Not gilt: Wenn der Postbote nicht sicher bis zum Briefkasten kommt - dann gibt's halt keine Post.

Mehr zum Thema: hna.de
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