Montag, 31. August 2009

Klug wie die Hunde

Hunde sind klug, jedes Herrl weiß es, die Forschung bestätigt es: Von allen Tieren verstehen nur Hunde, was es heißt, wenn ein Mensch auf verstecktes Futter deutet, sie gehen hin, selbst Schimpansen scheitern daran. Woher haben sie das, sind sie besonders lernfähig oder haben sie es ererbt, haben die frühen Züchter auf dieses Merkmal hin – soziale Kognition – ausgelesen und optimiert?
Das kann nur der Vergleich mit dem Ahnen klären, er fiel bisher zu deren Ungunsten aus: In den meisten Experimenten folgten Wölfe der weisenden Hand nicht. Aber es gab auch andere Befunde, deshalb hat eine ungarisch-österreichische Gruppe mit Friederike Range (Uni Wien) das Experiment verfeinert...

Mehr zum Thema: diepresse.com

„Hunde kommen in den Himmel“

Ein kleines Mädchen fragte den Theologen Martin Luther (1483-1546), ob Hunde in den Himmel kämen. Luther soll geantwortet haben: „Natürlich, und im Himmel haben alle Hunde goldene Schwänze.“
Wir „hier unten“ können nur Vermutungen anstellen. Aber Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann (51) ist sicher: „Gottes Gnade reicht soweit der Himmel ist! Wenn Tiere, also auch Hunde, nicht in den Himmel kommen, wer dann?“
Der große Vierbeiner an ihrer Seite heißt „Ole“ (15). Er ist ein Husky-Schäferhund-Mix, stammt aus dem Tierheim und hat das Frauchen „weichgeguckt“.
Käßmann: „Ich weiß, dass Ole eine Seele hat. Ob er in den Himmel kommt, überlasse ich dem lieben Gott.“

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zooplus unterstützt die Tiertafel München

Ein Jahr lang suchte die Tiertafel Deutschland e.V. nach einer geeigneten Ausgabestelle in München, nun ist es endlich soweit: Die Tiertafel München eröffnete am Freitag, den 28. August 2009, ihre Pforten am Kapellenweg 2 in München. Doch mit idealen Räumlichkeiten allein ist es nicht getan: Als gemeinnütziger Verein ist die Tiertafel Deutschland auf Spenden angewiesen, um bedürftigen Tierhaltern unter die Arme greifen zu können.
Ein Projekt, das zooplus, Deutschlands großer Online-Shop für Tierbedarf gerne unterstützt – gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise. „Vor allem Nassfutter für Hunde ist auch in unserem Tiertafel-Zentrallager sehr knapp. Die Futtermittelhersteller produzieren weniger und somit bleibt auch für uns weniger an MHD-Ware. Daher freuen wir uns ganz besonders über jedes Schälchen und jede Dose“, so Michaela Köhler, Leiterin der Ausgabestelle München. Da kommen die zwei bis zum Dach gefüllten Wagenladungen von zooplus mit einem Gesamtwert von 6.700 Euro genau richtig!

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Das Waisenhaus der verstoßenen Welpen

Ein bisschen müde sieht sie aus, aber ihre Augen blitzen vor Stolz: Der Tag hat für Gabi Hohn zwar schon um vier Uhr früh begonnen - dafür hat die 47-Jährige aber auch sechs Welpen auf die Welt geholfen. Und während die tapfere Dackelmama Duschka mit Argusaugen über den Nachwuchs im Körbchen wacht, hat Gabi Hohn mal kurz Zeit.
Aber nicht für sich, sondern für Extra-Streicheleinheiten für die anderen 25 Hunde, die auf ihrem Grundstück herumtollen. Denn im Welpenwaisenhaus von Nettersheim ist immer was los!
Obwohl sich rund zwei Dutzend Hunde im Rudel tummeln, ist es erstaunlich leise. Und das hat seinen Grund: „Wir verzichten auf Zwingerhaltung. Hunde sind Rudeltiere - und hier leben sie das auch“, sagt Gabi Hohn, die seit 25 Jahren mit Ehemann Jürgen im Tierschutz aktiv ist. Rund 3.000 Junghunde hat sie bisher vermittelt: „In einem Jahr waren es mal 368!“
Seit 2004 ist das Welpenwaisenhaus ein eingetragener, gemeinnütziger Verein – 2005 sind die Hohns von Hennef in die Eifel übergesiedelt, weil in der alten Schokoladenfabrik in Nettersheim mehr Platz ist. (Foto: Banneyer)

Mehr zum Thema: express.de

Statussymbol Hund

Tiere, insbesondere Hunde, als Statussymbol – dieses Phänomen hat es schon immer gegeben. Doch noch nie wurde, und das trotz Wirtschaftskrise, so viel Geld für Luxus rund ums Tier ausgegeben wie heute: Eine nicht immer gelungene Gratwanderung zwischen Tierliebe und Egoismus.
Der Markt wächst und wächst. Das Modetier gewinnt – nicht nur in der Klatschpresse – immer größere Bedeutung. Halsbänder mit Goldapplikationen, Diamanten oder Svarowski-Kristallen, Heimtiermode auf der New Yorker „Pet Fashion Week“ – der Fantasie sind im Luxusbereich kaum Grenzen gesetzt. Die überaus erfolgreichen „Neuticles“ (Ersatzhoden für kastrierte Rüden) für etwa 1.000 Dollar das Paar werden statt der ehemaligen Hoden eingesetzt und sollen den Tieren nach der Operation wieder das alte Aussehen verleihen. Gemeinsam mit eigens für Tiere konzipierten Narbensalben & Co. scheint hier eine ästhetische Tiermedizin ihren Anfang zu nehmen.
Verhätscheln und Verwöhnen ist in, was ja nicht generell falsch sein muss. Doch hier liegt im wahrsten Sinne der Hund begraben, nämlich dann, wenn Verwöhnen mit Vermenschlichen und Haltungsfehlern einhergeht. Leider ist der Anteil der Tierhalter, die zum Vermenschlichen ihrer Hunde neigen, auch in Deutschland erstaunlich groß.

Mehr zum Thema: presse-kostenlos.de

Bella: Elle Macphersons Model-Hund

Elle Macphersons Hund hat einen Modelvertrag an Land gezogen, der ihm eine fünfstellige Summe garantiert. Der fünfjährige Labradoodle Bella wurde vom Hundemode-Label Dogside.com verpflichtet. Ihr Bild wird nun auf Mini-Plakaten im ganzen Vereinigten Königreich zu sehen sein.
Bella wird eine Reihe von Accessoires für "den stilvollen Stadthund von heute" präsentieren, darunter Leinen, Schals, Mäntel und Futterschüsseln. McPherson, die auch als 'The Body' bekannt ist, ist oft dabei beobachtet worden, wie sie in der Nähe ihres Hauses in London ihr Hündchen ausführt.

Mehr zum Thema: gala.de

Bio-Kokosöl gegen die lästige Herbstmilbe

Im Herbst, wenn - es wie in diesem Jahr - draußen warm und feucht ist, dann ist sie wieder unterwegs in Gärten und auf Wiesen – die Herbstmilbe.
Aber nicht nur wir Menschen werden davon befallen, auch Hunde und Katzen werden von diesen Plagegeistern heimgesucht, die vielen Menschen unbekannt sind: Es sind die Grasmilben oder Herbstmilben (auch Erntemilben, Heumilbe, Herbstlaus, Graslaus, Erdlaus oder Pfirsichlaus genannt; Neotrombicula autumnalis), die in vielen Teilen Deutschlands weit verbreitet sind und manch einem Geplagten Rätsel aufgeben. Hunde und Katzen kratzen sich, beißen sich an ihren Pfoten, um den Juckreiz zu stillen. Junge Tiere mit noch dünner Haut sind besonders gefährdet, vor allem zwischen den Ballen, am Bauch, Hündinnen auch an ihrer Schnalle (Schamlippen).
Die Milbe selbst ist kaum zu bekämpfen, die schmerzhaften Bisse kann man nur durch Vorbeugung verhindern. Dr. Erliza Görg, Inhaberin von Dr. Goerg Premium Coconut Products rät: "Vor dem Spaziergang massieren Sie ihren Hund, Katze oder Pferd mit nativem, unbehandeltem Premium Bio Kokosöl ein. Streichen Sie dazu das Kokosöl leicht über Fell und Haut, Sie benötigen nur eine sehr kleine Menge! Insekten meiden mit Kokosöl behandelte Haut."
Verantwortlich für diese insektenabwehrende Eigenschaft ist nach derzeitigem Kenntnisstand die Laurinsäure. Premium Bio Kokosöl von Dr. Goerg besteht zu etwa 60 % aus Laurinsäure, eine mittelkettige Fettsäure. Je industrieller Kokosöl hergestellt wird, desto geringer ist der Anteil (Sri Lanka 25% - 45%) der hilfreichen Laurinsäure. Künstlich gehärtete, transgene, gebleichte Kokosfette können daher diese gesundheitsfördernde Eigenschaft nicht entwickeln.

Mehr zum Thema: pressemitteilungen.ws

Pferde heilen auf die sanfte Art

Osteopathie ist ein aus der Humanmedizin stammendes, therapeutisches Verfahren, durch das die Funktionsfähigkeit des Knochengerüstes erhalten oder wiederhergestellt wird. Im Reitsport ist es ein zwar nicht mehr ganz neues, doch für viele Pferdebesitzer noch recht unbekanntes Fachgebiet. (Foto: © dido-ob / Pixelio)

Mehr zum Thema: Welt Online

Sonntag, 30. August 2009

Liebling des Tages: Sammy

Marcos Liebling ist auch unser Liebling:
Sammy, alias Geronimo-Sammy vom Suhrkamp
Rasse: Golden Retriever
Geschlecht: Rüde
Geburtsdatum: 2.7.2009

Danke für das tolle Foto, lieber Marco! Sieht er nicht süß aus!? Um ein Haar wäre Sammy unser Liebling der Woche geworden, aber bei uns gibt’s leider nur den »Liebling des Tages« – und: unsere Lieblinge haben wir ja eh Tag für Tag lieb (so wie sie uns), oder?
Wir gratulieren Dir zu Deinem neuen Familienmitglied – und ein wenig auch uns selbst, weil dieser Blogeintrag genau unser 100ster ist!

Schweinegrippe - Weltgesundheitsorganisation als Handlanger der Pharmalobby

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) entschied kürzlich über die Impfstrategie im Fall der Schweinegrippe. Schwangere und chronisch kranke Kleinkinder sollen als erste Testpersonen für neue Impfstoffe herhalten, obwohl deren Wirkung noch unbekannt ist. Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche kritisiert dies als verantwortungslos.
Politik und Behörden funktionieren vorbildlich als Erfüllungsgehilfen der rein profitorientierten Pharmaindustrie. Die Rechnung zahlen Menschen, die zur Einnahme unsicherer und überflüssiger Arzneien oder Impfstoffe getrieben werden, und die Tiere, die für unsinnige Tierversuche geopfert werden.

