Mittwoch, 26. Mai 2010

Thüringen will Kampfhunde verbieten

Nach der tödlichen Beißattacke auf ein Kleinkind will Innenminister Peter Huber (CDU) Kampfhunde künftig aus Thüringen verbannen. "Die Zucht von und der Handel mit Kampfhunden wird verboten", sagte Huber am Mittwoch in Erfurt. Dadurch werde die Anzahl legal gehaltener Kampfhunde innerhalb von zehn Jahren gegen null reduziert. Die bisherige Gefahrenhundeverordnung soll auf den Rang eines Gesetzes gehoben und um weitere Auflagen ergänzt werden. Nach den Worten Hubers soll das Gesetz künftig mehr Sicherheit und Schutz vor gefährlichen Hunden ermöglichen. In dem Gesetz sollen mehrere Hunderassen aufgelistet werden, die als gefährlich gelten. Dazu zählen unter anderem Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier. Auch auffällig gewordene Hunde sollen als gefährlich eingestuft werden, sagte Huber.

Wichtige Fragen zum Thema Kampfhunde:

- Welche Hunde gelten als besonders gefährlich?
- Was ist mit anderen Hunderassen, z.B. Schäferhunden?
- Wer darf einen gefährlichen Hund halten?
- Darf man gefährliche Hunde züchten?
- Gibt es Ausnahmen?
- Wann kann ein Hund eingeschläfert werden?
- Mit welchen Strafen müssen Halter rechnen?

Die Antworten lest Ihr hier: rp-online.de
(Foto: © Roland Peter / pixelio.de)

2 Kommentare:

  1. Liebe Candifee. Es freut mich, dass Du mein Bild einsetzen konntest. Ich wünsche viel Kraft in der Sache. Toi toi. Gruss aus der Schweiz.

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  2. Wie viele Beißattacken von Schäferhunden, Husky´s, Deutschen Doggen und sogar Dackeln gab es auf Menschen? Wie viele wurden durch diese Rassen getötet oder schwer verletzt? Das interessiert niemenden, statt dessen werden bestimmte Hunderassen stigmatisiert, weil gewisse Hundehalter nicht in der Lage sind, ihre Hunde artgerecht zu halten und sie zu sozialisieren. Das Wesen eines Hundes hängt immer von der anderen Seite der Leine ab: dem Herrchen!

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