Mittwoch, 26. Mai 2010

Tierverbrauch im Studium

Immer mehr Tiere werden in Tierversuchen eingesetzt und getötet. Es sind überwiegend Naturwissenschaftler sowie Tier- und Humanmediziner, die diese Tierversuche durchführen. Intelligente Menschen, die nach langem Studium für das Wohl von Mensch und Tier forschen. Leider ist Vielen der Respekt vor dem Leben abhanden gekommen. Immer neue Veröffentlichungen sind für die persönliche Karriere wichtig, und der Tierversuch als Standardmethode, um neue Erkenntnisse zu erlangen, wird kaum angezweifelt. Zu dieser Situation trägt auch das Studium bei. Denn an vielen Universitäten wird in der naturwissenschaftlichen und medizinischen Ausbildung versäumt, einen Grundstein zu ethischem Bewusstsein zu legen. Es gibt zoologische Präparationsübungen und physiologische Praktika an zum Teil lebenden Tieren, es fehlen aber vielerorts Ethik-Vorlesungen und Alternativen-Seminare. Mit dem Studium beginnt somit ein »Desensibilisierungsprozess, in Tieren nur noch den instrumentellen Wert zu sehen, anstatt ihren Eigenwert als Lebewesen«.

Mehr zum Thema: tierrechte.de

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