Mehr zum Thema: openpr.de

Samstag, 29. August 2009

Mit Hund und Katze zur Akupunktur

In den USA herrscht in der Tiermedizin ein regelrechter Boom bei den alternativen Heilmethoden für Tiere. Auch in Deutschland wächst das Interesse, und immer mehr Tierärzte lassen sich in Akupunktur fortbilden und praktizieren Traditionelle chinesische Medizin (TCM). Besonders Hunde und Pferde, aber auch Katzen und Kaninchen, finden durch Akupunktur Schmerzlinderung. Behandelt werden Krankheiten wie Epilepsie, Rückenschmerzen oder Leiden durch Züchtungsfehler.

Mehr zum Thema: t-online.de

Zauberhafte Gypsy

Die kleine Gypsy tanzt, springt, piaffiert, passagiert und traversiert so unglaublich durch diesen Clip, dass es eine reine Freude ist, diesem Zusammenspiel zwischen ihr & Besitzerin Robin zuzuschauen. Das wollen wir Euch doch nicht vorenthalten :-)

Klickt Ihr hier: youtube.com

Freitag, 28. August 2009

Ellie sucht ein neues Zuhause

Diese sanfte Windhund-Mix-Schönheit namens Ellie wurde von der Initiative Streuner-Rettung und der ungarischen Tierschutzorganisation „Hundehilfedienst Ungarn“ (www.hundehilfedienst.hu) aus dem Tötungslager Illatos Ut in Budapest in letzter Minute gerettet und vor dem sicheren Tod bewahrt.
Jetzt lernt sie die schönen, unbeschwerten und fröhlichen Seiten des Lebens in ihrer Pflegestelle im Süden Hamburgs kennen und blüht sichtbar auf - Tag für Tag. Mittlerweile ist sie ein aufgewecktes, temperamentvolles und neugieriges Wesen geworden, das seine Hundekumpel liebt und neckt und immer zu Spiel und Schabernack aufgelegt ist. Eine gewisse Scheu gegenüber fremden Menschen - insbesondere gegenüber Männern - ist aber noch vorhanden und wird mittels Training und schrittweiser Gewöhnung kontinuierlich verbessert.
Ellie ist ca. 1 Jahr alt, misst eine Rückenhöhe von 40-45 cm und bringt leichte 15 Kilo auf die Waage. Sie bindet sich sehr schnell an Menschen, denen sie ihr Vertrauen geschenkt hat. stubenrein und leinenführig ist sie mittlerweile auch schon, da sie extrem gelehrig ist und gern gefallen möchte.
Ellies liebenswertes Wesen kommt nun täglich mehr zum Vorschein, sie tobt quirlig und agil durch den großen Garten und tankt Lebensfreude. Da sie durchaus einen eigenen Kopf besitzt ist eine konsequente, aber liebevolle Erziehung und auch der Besuch in der Hundeschule empfehlenswert. Ellie ist hervorragend sozialisiert, kinderlieb und absolut verträglich mit jedem Artgenossen. Maßregelungen und Korrekturen innerhalb des Rudels akzeptiert sie ohne zu murren. Mit Katzen hat sie ebenfalls Freundschaft geschlossen.
Ellie ist bereits kastriert, geimpft, gechippt und entwurmt und wird gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 250,- € und Schutzvertrag abgegeben.

Für ausführlichere Infos meldet Euch bitte bei Anne Schumacher unter 040-51326588 oder 0172-5133228 oder per Mail: anne_schumacher@gmx.net

Donnerstag, 27. August 2009

Kostenlose Wohlfühl-Oase in Leipzig

Am 29. August 2009 macht die mobile Wohlfühl-Oase Halt im XXL Fressnapf Markt Leipzig. Kommt mit Eurem Liebling vorbei und lasst ihn dort kostenlos verwöhnen! Egal ob Hund, Katze oder Nager: Jeder unserer vierbeinigen Freunde bekommt hier ein glänzendes Fell, gepflegte Krallen oder saubere Zähne!

Mehr zum Thema: fressnapf.de

3200 Ratten pro Chemikalie

Vor zwei Jahren wurde eine EU-weite Verordnung zur Sicherheit von Chemikalien erlassen. Abgekürzt mit „Reach“, was für „Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von chemischen Stoffen“ steht, wird das Regelwerk gelegentlich auch als „Chemikalien-Tüv“ bezeichnet. Es schreibt vor, dass neben neu entwickelten chemischen Verbindungen auch bereits seit Jahrzehnten benutzte Stoffe untersucht werden müssen, um Gefahren für Mensch und Umwelt zu erkennen.
Die Chemie-Verordnung „Reach“ erfordert aber weit mehr Tierversuche als bisher angenommen: 54 Millionen Ratten / Wirbeltiere werden gebraucht. Die Kosten dürften rund 9,5 Milliarden Euro betragen. Die EU hatte bisher 2,6 Millionen Tiere angegeben. Der Aufwand schlägt auch finanziell zu Buche. Die Kosten dürften rund 9,5 Milliarden Euro betragen, sechsmal so viel wie die Europabehörde einst schätzte. Im Durchschnitt seien 3200 Ratten für die Untersuchung einer einzelnen Chemikalie nötig.
Kristina Wagner vom Deutschen Tierschutzbund: „Wir glauben, dass Tierversuche überhaupt nichts bringen, weil die Ergebnisse nicht von einer Maus oder Ratte auf einen Menschen übertragen werden können.“ Sie fordert daher, Tests mit Tieren generell zu verbieten. „Dadurch würde auch der Anreiz erhöht, alternative Testmethoden zu entwickeln.“

Mehr zum Thema: tagesspiegel.de

Hartz IV für Hunde

Armut in Deutschland - Mit Schildern um den Hals - "Bin Hartz IV-Empfänger" - werden sie abgegeben, Endstation Asyl. Immer mehr Vierbeiner landen mittlerweile im Heim, weil ihren Besitzern der Unterhalt zu teuer ist. Tierschützer fordern zusätzliche Sozialleistungen.
Tierschutzbund-Chef Apel hat eine Idee, wie sich die zunehmende Abgabe von Haustieren stoppen ließe. Er schlägt vor, Hartz IV-Empfängern mit Hunden zusätzliche Leistungen zu überweisen - zumindest dann, wenn der Vierbeiner schon vor der Bedürftigkeit im Haushalt gelebt habe. Eine Idee, der das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter Olaf Scholz (SPD) allerdings keine Chance gibt - es bestehe "keine Notwendigkeit", die Gesetze zugunsten von Tierhaltern zu ändern. Zumal Hartz IV-Empfänger, die blind seien oder zum Beispiel aus psycho-therapeutischen Gründen unbedingt einen Hund bräuchten, bereits Zusatzleistungen abrufen könnten.
Erwerbslose, die ohne medizinischen Grund vor Gericht für zusätzliche Unterstützung ihrer Gefährten stritten, erlitten bisher durch die Bank eine Schlappe. Gießener Richter schlossen erst im März kategorisch jede weitere finanzielle Hilfe für Hunde in Hartz IV-Haushalten aus. Und das Sozialgericht Dessau-Roßlau entschied, dass bei der "Bemessung der angemessenen Wohnungsgröße" Haustiere nicht berücksichtigt werden könnten. So müssen Leistungsempfänger auch weiterhin ihren Gefährten abgeben, wenn sie wegen der geltenden Gesetze in eine kleinere Wohnung mit Tierhaltungsverbot umziehen müssen.

Mehr zum Thema: spiegel.de

Tiertafel Hamburg in Gefahr

Eine Oase der Hoffnung, die auch Eure Hilfe braucht! Stadthunde.com hat das Team der Tiertafel Hamburg in den neuen Ausgaberäumen im Steenwisch besucht. Doch die kleine Oase der Hoffnung ist bedroht: Für die anstehenden Mieten fehlt das Geld!
Wird das notwendige Geld für die Mieten nicht aufgetrieben, muss die Tiertafel Hamburg ihre Pforten schließen - eine Katastrophe für die Tierhalter und die Tiere. Die Tiertafel Hamburg ist ihre einzige Anlaufstelle. Hier warten die ehrenamtlichen Helfer der Tiertafel mit tatkräftiger Hilfe für bedürftige Tierhalter: Futter, hilfreiche Ratschläge, aber auch tiermedizinische Unterstützung. Ohne die Helfer sind sie alleine, oft nicht in der Lage, ihren Tieren die Grundversorgung zu bieten.

Mehr zum Thema: stadthunde.com

"Kampfhunde": Ab Montag ist Nachweis über Wesenstest Pflicht

Haldensleben. Die Auflagen zur Haltung eines so genannten Kampfhundes sind mit dem " Gesetz zur Vorsorge gegen die von Hunden ausgehenden Gefahren ", das in Sachsen-Anhalt am 1. März 2009 in Kraft trat, verschärft worden. So mussten die Halter ab dem 31. Mai eine Haftpflichtversicherung über mindestens eine Million Euro für Personen- und Sachschäden sowie über 50 000 Euro für sonstige Vermögensschäden nachweisen.
Ab dem kommenden Montag müssen zudem Pittbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunderassen mit einem Transponder, einem Mikrochip mit 15-stelliger Nummer, gekennzeichnet sein. Außerdem haben die Halter ebenfalls spätestens am dem 31. August einen Wesenstest für ihre Tiere beim Rechts- und Ordnungsamt der Stadt vorzulegen. Der kostet um die 400 Euro. Ein Hund muss dabei in insgesamt 36 Testsituationen seine Sozialverträglichkeit beweisen, bevor der prüfende Tierarzt ihm das sozialverträgliche Verhalten bescheinigt.
Bis zu 10 000 Euro Strafe drohen einem "Kampfhundehalter", wenn diese Nachweise fehlen!
Es sind aber nicht nur die Kampfhunde, die einen Wesenstest bestehen müssen. "Auch für Hunde, die mit Beißattacken gegenüber Menschen auffällig geworden sind, können wir einen solchen Nachweis verlangen", unterstrich Stadtpressesprecher Lutz Zimmermann – egal, ob es sich dabei um Schäferhund, Dackel oder Mops handeln würde. (Foto: pixelio.de © Bernd Ehrhardt)

Mehr zum Thema: volksstimme.de

Mittwoch, 26. August 2009

Tierliebe auf Japanisch: Zum Entspannen ins Katzencafé

Die Japaner waren schon immer für ihre besonderen Geschäftsideen bekannt: Eine davon sind die Katzencafés, in denen die Gäste die Vierbeiner streicheln, füttern und nebenbei Kaffee trinken können. Für Japaner bedeutet ein Besuch bei den Stubentigern vor allem eins: Entspannung.
Was für den durchschnittlichen Europäer eher eine Skurilität darstellt, kommt im Land der aufgehenden Sonne gut an. Denn japanische Wohnungen sind meist zu klein, um Haustiere halten zu können. Seit der Eröffnung des ersten Katzencafés in Osaka vor ein paar Jahren, haben sich mittlerweile über 20 weitere solcher Gastronomien etabliert, in denen die Schmusetiere auf Kundschaft warten.

Mehr zum Thema: ngz-online.de

Chinesisches Hundeleben

“In China essen sie Hunde” ist ein weitverbreitetes Vorurteil über die Gepflogenheiten in China. Auch wenn es in dem riesigen Land noch Gegenden gibt, wo gekochtes Hundefleisch tatsächlich zur Nahrung dazugehört, hat sich in vielen Teilen Chinas fast überschwengliche Tierliebe etabliert.
Mehr als eine Million Hunde leben in Peking, Tendenz steigend. Mit dem wachsenden Wohlstand gedeiht auch die Tierliebe der Chinesen - und nimmt inzwischen absurde Züge an.
Spiegel Online berichtet über die neue Leidenschaft für Hunde in China.

Mehr zum Thema: spiegel.de

Unters Messer oder nicht? Kastration bei Hunden

Wer einen Hund kauft, steht irgendwann vor der Frage: kastrieren oder nicht? Im Gegensatz zu Katzen werden Hunde meist nicht kastriert, um Nachwuchs zu vermeiden: Die Gesundheit und erwünschte Verhaltensänderungen stehen im Vordergrund.
Viele Halter hoffen, dass das Kastrieren unerwünschtes Verhalten zurückdrängt. Dominantes oder aggressives Verhalten lässt sich aber nur bedingt beeinflussen. «Das sind oft Erziehungsprobleme», sagt die Tierpsychologin Ute Baumeister aus Hamburg: Ist der Mensch als «Rudelführer» unsicher, will der Hund das «Rudel» schützen.
Macho-Verhalten von Rüden wird nach der Kastration zwar geringer, aber lammfromm werden sie nicht: Sie haben das aggressive Verhalten erlernt und benehmen sich auch entsprechend, wenn der eigentliche Auslöser - Testosteron - nicht mehr produziert wird.

Mehr zum Thema: newsticker.sueddeutsche.de

Katze verrückt

Wenn eine Katze sich plötzlich weigert das Katzenklo zu benutzen und unsauber wird. Oder wenn sie anscheinend ohne Grund aggressiv wird, sind die Besitzer häufig überfordert. Monika Pitz ist Katzenpsychologin und wird in solchen Fällen um Rat gefragt.

Mehr zum Thema mit kleinem Film-Clip: derwesten.de

Stadt spürt mit Post-Aktion Hunde auf

Zwickau. Mit einer an alle Zwickauer gerichteten Postwurfsendung versucht die Stadt jetzt, bisher säumige Hundehalter zum Anmelden ihrer Vierbeiner zu bewegen. Wenn 125 Tierfreunde dieser Aufforderung Folge leisten, hat die Stadt zumindest das Porto für die Aktion erstmal wieder drin.
Egal ob Hundehaarallergiker, 16-jähriger Auszubildender, Katzenfreund oder gehbehinderter Rentner- alle 56.000 Zwickauer Haushalte haben in der vergangenen Woche Post vom städtischen Amt für Finanzen bekommen. Inhalt des schmalen, unadressierten Kuverts mit dem Schwanen-Logo darauf: Ein Brief, in dem die Empfänger dazu aufgerufen werden, innerhalb einer Hundebestandserfassung ihre nicht angemeldeten Hunde, so sie welche haben, dem Amt für Finanzen anzuzeigen und dafür künftig Steuern zu entrichten.
Das Amt für Finanzen rechnet Rathaussprecher Mathias Merz zufolge damit, 200 bis 250 ausgefüllte Anmeldungen wieder hereinzubekommen. 125 müssten es sein, damit die Stadt die Kosten für ihre Briefaktion wieder drin hat.
Pate gestanden, so Mathias Merz, hätten bei der Post-Aktion vor allem zwei Dinge: erstens der Gedanke, in der Stadt Steuergerechtigkeit walten zu lassen, zweitens die guten Erfahrungen, die zum Beispiel Plauen mit solch einer Aktion gemacht habe. Die Spitzenstadt hatte nach Angabe ihres Pressebüros 2007 auf diesem Wege 230 Hundehalter (bei zuvor 2580 gemeldeten Tieren) zur Steuerehrlichkeit bewegen können - und nach Abzug der Kosten im selben Jahr noch 7800 Euro plus gemacht.

Mehr zum Thema: freiepresse.de

Bernhardinerin wirft Neunlinge

So zahlreicher Nachwuchs ist aussergewöhnlich: Eine Hündin aus einer Walliser Bernhardiner-Zucht hat neun Welpen zur Welt gebracht.
Normalerweise kriegt eine Hündin vier bis fünf Junge aufs Mal. Doch Bernhardiner-Weibchen Hera aus der Zucht der Stiftung Barry in Martigny landete Ende Juli den ganz grossen Wurf, wie heute bekannt wurde: Sie kriegte nämlich gleich neun Hunde-Babys.
Im Durchschnitt gibt es in dem Betrieb, der auf die Hospiz-Mönche des Grossen St. Bernhard zurückgeht, pro Jahr rund 20 Junge, wie die Sprecherin der Stiftung, Anja Ebener, erklärt. Dieses Jahr dürften es dank der fünf jungen Weibchen und vier Männchen vom Juli etwas mehr werden.
Die kleinen Bernhardiner können ab dem 1. September während fünf Wochen im Bernhardiner-Museum in Martigny besucht werden.
(Foto: Foundation Barry)

Mehr zum Thema: blick.ch

Fünf Milliarden Euro für den Hund

Besonders lieb und auch teuer sind den Deutschen ihre Haustiere. Allein fünf Milliarden Euro gaben sie nach Angaben des Verbands für das Deutsche Hundewesen im vergangenen Jahr für ihre Hunde aus.
Eingerechnet sind neben den Futterkosten auch Ausgaben für Hundesteuer, Tierarzt, den Besuch der Hundeschule und das Zubehör. Dabei darf Letzteres durchaus luxuriös ausfallen: In gut sortierten Spezialboutiquen reicht das Sortiment von Designerklamotten über edlen Schmuck bis hin zu Magahoni-Möbeln, Parfüm oder mit Blattgold veredelten Hundepralinen. Angesicht der Preise scheinen die Kunden dem Slogan der Boutique „Hund Couture“ zu folgen: „Das bist du mir wert.“
Ein allgemeiner Trend zum tierischen Luxus sei zwar nicht zu erkennen, sagt Detlev Nolte, Pressesprecher des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH). „Aber man merkt nichts von der Krise.“ Die Tiere, rund 23,3 Millionen in Deutschland, seien Familienmitglieder. „Die schafft man nicht kurzfristig ab.“

Mehr zum Thema: augsburger-allgemeine.de

So geht's ohne Gejaule zum Tierarzt

Wenn Vierbeiner zum Tierarzt müssen, bedeutet das Stress: Hunde haben schweißnasse Pfoten, Kaninchen verkriechen sich in der hintersten Ecke ihrer Box – und die Nerven des Halters sind gespannt. Der Arztbesuch kann ohne Aufregung ablaufen – mit guter Vorbereitung und ungewöhnlichen Tricks.

Mehr zum Thema: welt.de

Berlin sucht den Hundeskanzler

Berlin ist ganz klar Hundehauptstadt, denn hier sind offiziell über 110 000 Hunde zu Hause. Dieses Jahr ist ein besonderes für alle Bellos und ihre Zweibeiner, schließlich suchen BB RADIO und der KURIER ab Montag den "schönsten Hund Berlins", unseren Hundeskanzler.
Ausgezeichnet werden nicht nur das Aussehen, wichtig sind auch Charakter, Charme und das gewisse Etwas. Mitmachen können alle Hunde: kleine und große, alte und junge, Mischlinge, mit und ohne Stammbaum.
Die Aktion beginnt am kommenden Montag. Am 31. August erfahrt Ihr, wie Ihr und Euer vierbeiniger Liebling sich beteiligen können. Bis zum 9. Oktober habt Ihr dann Zeit, für Eure Teilnahme.

Mehr zum Thema: berlinonline.de

Wenn der Hund den Boss markiert

Wer von seinem Hund verstanden werden möchte, muss zunächst umgekehrt lernen, die Sprache seines Tieres zu deuten. Das weiß auch Stefan Engels, der zusammen mit seiner Frau Chantal Turri (siehe Foto) und den gemeinsamen Hunden, Bordeaux-Dogge-Podenko-Mischling Tronco und Jack-Russel-Terrier Lui, von der Hundepsychologin Gabriele Böhm unterrichtet wird. „Ich hätte früher niemals gedacht, dass ich meinen Hund mal anknurren würde“, sagt Engels und grinst. „Aber es hilft, Hunde machen es ja genauso“, fügt er hinzu. Wenn Kraftpaket Tronco zu Hause am Tisch bettelt, wird er von seinen Besitzern kurzerhand angeknurrt - und zieht umgehend Leine. „Ich erkenne jetzt, dass ich bei meinen früheren Hunden vieles falsch gemacht habe“, sagt Engels. „Ich dachte immer, Hunde bräuchten eine harte Hand, aber eigentlich kommt es nur darauf an, sie zu verstehen.“ So sei Schwanzwedeln, wie er jetzt wisse, keineswegs nur Ausdruck von Freude, sondern auch von Aufregung. Ebenso wird Gähnen oft als Symptom von Langeweile interpretiert, tatsächlich kann es aber ebenso Ausdruck von Unsicherheit sein.
Hunde haben ihren eigenen Kopf. Wer von seinem Hund verstanden werden möchte, muss lernen, die Sprache des Tieres zu verstehen. Mit diesen fünf Tipps lässt sich das Verständnis zwischen Halter und Hund leicht verbessern. (Foto: Bause)

Die ausgebildete Tierpsychologin Gabriele Böhm gibt ein paar Tipps für das Verständnis zwischen Hund und Halter:
- Ziehen an der Leine
- Der Hund hört nicht, wenn er gerufen wird
- Der Hund bellt, wenn er angebunden oder alleingelassen wird
- Besucher werden angesprungen
- Der Hund verteidigt seinen Besitzer übermäßig

Hier gehts zu den Antworten: ksta.de

Möpse wieder bei der Mutter

Sieben Hundewelpen der Rasse "Mops" haben Zöllner in der vergangenen Woche in einem PKW auf dem Rastplatz Brenz der Autobahn 24 bei Neustadt-Glewe aufgefunden und sie im Tierheim bei Klein Laasch vorübergehend untergebracht. Am Sonntag kam der Besitzer vorbei, legte die Papiere vor und nahm die kleine Rasselbande wieder an sich.

Mehr zum Thema: svz.de

Dienstag, 25. August 2009

"Es ist wahnsinnig, wie viele Menschen ihre Tiere rausschmeißen"

Tiere aussetzen ist eine Straftat und zudem ethisch verwerflich. Dies hält aber jedes Jahr zur Urlaubszeit viele Tierhalter keineswegs davon abhält, ihr Tier einfach in die Freiheit zu entlassen. Auch der Tierschutzverein Hochschwarzwald hat im Sommer regelmäßig ausgesetzte Tiere zu versorgen. (Foto: Eva Korinth)

Ein Interview mit der Vereinsvorsitzenden Gisa Schwarte: badische-zeitung.de

Käfig ade: fast alle deutschen Legehennen bald in alternativer Haltung

Der Anteil der Käfighaltung inkl. Kleingruppen-Käfige wird in den einstelligen Prozentbereich fallen. Was bis vor kurzem noch Träumereien von Tierschützern waren, wird inzwischen von Experten bestätigt.
Im letzten und in diesem Jahr haben alle wichtigen Supermarktketten den Ausstieg aus dem Verkauf von Käfigeiern bekannt gegeben. Als Resultat auf die veränderte Nachfrage wird die Käfighaltung in diesem Jahr massiv abgebaut werden.

Mehr zum Thema: milimaca.de

Ein Elmshorner erobert deutschen Markt

Herwig Eggerstedt erweitert seine Handelskette für Tiernahrung ständig und will im Jahr 2013 bundesweit rund 400 Filialen betreiben. 214 Filialen von "Das Futterhaus" gibt es bundesweit. Sie alle werden von Elmshorn aus geführt. Allerdings gehören nur 42 der Familie Eggerstedt. "Wir setzen auf Franchise", so Eggerstedt, der das Erfolgsunternehmen 1987 gemeinsam mit seiner Frau Marion gründete. Franchise bedeutet: Das Elmshorner Unternehmen mietet die Ladenfläche, richtet sie laut dem Futterhaus-Konzept ein und vermietet das Geschäft dann an den Franchisepartner. Mehr als 100 solche Partner gibt es inzwischen bundesweit. Sie werden in der Elmshorner Zentrale und in den eigenen Läden eingearbeitet und nach Übernahme der Partnerfiliale weiter unterstützt.
Dank dieser Methode schreitet die Expansion des Elmshorner Unternehmens deutlich voran. Bis 2013 soll es bundesweit 400 Filialen geben. Neueröffnungen sind vorwiegend in Mittel-, Ost- und Süddeutschland geplant.
180 Millionen Euro Umsatz strebt das Unternehmen für dieses Jahr an. Mehr als 50 Prozent entfallen auf Hunde- und Katzenbedarf. Die Futterhaus-Kette verfügt über Eigenmarken in allen Preiskategorien. Auch Lebendtiere (Nager, Vögel, Zierfische und Terrarientiere) gehören in großen Filialen zum Angebot. Die Wachstumsrate beim Umsatz ist zweistellig, liegt bei knapp 20 Prozent. Zieht man die neu eröffneten Filialen ab, bleibt ein Umsatzgewinn von sieben Prozent. "Unsere Branche ist so etwas wie ein Krisengewinnler", sagt Eggerstedt. Am Haustier werde bei den Deutschen nicht gespart. (Foto: Arne Kolarczyk)

Mehr zum Thema: abendblatt.de

Tier T-Shirts: Hunde

Bei Shirtcity sind die Haustiere los!
Dass Deutschland ein Volk der Hunde- und Katzenhalter ist, zeigt sich auch in der Produktionshalle von shirtcity.de. Und die Tierliebhaber sollen nicht unversorgt bleiben, wenn es um tolle Motive geht.

Hier gehts zu Wuffis: shirtcity.de

Auch Hunde können nun beim Arbeitsamt antreten

Bello in der Krise: Viele Hunde hängen nur herum, weil sie nicht gebraucht werden. Das erste Arbeitsamt für Vierbeiner hilft ihnen, ihre Instinkte auszuleben.
Tiertrainerin Claudia Moser hat das Problem erkannt und ein Arbeitsamt für Hunde aus der Region Bern eröffnet. Es bietet verschiedene Umschulungen und Beschäftigungsprogramme an. So werden die Arbeitslosen etwa zu Haushaltshunden ausgebildet, «damit Bello statt zu kläffen Eimer und Putzlappen bringt», erklärt Moser. Auch bei der Trüffelsuche können die Vierbeiner mit einer entsprechenden Weiterbildung Karriere machen. Weil unter dem Job­verlust auch das Selbstwertgefühl und Benehmen der Hunde leidet, gibt es sogar Mutmach- und Knigge-Kurse. (Foto: Anna Herzog)

Mehr zum Thema: 20min.ch

Warum mögen Katzen keine Süßigkeiten?

Warum Katzen keine Süßigkeiten mögen, hat ein Team um Xia Li und Joseph Brand vom Monell Chemical Senses Center in Philadelphia (US-Staat Pennsylvania) herausgefunden. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass Hauskatzen, aber auch Großkatzen wie Tiger oder Gepard, gar nicht in der Lage sind, einen süßen Geschmack wahrzunehmen. Es fehlt ihnen schlicht eine Geschmacksknospe, mit der die meisten anderen Säugetiere Süßes schmecken.
Für ihre Untersuchung nahmen die Forscher das Erbgut von Hauskatzen unter die Lupe. Dabei zeigte sich, dass die Tiere zwar über den kompletten genetischen Bausatz zur Herstellung der Geschmacksknospe verfügen. Ein entscheidendes Gen ist jedoch stillgelegt. Dadurch sind die Tiere nicht in der Lage, einen funktionierenden Rezeptor für Süßes zu entwickeln.

Mehr zum Thema: handelsblatt.com

Wissenschaftliche Tierversuche - Stellungnahme der Parteien

Streben Sie – auch vor dem Hintergrund der Bestrebungen im europäischen Raum – eine Änderung der geltenden Gesetzeslage in Bereich wissenschaftlicher Tierversuche an?
Wenn ja: In welche Richtung?

CDU, SPD, Bündnis 90 die Grünen, FDP und die Linke nehmen Stellung dazu.

Mehr zum Thema: vbio.de

Wölfe in Sachsen

Etwa 100 Jahre lang wurde in Sachsen kein Wolf mehr gesichtet. 1996 tauchte ein erstes Tier auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Bad Muskau (Landkreis Görlitz) auf. Offenbar war es aus Polen eingewandert. Im Jahr 2000 wurden erstmals Welpen geboren. Seitdem hat sich die Zahl der hier lebenden Wölfe auf 40 bis 45 Tiere in fünf Rudeln erhöht. Allerdings hinterlassen sie auch Spuren. 2009 fanden Schäfer in ihren Herden bisher elf tote Tiere, die vermutlich auf das Konto von Wölfen gehen. Insgesamt umfasst die Opferbilanz in all den Jahren 212 tote und 9 verletzte Nutztiere. Die Schäfer enthielten Entschädigungen von zusammen rund 35 000 Euro.

Mehr zum Thema: sz-online.de

Gefährlicher Fuchsbandwurm: Tendenz steigend

Sammler von Pilzen oder Wildbeeren sollten sich vorsehen: An den Früchten könnten Eier des Fuchsbandwurms haften. Infektionen mit dem Bandwurm seien gefährliche Erkrankungen, die nicht heilbar seien und zum Tode führen könnten.
Der Fuchsbandwurm zerstöre die Leber und andere Organe. Besonders Füchse und Marderhunde seien betroffen. Sie würden die Wurmeier mit dem Kot ausscheiden. Alles, was mit dem Kot in Berührung komme, könne Träger der Wurmeier sein. Die Krankheit sei vom Tier auf den Menschen übertragbar. Zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit könnten bis zu 15 Jahre liegen. Auch Haustiere könnten über Dritte infiziert werden, etwa, wenn ein Hund eine infizierte Maus fange.

Mehr zum Thema: sueddeutsche.de

"Tiere tun der Seele einfach gut"

Die Fahrstuhltür öffnet sich – langsam wird Hans-Joachim Piske in den Eingangsbereich geschoben. Schon von Weitem sieht der alte Herr im Rollstuhl, dass lieber Besuch auf ihn wartet, seine Augen scheinen zu lachen, der Mund tut es laut und deutlich.
Der Hundebesuchsdienst kommt regelmäßig - zur großen Freude vieler Bewohner des DDL-Alten- und Pflegeheims in Lünen. Gina, Sunny, Amadeus und ihre vierbeinigen Kollegen springen dort auf Schöße, lecken an Händen, kassieren Streicheleinheiten und lassen sich bewundern: Die Tiere bringen Leben in Flure und Wohnbereiche – und zaubern ein unübersehbares Leuchten auf die Gesichter. Sogar dann noch, wenn diese ansonsten schon fast reglos sind, auf die Gegenwart von Menschen kaum noch reagieren.

Mehr zum Thema: derwesten.de

Vorträge, Führungen und vieles mehr rund um den Hund

In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "dogs today" veranstaltet das CANIS RESORT MUNICH AIRPORT am Sonntag, den 13. September, von 10 – 17 Uhr das 1.OPEN RESORT.
Es erwarten Euch Vorträge, Führungen durch das Resort und Ihr habt des Weiteren die Möglichkeit, ausgewählte Kooperationspartner des CANIS RESORTS kennen zu lernen.

Vortragsthemen:
- Fellpflege – Referent Childrik Lennartz
- 1. Hilfe beim Hund - Referentin Dr. Ulrike Bante
- Hundephysiotherapy – Referntin Severin Palasik

Mehr zum Thema: canisresort.com

2,5 Millionen Euro für den Hund

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert an der TiHo mit rund 2,5 Millionen Euro ein neues Forschungsprogramm zu neurologischen Erkrankungen (Gehirn- und Rückenmarkserkrankungendes) des Hundes. Die neue DFG-Forschergruppe "Neurodegeneration und -regeneration bei ZNS-Erkrankungen des Hundes" wurde unter der Federführung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) zusammen mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) initiiert.
In Deutschland leben 5,3 Millionen Hunde in 13,4 Prozent der Haushalte. Hierzu gehören Familienhunde wie auch Blinden-, Assistenz- und Begleithunde. Neurologische Probleme bei Hunden treten relativ häufig auf, was einen großen Wissens-, Forschungs- und Therapiebedarf zur Folge hat. Besonders Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks stellen bezüglich Diagnostik und Therapie eine große Herausforderung an die Tiermedizin dar. Im Vordergrund stehen bei der DFG-Forschergruppe Fragen zur Krankheitsentstehung, deren Beantwortung die Entwicklung neuer Therapieansätze ermöglichen soll. Schwerpunktmäßig werden drei ausgewählte, häufig beim Hund vorkommende Erkrankungen untersucht: Staupe, Epilepsie und traumatische Rückenmarkserkrankungen.

Mehr zum Thema: idw-online.de

Gehorcht ein Hund, kann man ihm Freiheiten lassen

Hunde brauchen Erziehung. Wenn Hundehalter keine Kontrolle über ihre Haustiere haben, kann das schwierig oder sogar gefährlich sein. Roland Spring vom Hundesportverein Liechtenstein erklärt, wie wichtig eine korrekte Ausbildung ist ...

Mehr zum Thema: vaterland.li

Montag, 24. August 2009

Die schleichende Islamisierung der Hundewiese

Der anatolische Hirtenhund erfreut sich weiter wachsender Beliebtheit. In den Einkaufsmeilen der Großstädte ziehen sie die Blicke auf sich. In den Parks ziehen andere Hundehalter respektvoll einen großen Bogen um sie, was durch die robuste und große Gestalt hervorgerufen wird. Doch der Kangal ist kein Angreifer, er ist ein Verteidiger, der seine Familie, seine vertrautes Umfeld bewacht, wenns sein muss mit seinem Leben.
Der Kangal, ein anatolischer Hirtenhund, hat in Europa Fuß gefasst. Weil der Kangal für viele junge Türken ein gewisses Statussymbol darstellt und auch die Verbundenheit mit der Heimat unterstreicht, ist die Nachfrage nach diesen Hunden hier sehr groß. Leider wird meistens außer Acht gelassen, dass der Kangal kein urbaner Hund ist und viel Zeit, Platz, Erfahrung verlangt. Deutsche Lebensverhältnisse sind nicht vergleichbar mit denen in der Türkei, so dass Probleme vorprogrammiert sind.

Mehr zum Thema: fareus.wordpress.com

Nora - The Piano Cat

Nora führt das Leben eines Stars. Ihre Auftritte am Piano sind ein Hit im Internet, sie bekommt Fan-Post aus aller Welt und wird Nachwuchsmusikern als leuchtendes Beispiel vorgehalten. Wie manch andere Prominente hat Nora allerdings auch Figurprobleme und wäre suchtgefährdet - wenn ständig Katzenminze zur Verfügung stände. Nora ist eine Katze. Eine Katze, die Klavier spielt.
«Nora», eine fünf Jahre alte graugetigerte Katze, lebt in Philadelphia bei der Musiklehrerin Betsy Alexander und deren Mann, dem Künstler und Fotografen Burnell Yow.
«Nora» spielt nicht irgendein Instrument, sondern ein Yamaha C5 Disklavier - den Lamborghini unter den Flügeln, wie Alexander es nennt. Meistens spielt sie, wenn jemand anders auf dem restaurierten Briggs-Flügel direkt nebenan in die Tasten greift. Auf der Klavierbank sitzend, spielt sie beidpfotig und zuweilen mit der Nasenspitze. (Foto: flickr.com © Burnell Yow!)

Hier könnt Ihr Nora in Aktion sehen: youtube.com
Mehr zum Thema: net-tribune.de

Hund und Katze sind sich einig: Altern ist keine Krankheit

Bei den Zweibeinern ist es schon lange bekannt: Altern ist keine Krankheit! Top fitte 60- und 70-Jährige sieht man heute nicht nur in der Klatschpresse. Auch Hund und Katze, die je nach Größe und Rasse um die sieben, acht Jahre zu den Senioren zählen, sind heute durch ihre Ernährung und die gute medizinische Versorgung länger fit und genießen ihr Leben oft unbeschwert bis ins hohe Alter.
Mit zunehmendem Alter können zwar vermehrt körperliche Einschränkung bei unseren Vierbeinern auftreten, aber regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen oder Seniorenchecks können helfen, diese frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln.
Bei der Behandlung achtet der Tierarzt darauf, dass Medikamente schonend und möglichst nebenwirkungsarm sind. Bei Katzen- und Hundesenioren kommen daher häufig biologische Präparate zum Einsatz. Biologische Therapien - beispielsweise von Heel - sind beim Tierarzt oft die erste Wahl, denn sie sind wirksam, werden bestens vertragen und können auch für die Langzeitbehandlung eingesetzt werden, ohne dass sie Hund oder Katze unnötig belasten. (Foto: WEDOpress GmbH)

Mehr zum Thema: pressetext.com

Wer hat eine trächtige Hündin / Kätzin?

Am Wochenende 5. und 6.September sind sie wieder in Niendorf: Professoren der Universität München und Tierärzte aus Deutschland und Österreich. Das bevorstehende 100. Timmendorfer-Tierärzte-Seminar hat die Ultraschall-Untersuchung des Bauches zum Thema.
Für diese Fortbildung werden Hunde, Katzen und andere Kleintiere gesucht, die tragend oder läufig sind. Auch gesunde, nicht kastrierte Hunde können untersucht werden. Es erfolgt eine kostenlose Befundung durch die Spezialisten.
Anmeldung beim Veranstalter Dr. Felix Benary, Tel. 04503 / 2277

Mehr zum Thema: hl-live.de

Zusatzfutter für Pferde

Wenn es um die Ernährung von Pferden geht, denken viele Menschen, dass es wohl kaum etwas Einfacheres gibt. Im Sommer steht das Gras auf der Weide im Mittelpunkt und im Winter das Heu. Hin und wieder etwas Frischfutter wie Obst und Gemüse und das Pferd ist zufrieden. Denkt man aber einmal darüber nach ... (Foto: aboutpixel.de / Rasenmäher. © Jan Gropp)

Mehr zum Thema: pferde-weide.de

Leinenzwang

Es mutet an wie ein Gesetz aus Schilda: In den Parks und in den Stuttgarter Wäldern, die als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind, müssen Wauwi und Hasso an die Leine. In der bevölkerten Stadt hingegen schert es keinen, ob der Hund angeleint ist - hier ist es gesetzlich nicht vorgeschrieben.

Mehr zum Thema: stuttgarter-zeitung.de

Luxemburger Promis und ihre Haustiere: Neuer Bildband

Nach welcher berühmten Modemarke ist Mandy Graffs Yorkshire Terrier benannt? Ist der Kater von Pierre Dillenburg genauso extrovertiert wie sein Herrchen? Welcher Tierart gehört Luxemburgs „first pet“ an? Fragen, die im Buch „Luxemburger Promis und ihre Tiere“ beantwortet werden. Fotografin Anouk Antony und Journalist Marc Thill haben einen außergewöhnlichen Bildband zusammengestellt, der 50 Haustiere und ihre prominenten Besitzer porträtiert.

Mehr zum Thema: www.wort.lu

Exklusive Tiermöbel aus Filz

Tierliebhaber, auf der Suche nach anspruchsvollem und zweckmässigem Design, haben seit kurzem eine weitere Anlaufstelle im Internet bekommen. Die FuzzPlay Tiermöbel sind artgerecht, wohnungstauglich und bieten zugleich ein ansprechendes Design.
Ästhetisch orientiert sich FuzzPlay am Auge des Menschen: Keine plüschigen Trimm-Dich-Pfade, sondern schlichte, geradlinige Produkte. Natürlich wurde bei dem Design und der Qualität nicht nur an Hunde und Katzen gedacht, sondern auch die Vorlieben von Frauchen und / oder Herrchen bedacht. Dies wurde von der Fachwelt gelobt und mit dem iF- product design award ausgezeichnet.

Mehr zum Thema: prcenter.de

Sonntag, 23. August 2009

Love

Wir wünschen einen schönen Sonntag!

Samstag, 22. August 2009

São Paulo: Fledermäuse verantwortlich für 50% aller Tollwutfälle

Informationen vom Freitag (21.08) der Gesundheitsbehörde “Secretaria da Saúde de São Paulo” besagen, dass Bisse von Vampir-Fledermäusen (Desmodus rotundus) für 49,6 % aller Tollwutfälle im Bundesstaat São Paulo verantwortlich sind.
Die Auswertung der Daten stammen von den zwischen den Jahren 2005 und 2008 registrierten Fällen. Wie die Untersuchung ergab, traten in diesem Zeitraum 675 Fälle von Tollwut bei verschiedenen Tieren auf, wovon 335 Erkrankungen bei Fledermäusen festgestellt wurden. In weitere 266 Fällen erkrankten Rinder an der heimtückischen Krankheit, was 39,4 % aller Fälle ausmacht. Auch Pferde infizierten sich in 65 Fällen bzw. 9,6 % an Tollwut. Erkrankte Schweine machten lediglich 0,74 % aller Fälle aus, bei nur 5 Tieren wurde die Krankheit in dem Zeitraum registriert. Die Daten besagen weiter, dass der letzte Tollwutfall bei einem Hund im Bundesstaat São Paulo bereits 3 Jahre zurückliegt.
In den letzten Monaten ist die Anzahl der Tollwutfälle jedoch dramatisch angestiegen.
“Die Fledermaus ist zur Zeit der Hauptinfektionsherd der Krankheit, und sie sind nicht nur Überträger von Tollwut, sondern bei diesen Tieren bricht die Infektion voll aus und lässt die Tiere unberechenbar werden”, warnte die Direktorin des “Instituto Pasteur” Neide Takaoka.
Sie legte den Besitzern von Hunden und Katzen nahe, ihre Tiere jedes Jahr zur Schutzimpfung gegen Tollwut zum Tierarzt zu bringen. Somit sind die Haustiere vollkommen imun gegen die Ansteckungsgefahr, falls sie von Vampirfledermäusen gebissen werden oder aber solche jagen und erlegen.
Die Vampir-Fledermäuse ernähren sich vom Blut ihrer Opfer, sie verursachen mit ihren spitzen Zähnen eine kleine Wunde und lecken bis zu 25 ml Blut pro Stunde. Die grösste Gefahr stellt jedoch nicht der Biss, sondern die Übertragung von Krankheiten wie Tollwut und anderen gefährliche Infektionen dar. (Foto: pixelio.de © Susan Sümer)

Landestierschutzverband bittet um Katzenkastration

Ungewollter Katzennachwuchs, zugelaufene Katzen, gefundene Katzen, kranke Katzen, verletzte Katzen - die Tierheime in Baden-Württemberg sitzen voll mit Stubentigern. Die Aufnahmekapazitäten sind erschöpft, und täglich kommen neue Anfragen. Der Landestierschutzverband bittet deshalb Katzenhalter, ihre Tiere unbedingt kastrieren und kennzeichnen zu lassen. Nur so kann die "Katzenflut" langfristig eingedämmt werden, und es besteht eine Chance, verloren gegangene Tiere wieder zu finden.
Selbst freilebende katzen vermehren sich trotz Futternot, Katzenkrankheiten, Parasiten und allgemein schwierigen Lebensbedingungen stetig. Und so benötigen immer mehr halbverhungerte Kätzchen mit Wurmbäuchen, verklebten Augen, Rotznasen und vermilbtem Fell dringend Hilfe. Die notwendigen Kastrationsaktionen und die erforderliche tierärztliche Versorgung kosten die Tierschutzvereine im Landestierschutzverband und die privaten Tierfreunde jährlich große Summen und unzählige freiwillige Arbeitsstunden.
Doch die Tierschutzvereine im Land sind laut dem Landestierschutzverband an ihren Grenzen angelangt und schlicht nicht mehr in der Lage, all die zahllosen frei lebenden Katzenkolonien einzufangen, kastrieren zu lassen und vor Ort weiter zu betreuen.

Mehr zum Thema: ka-news.de

NABU wirbt im sozialen Netzwerk für Mensch und Natur

Der NABU ist jetzt auch im sozialen Netzwerk Facebook aktiv. Damit möchte der Verband seine Mitglieder und Freunde noch schneller über Neuigkeiten informieren und ihnen eine Möglichkeit zum interaktiven Dialog anbieten. Nicht nur der Verband selbst, sondern auch die Tierkandidaten der Liste Pro Natur, die der NABU in den Bundestagswahlkampf schickt, gehen mit einem eigenen Profil auf Facebook online.
„Natur und Umwelt brauchen bei der bevorstehenden Wahl jede Stimme“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Für Mensch und Natur werben Feldhamster, Laubfrosch, Gänsegeier und Wolf deshalb jetzt auch online im sozialen Netzwerk.“

Mehr zum Thema: unitednetworker.com

Geschichte der Schiffskatzen

Bereits früh hatten die Menschen erkannt, wie nützlich Katzen als Schädlingsbekämpfer sein können. Vorratswirtschaft beispielsweise von Getreide war schon bei den alten Ägyptern ohne Katzen kaum denkbar. Entsprechende Verehrung wurde ihnen im Nilland zuteil. So ist es kein Wunder, dass die Katze bereits auf den frühen Nilbarken ihren Platz gefunden hatte.
Schon seit dem 3. Jahrtausend vor unsrere Zeit ist also der Einsatz von Schiffskatzen überliefert. Und an Bord der Kauffahrer und Kriegsschiffe verbreiteten sich die domestizierten Samtpfoten am Ende über die ganze Welt. Auch in der Antike war die Schiffskatze ein fester Mannschaftsbestandteil und sie blieb es über die Jahrtausende bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts. Die schmale Planke, die das Schiff im Hafen mit dem Land verbindet, heisst noch heute Katzensteg.
Dabei war es nicht nur Aufgabe der Schiffkatze, den Proviant oder gegebenenfalls die Landung vor den Vernichtungsfeldzügen der Mäuse und Ratten zu schützen. Durch das Eindämmen der Nagerpopulation trug sie auch zur Vermeidung von gefährlichen Infektionskrankheiten bei.
Eine Katze muss zur Deckung ihres täglichen Bedarfs etwa 10 Mäuse vertilgen. Da eine Maus einen täglichen Schaden von etwa 60 Gramm beispielsweise an Getreide verursacht, kann eine tüchtige Katze täglich rund 600 Gramm vor den Nagern schützen. Berücksichtigt man, dass die gefressene Maus keine Nachkommen mehr produzieren kann, so summiert sich der Schutzeffekt auf immerhin rund 70 Tonnen pro Jahr. (Foto: Schiffskatze auf dem australischen Schiff HMAS Encounter)

Mehr zum Thema: history-mediaquell.com

Gerettet aus den Händen von Medizinstudenten

Der Hund Tómas wurde von seiner Besitzerin gerade noch rechtzeitig davor gerettet, von Medizinstudenten als Versuchsobjekt missbraucht zu werden.
Nach Bekanntwerden des Vorfalls haben weitere Besitzer von verlorenen Hunden die besagte Universität aufgesucht, in der Hoffnung, dort ihr Tier zu finden. Zwei hatten ebenfalls Glück.
Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eingeleitet, um zu ermitteln, wie die Hunde in dieses Laboratorium gekommen sind. Es wird zugegeben, dass das Tierschutzgesetzt lückenhaft ist und das Vorhandensein eines Schwarzmarkts begünstigt, welcher so bedauernswerte Vorfälle wie diesen erzeugt.

Mehr zum Thema: sos-galgos.net

Facebook für Haustiere

Was für manche grotesk klingt, wird in Österreich immer beliebter. Gleichgesinnte vernetzen sich auf Tier-Webseiten, um Erfahrungen auszutauschen, Diskussionen rund um die Tierpflege zu führen, um Bildgalerien von ihren Vierbeinern zu erstellen oder einen Partner zum Gassi-Gehen zu finden.
Seine beiden jungen Katzen Pepe und Pepper haben Michel Lazecki dazu animiert, eine eigene Tier-Community (www.petsite.com) ins Leben zu rufen. "Es gibt Tausende Menschen, die so wie ich stolze Tierbesitzer sind und ihre Liebsten von ihrer schönsten Seite zeigen wollen", erklärt der Schweizer. Seit Ende Mai haben sich mehr als 4000 Mitglieder - darunter auch viele Österreicher - registriert. Die meisten Nutzer stammen aber, was Lazecki überrascht, aus den USA. "Täglich steigen die Nutzerzahlen. Man sieht, es ist ein großer Bedarf vorhanden", sagt er.

Mehr zum Thema: kurier.at

Freitag, 21. August 2009

PETA warnt Tierhalter vor Gefahren durch Jäger

Abschüsse von Hunden und Katzen durch die Jägerschaft sind keine Seltenheit: Geschätzte 400.000 Katzen und 65.000 Hunde kommen laut PETA in Deutschland jährlich durch schießwütige Jäger ums Leben.
„In vielen Fällen haben die Jäger Angst, die Tiere könnten jagdbares Wild reißen. Es scheint hier der Beuteneid vorzuherrschen: Was die Katze tötet, kann der Jäger nicht mehr abschießen“, erläutert Agrarwissenschaftler Dr. Edmund Haferbeck von PETA. Jäger dürfen in Deutschland auf Katzen und Hunde schießen, wenn sie der Ansicht sind, die Tiere würden wildern. Doch eine Katze gilt bereits dann als wildernd, wenn sie je nach Bundesland 200 bis 500 Meter vom nächsten Haus entfernt ist. Bei Hunden gab es schon zahlreiche Fälle, in denen die Tiere in unmittelbarer Nähe ihrer Menschen erschossen wurden.
PETA erneuert die seit Jahrzehnten vorgebrachte Forderung, den Abschuss von Haustieren (Katze und Hund) aus dem Jagdgesetz zu streichen. „Die 350.000 Hobbyjäger Deutschlands gehen auch nicht annähernd verantwortungsbewusst mit der Waffe um“, so Dr. Haferbeck. Rund 60 Menschen sterben jährlich an jagdlichen Vorgängen, ca. 3.000 Unfälle geschehen. (Foto: pixelio.de © Karl Bihlmeier)

Mehr zum Thema: openpr.de

Streit um Experimente mit Makaken-Affen an der Uni Bremen

Passend zur Petition gegen Tierversuche: Bremen hat dem Hirnforscher der Universität, Professor Andreas Kreiter, aus ethischen Gründen verboten, weiter mit Makaken zu experimentieren.
Mit der Entscheidung vollzieht das Gesundheitsressort (das Ministerium), was die rot-grüne Landesregierung an der Weser und die Bürgerschaft (das Parlament) ohnehin beschlossen hatten: Keine Makakenversuche an der Uni Bremen. Der Streit könnte zum ersten Mal in Deutschland zu einer juristischen Klärung der Frage führen, was bei Tierversuchen unter "ethisch vertretbar" zu verstehen ist.
Die Uni beklagte nach dem Bescheid, "dass zentrale Ausführungen der Wissenschaftler zu den Maßstäben für die Belastung der Makaken" von der Behörde "nicht sachgerecht" gewürdigt wurden. Konsequenterweise müsste die Gesundheitsbehörde dann auch die Privat- und Nutztierhaltung beenden, so die Uni Bremen.
Der Streit um die Affenversuche in Bremen schwelt seit Jahren und schlug derart hohe Wellen, dass Kreiter zwischenzeitlich unter Personenschutz gestellt werden musste.
Umstritten ist, was den Tieren im Dienste der Forschung zugemutet werden darf. Denn den Affen wird im Laufe der Versuche Flüssigkeit vorenthalten. Erst, wenn sie ihre Aufgaben gelöst haben, dürfen sie trinken. Auch wird den Tieren eine Elektrode eingesetzt, und sie werden während der Reaktionstests vor einem Bildschirm fixiert. All das empört Tierschützer und hat die Bremer Bürgerschaft dazu veranlasst, die Versuche nicht zu billigen.

Mehr zum Thema: aerztezeitung.de

Petition gegen Tierversuche

Wichtige mehrsprachige Petition von Animal Defenders International an den Europarat und das europäische Parlament.
Mehr als 12 Millionen Tiere werden in Experimenten in europäischen Laboratorien jährlich verwendet. Die Gesetzgebung, die diese Experimente regelt, ist mehr als 20 Jahre alt und wird revidiert. Animal Defenders International braucht unser aller Unterstützung für ihren Aufruf nach progressiven Maßnahmen, damit Tierversuche durch moderne, zuverlässige, wissenschaftliche Methoden ersetzt werden.
Wir bitten Euch alle um Mithilfe, die Petition zu unterzeichen und auch auf internationaler Ebene zu verbreiten.

Hier der direkte Link zur Petition: ad-international.org
Mehr zum Thema: sos-galgos.net

Donnerstag, 20. August 2009

Underdogs - Filmtipp für den 21.8.2009

Er ist verschlossen, hat einen beeindruckenden Brustkorb und fragt nicht zweimal nach, bevor er zuschlägt: Häftling Mosk wird aus seiner Vorbereitung für die Knastmeisterschaften im Bankdrücken in das außergewöhnliche Resozialisierungsprogramm der neuen Gefängnisdirektorin beordert: Der harte Junge soll einen tapsigen Welpen zum Blindenhund ausbilden...
"Underdogs" schildert auf amüsante Weise die wechselhafte Beziehung zwischen einem tapsigen Welpen und einem "harten Hund". Weit entfernt von einer stereotypen Darstellung nach dem Motto "niedliches Hundebaby trifft rauen Knacki mit Herz", lässt der Film intensiv erleben, wie schwer es im Gefängnismilieu ist, emotionale Bindungen einzugehen, da jede sentimentale Gefühlsregung als Schwäche ausgelegt wird. Und vor allem wie gefährlich es sein kann, diese wieder zu lösen.
(Foto: © NDR/Georges Pauly)

Freitag, 21. August 2009 um 21.00 Uhr auf ARTE
Wiederholung: 22.08.2009 um 15:45

Mehr zum Thema: ARTE

Katzen vertreiben Mann aus Haus

Eine Horde von Katzen hat einen Saudi aus seinem Haus in der ost-saudischen Stadt Dammam vertrieben. Die Tiere hatten sein Wohnzimmer in Beschlag genommen, als der Angestellte des staatlichen Mineralöl-Konzerns Saudi Aramco zur Arbeit war, berichtete die Tageszeitung "Saudi Gazette".
Er rief die Kammerjäger, die mit der landesüblichen Ausrüstung zur Ausrottung von Schlangen und Skorpionen anrückten. Der Katzen-Clan nahm den ungleichen Kampf nicht auf und verschwand. Umso erstaunter war der Hausherr, als er die Tiere am nächsten Tag erneut in seinem Wohnzimmer vorfand, als wäre nichts geschehen.
Der Mann gab vorerst auf und zog zu Verwandten. Dort will er nun so lange bleiben, bis ihm etwas besseres einfällt, um die vierbeinigen Hausbesetzer loszuwerden. (general-anzeiger-bonn.de)

Künstliche Katze fürs Wohlbefinden

Die kleine weiße Katze der Demenzgruppe des Ohligser Altenzentrums SenVital hat viele Namen: Mal wird sie Milli genannt, für andere heißt sie Mizzi. Was jedoch alle zwölf Bewohner gemeinsam haben, ist die Zuneigung, die sie zu ihrer Katze hegen. Dabei ist sie gar kein echtes Tier, sondern eigentlich ein raffiniertes Kinderspielzeug, das mittlerweile auch mit großem Erfolg zu Therapiezwecken eingesetzt wird. "FurReal" heißt die rund 60 Euro teure Tierattrappe. Ausgestattet mit Sensoren nimmt sie Bewegungen und Licht wahr.
"Es ist erstaunlich, wie positiv die Demenzkranken auf unsere Therapiekatze reagieren", hat Sabine Sieper beobachtet. Dabei ginge es nicht in erster Linie darum, den Eindruck einer echten Katze zu erwecken. "Viele Bewohner entdecken, dass es sich um ein künstliches Wesen handelt", weiß Sieper. Dies würde jedoch der Zuneigung und der therapeutischen Wirkung keinen Abbruch tun – im Gegenteil. "Wir stellen fest, dass die Gegenwart der Katze dazu führt, dass die demenzkranken Menschen lebensfroher und offener werden." Auch das Berühren und die Zärtlichkeiten mit der Katze hätten einen positiven Effekt.

Mehr zum Thema: rp-online.de

Texanerin findet ihren Hund in Florida wieder

Unverhofftes Wiedersehen: Als Jodi Head aus Texas schon nicht mehr daran glaubte, tauchte ihre vermisste Mischlingshündin „Sunshine“ wieder auf - nach zwei Monaten und im mehr als 1500 Kilometer entfernten Florida. „Ich weiß nicht, wie sie nach Miami gekommen ist“, sagte die überglückliche Besitzerin der Zeitung „Miami Herald. „Sunshine“ war zwei Passaten aufgefallen, als die Hündin verstört an einer Straßenkreuzung stand. Ein Tierarzt konnte dank des eingepflanzten Mikrochips ihr Zuhause ermitteln. (focus.de)

Gehen krankenversicherte Hunde öfter zum Tierarzt?

Geldsorgen und Ratenzahlungen sind beim Tierarztbesuch keine Seltenheit mehr. Hunde mit Tierkrankenversicherung sind im Vorteil - Tierbesitzer, die eine TKV abgeschlossen haben, gehen schneller, d. h. bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung zum Tierarzt.
Die Allianz-Tierexpertin Dr. Dalia Zohni verrät, wie wichtig es ist, sich gut abzusichern:
"Jedem verantwortungsvollen Tierbesitzer ist klar, dass er die Verantwortung für sein Tier trägt. Dazu gehört auch, dass er dafür sorgt, dass sein Tier gesund ist und bleibt. Regelmäßiges Impfen, Entwurmen und die Zeckenprophylaxe gehören ebenso wie routinemäßige Gesundheitschecks in altersabhängigen Zeitabständen zu einer verantwortungsvollen Tierhaltung. Deshalb kommt eine TKV für solche Maßnahmen im Normalfall nicht auf. Die Kosten für solche Untersuchungen und Behandlungen sind für den Besitzer planbar und fallen nicht überraschend an.
Eine TKV soll den Tierbesitzer im Falle einer plötzlichen Krankheit oder bei einem unvorhersehbaren Unfall absichern. Denn dies sind die Fälle, die u. U. sehr hohe Kosten verursachen können und auf die man meist nicht vorbereitet ist."

Mehr zum Thema: hallohund.de

Mittwoch, 19. August 2009

Fahrradfahrer: Vorsicht bei nicht angeleinten Hunden

Bei einem ungeklärten Zusammenstoß zwischen einem nicht angeleinten Hund und einem Radfahrer kann dies zu Lasten des Hundeeigentümers gehen. In einem konkreten Fall kam auf einem Wirtschaftsweg einer Radfahrerin ein nicht angeleinter Hirtenhund entgegen. Aus nicht genau geklärter Ursache kam die Radfahrerin zu Fall und verletzte sich.
Grundsätzlich hätte die Radfahrerin vor Gericht beweisen müssen, dass der Hund für Ihren Sturz ursächlich war. Aber: begegnet ein Radfahrer auf öffentlicher Straße einem Hund, der vorschriftswidrig nicht angeleint ist, und kommt der Radler in unmittelbaren zeitlichem und örtlichem Zusammenhang zu Fall, kann ein Anscheinsbeweis dafür sprechen, dass das Verhalten des Hundes für den Sturz ursächlich war. Im geschilderten Fall (OLG Hamm 6 U 60/08) wurde der Hundehalter zum Ersatz des Schadens verurteilt (forium.de, Foto: pixelio.de © P. Weber)

Tiere in Partnerschaften - Was kann ein Tier dem Mensch geben?

Damit sie nicht so einsam sind, halten sich viele Singles ein Haustier. Vor allem über Hunde lassen sich aber auch Kontakte knüpfen. Im Interview spricht die Dipl.-Psychologin und Leiterin der "Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehungen" Dr. Andrea Beetz über Tiere in Partnerschaften und als Test für ihre Nachwuchstauglichkeit:
Was kann ein Tier dem Menschen geben, was ein Mensch dem Menschen nicht geben kann?
Verstehen Menschen Tiere, weil es leichter ist, als Partnerersatz ?
Kann man denn sagen, dass Tiere helfen, Kontakte zu knüpfen oder auch zu flirten?
Sollten Singles, statt in Online-Partnerschaftsbörsen nach dem passenden Partner zu suchen, sich einfach einen Hund anzuschaffen und mit ihm durch den Wald zu laufen?
Manche Paare schaffen sich ein Tier an, etwa eine Katze, um zu testen, ob die Beziehung möglichen Nachwuchs aushalten würde. Ist das ein guter Weg?
Was bringt es jungen Familien mit Kindern, sich ein Tier anzuschaffen? Wirkt sich das auf die Entwicklung der Kinder aus?
Tiere werden auch häufig im Rahmen einer Psychotherapie eingesetzt. Wie können Tiere Menschen in diesem Bereich helfen?

Die Antworten von Fr. Dr. Beetz könnt Ihr hier lesen: derwesten.de

Tierschutzbund greift in den Wahlkampf ein

Mit einem neuen Plakat- und Postkartenmotiv, welches bundesweit an die über 700 dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierschutzvereine versandt wurde, greift der Verband in den Bundestagswahlkampf ein.
"Wir mischen uns ein, parteipolitisch neutral, aber tierschutzpolitisch konsequent", erklärt Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Eine der zentralen Forderungen der Tierschützer ist das Verbandsklagerecht für den seriösen Tierschutz.
Der Verband betont, dass von dieser Wahl neue Impulse für eine tierversuchfreie Forschung, einen besseren Heimtierschutz und die Stärkung des ehrenamtlichen Tierschutzes ausgehen müssen. "Wir machen keine Parteipolitik, aber wir wollen eine konsequente Tierschutzpolitik", erklärt Apel.

Mehr zum Thema: regional-portal.com

Auch Tiere leiden unter der Hitze

Auch Haustieren machen die hochsommerlichen Temperaturen kräftig zu schaffen. Anders als der Mensch können sich unsere tierischen Gefährten nicht durch Schwitzen abkühlen, sondern hauptsächlich durch Hecheln. Es ist wichtig, sie immer mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, um Austrocknung vorzubeugen und einen lebensbedrohlichen Anstieg der Körpertemperatur zu vermeiden. Allein Trinken oder Hecheln bringt ihnen Abkühlung. Genügend Flüssigkeit ist deswegen überlebenswichtig. Ebenso sollte bei hohen Temperaturen immer ein Platz im Schatten zur Verfügung stehen.
Das Gassigehen mit dem Hund sollte in die Morgen- und Abendstunden und vor allem in schattige Waldgebiete verlegt werden.
Große Gefahr droht auch im Auto! Auch bei bewölktem oder schwülem Wetter ohne direktes Sonnenlicht steigt die Hitze in Autos rasch an. Gerade Autofahrer, die mit ihrem Tier unterwegs sind, sollten besondere Rücksicht nehmen. Schon beim kurzen Einkauf kann das Auto für die darin zurückgelassenen Tiere schnell zur tödlichen Falle werden. Die hohen Außentemperaturen verwandeln den Fahrzeuginnenraum schon nach kurzer Zeit in einen „Backofen“. Die Folgen für das Tier sind Sauerstoffmangel, Übelkeit, Kreislaufprobleme mit anschließendem Kreislaufversagen. Im schlimmsten Fall kann die Hitze zum qualvollen Tod des Tieres führen. Auch ein geöffnetes Schiebedach oder ein Fenster sorgten nicht für genügend Abkühlung im Auto, auch dann nicht, wenn dieses im Schatten steht.
Viele Tiere haben ein dichtes Fell, das sie vor Kälte gut schützt. Im Sommer kann dieses Fell hinderlich werden, denn es blockiert die Wärmeabgabe. Langhaarige Hunde sollten man deshalb bei Bedarf scheren. (Foto: pixelio.de © skrumme)

Mehr zum Thema: Deutscher Tierschutzbund

Luxus Hotel für Hunde in Hollywood

Wenn die Stars und Sternchen der Traumfabrik Hollywood einmal auf Reisen gehen, sollen die vierbeinigen Freunde natürlich nicht alleine bleiben. Wenn die Besitzer also mal schnell durch die Welt jetten müssen, gibts für den Liebling einen kleinen Urlaub im Luxus Hotel für Hunde. Ach, Hund müsste man sein … (tk) (Quelle: www.luxist.de)

Das dazugehörende Focus Online Video findest Du hier.

Alte Katzen-Rasse in neuem Glanz

Bettina Münter (Cattery "vom Allerfeinsten") züchtet in Ströhen German Angoras - Landwirten auch als „Marderkatze“ bekannt. Moment, mag sich jeder Katzenfan fragen, was sind denn German Angoras?
„Die können Sie noch nicht kennen“, sagte die Züchterin lachend. Denn der Verein „Erster German Angora Cat Club“ steht kurz davor, die Rasse von einem Katzenzuchtverband anerkennen zu lassen. Ein stolzes Exemplar dieser Rasse ist die neunjährige Shiva (siehe Foto). „Mit ihr hat alles angefangen“, erzählte Bettina Münter, erste Vorsitzende des Vereins. Von der Statur ähneln sie der Britisch Kurzhaar, die Laien aus der Werbung für Sheba Katzenfutter bekannt sein dürfte: kräftig, mit ausgeprägtem rundlichen Kopf. Da sie aber halblanges Fell haben, erinnern sie vor allem an die sibirische und norwegische Waldkatze oder an die amerikanische Maine Coon mit ihren puscheligen, großen Schwänzen. Deshalb auch der Name „Angora“. „Das ist ein Synonym für langes, seidiges Haar“, so Münter.
„Die Bauern in der Gegend nennen diese Tiere Marderkatzen“, berichtete die Züchterin. Von einem Landwirt bekam sie dann auch ihre erste Katze, Shiva. Bei Nachforschungen stieß Münter auf Darstellungen von diesen Tieren auf Gemälden, und vermutet daher, dass diese Rasse recht alt ist. Deshalb nennt Münter sie auch „Deutsche Waldkatze“, sozusagen als Pendant zu den anderen Waldkatzen.
Im Jahr 2000 hat sie mit den ersten Züchtungen angefangen. Der Name German Angora ist auch markenrechtlich geschützt.

Mehr zum Thema: kreiszeitung.de

Ein Gottesdienst für Tiere

Am Samstag, dem 22. August, ab 14.30 Uhr, veranstaltet das Kloster Helfta seinen schon zur beliebten Tradition gewordenen Tiergottesdienst. Wie schon die Jahre zuvor sind alle großen und kleinen Tiere gemeinsam mit ihren Haltern eingeladen, im idyllischen Garten des Klosters einen Nachmittag zu verbringen. In diesem Jahr wird die Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben Jutta Fischer - selbst Hundehalterin - ein paar einleitende Worte sagen. Sie selbst setzt sich schon lange Zeit engagiert für den Tierschutz ein.
Ein buntes Programm mit Liedern, Geschichten und Erlebnissen zum Thema „Tier“ und einer Vorstellung der Mitglieder des Hundesportvereins Klostermansfeld runden den Nachmittag ab. Auch in diesem Jahr werden durch die Schwestern des Klosters Gebete gesprochen bzw. eine Predigt abgehalten, bevor Schwester Lucia die Segnung der einzelnen Haustiere vornimmt.
Das Angebot des Klosters erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit und wachsenden Medieninteresse. Ziel der Veranstalter ist es, immer mehr Bürger für den Tierschutz zu interessieren, zu sensibilisieren und ein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Tieren zu entwickeln.
(supersonntag-web.de, Foto: Messerschmidt)

Dienstag, 18. August 2009

20x Mundwasser für Hund oder Katze zu gewinnen!

Wenn Hund oder Katze aus dem Maul riechen, ist das mehr als unangenehm. So gern man seinen Liebling mag - Maulgeruch schreckt ab.
Hunde und Katzen bekommen, genau wie wir Menschen, Zahnbelege. Wird die Zahnpflege beim Tier vernachlässigt, kann es zu einer unangenehmen Geruchsbildung kommen. Futterreste führen zu Plaque und Plaque ist für den üblen Mundgeruch verantwortlich.
Eine gesunde, kohlenhydratarme Ernährung, ein fleischiger, roher Knochen zwischendurch beugt vor. Wenn trotzdem Zahnbelag entsteht, eignen sich Zahnbürste und Zahncreme, aber nicht jeder Vierbeiner findet die Prozedur angenehm.
Das medizinische Mundwasser "Vet Aquadent" soll in solchen Fällen Abhilfe verschaffen.
Die Flüssigkeit enthält Xylitol und Chlorhexidin und ergänzt die Zahnpflege. Es soll die Karies sowie die geruchsbildenden Bakterien hemmen. Die antiseptische Wirkung reduziert die Vermehrung der übelriechenden Bakterien.
"Vet Aquadent" wird unproblematisch von Tieren über das Trinkwasser aufgenommen.

Hier geht´s zum Gewinnspiel: derwesten.de
Einsendeschluss ist der 31. August 2009 24:00 Uhr

IHK bietet zweiten Lehrgang zum Hundefachwirt

Tierfreunde können sich in Potsdam von November an zum staatlich anerkannten Hundefachwirt ausbilden lassen. Die deutschlandweit einzigartige Fortbildung soll ein Qualitätsnachweis in der «wachsenden Dienstleistungsbranche Hund» sein.
Derzeit sind in Deutschland rund 100 000 Arbeitsplätze direkt mit der Hundehaltung verbunden. Durch die Hundehaltung entstehe deutschlandweit pro Jahr ein Umsatz von etwa fünf Milliarden Euro.
Nicht nur die Ausbildung von Polizei-, Rettungs-, Blinden- und Therapiehunden wird immer wichtiger. Auch der Ansturm von Privatleuten auf die Hundeschulen ist enorm gewachsen. Viele selbsternannte Experten haben jedoch keine fundierte Ausbildung.
Der mit einem Meister vergleichbare Kurs für maximal 20 Teilnehmer umfasst 520 Unterrichtsstunden und bereitet in zwei Jahren auf die Prüfung zum Hundefachwirt (IHK) vor. Die Fortbildung richtet sich an Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und entsprechender Berufspraxis.

Mehr zum Thema: IHK Postdam

Montag, 17. August 2009

Meister Reineke geht um

Zutraulich - Füchse suchen immer öfter die Nähe zum Menschen. «Man kann keine Tür mehr offenlassen, weil der Fuchs dann gleich ins Haus kommt», klagt eine Rentnerin aus Weißensee ihr Leid. »Die dreisten Füchse werden immer zutraulicher und immer lästiger«, meint die 67-Jährige. So kann es auch schon mal vorkommen, dass man den Besen aus der Kammer holen muss, um die neugierigen Tiere aus dem eigenen Schlafzimmer zu scheuchen. Oder es zumindest zu versuchen. Denn das sei, so die Weißenseeerin, kein leichtes Unterfangen.
Doch warum verlässt das Wild Flur und Wald und sucht urbane Gefilde auf? »Die Füchse verlieren ihre Angst vor Menschen, vor allem wenn sie merken, dass sie hier oft leicht an Futter kommen«, erklärt Jäger Arno Schaufler aus Halblech.
Die überaus schlauen Tiere würden hauptsächlich von offenen Komposthaufen angelockt - und mancher Mitmensch würde sie gar mit Katzenfutter füttern, da sie »so süß« seien. Laut Schaufler eine gefährliche Wohltat: »Die Tollwut gibt es derzeit bei uns zwar nicht, jedoch ist der kleine Fuchsbandwurm hier stark verbreitet.« Etwa die Hälfte aller heimischen Füchse würden diesen Parasit in sich tragen, was laut dem Jäger gefährlich sein kann. Denn die Tollwut erkenne man gut am aggressiven Verhalten und am struppigen Fell des Tieres. Ob ein Tier mit dem Fuchsbandwurm befallen ist, könne man jedoch nicht sagen. Der Bandwurm übertrage sich unbemerkt und schädige meistens die Leber, was man für gewöhnlich nicht spüre.
Es ist also Vorsicht geboten, auch wenn die Zutraulichkeit des Tieres dazu verführen könne, es als Dauergast zu unterhalten. Stattdessen sollte man das Erscheinen eines Fuchses im heimischen Garten einem Jäger melden, der dann eine Lebendfalle aufstellt, um das gefangene Tier anschließend an geeigneter Stelle auszusetzen. Dazu genügt ein einfacher Anruf bei der Gemeinde. Sie leitet die Angelegenheit weiter.
»Panisch muss man nicht werden, aber man sollte zumindest vorsichtig sein«, so Schaufler. Zudem ist das possierliche Tier für Menschen und die meisten Haustiere ungefährlich - abgesehen einer möglichen Übertragung von Parasiten. Den Landwirten kommen die geschickten Mäusejäger indes ganz gelegen, da sie ihnen die für ihre Felder schädlichen Nagetiere vom Hals schaffen. (all-in.de, Foto: pixelio.de © Templermeister)

Leben mit Kind und Hund

In der Regel genießen Kinder beim Vierbeiner einen Sonderstatus. Der Hund sieht das Kind als etwas Beschützenswertes an. Aber bei Welpen kann das anders sein.
Hunde mögen es nicht, wenn sie fest umarmt werden. Dumm nur, dass Kinder das gerne tun. Damit der Vierbeiner dann nicht zuschnappt, üben Erwachsene besser rechtzeitig mit ihm: Dafür nehmen sie ihn selbst in den Arm und geben ihm hinterher ein Leckerli, rät Celina Del Amo, Hundetrainerin und Tierärztin aus Düsseldorf. Der Hund speichert so, dass die Nähe etwas Positives hat. Mit solchen Tricks lassen sich viele brenzlige Situationen mit Hund und Kind vermeiden.
Eine gute Erziehung und klare Regeln können sie aber nicht ersetzen, sind sich Experten einig. Und nicht jeder Hund ist als Spielkamerad der Kinder geeignet. Ob die Beziehung zwischen Vierbeiner und Sprössling funktioniert, hängt entscheidend davon ab, wie der Hund aufgewachsen ist. Hat der Züchter selbst Kinder, oder wachsen die Welpen völlig abgeschottet auf? Wie freundlich ist das Muttertier? Davon hänge ab, wie gut der Welpe sozialisiert wurde - und wie gut er sich in eine Familie einfügt.
Erst Hund, dann Kind oder umgekehrt? Beides funktioniert. Hund und Kind sollten nur möglichst nicht gleichzeitig in die Familie kommen. Ist das Kind da, kann das den Hund eifersüchtig machen.
In der Regel genießt der kleine Zwei- beim Vierbeiner einen Sonderstatus.
Anders ist es nur bei Welpen, denn die sind selbst noch Kinder und damit egoistisch. Doch selbst wenn der Hund das Kind liebt, kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Der Grund sind meistens Missverständnisse: Der Hund wird falsch behandelt, fühlt sich bedrängt oder wird einer Beute beraubt. Möchte ein Hund Ruhe vor den Kindern, zieht er sich in der Regel zurück. Geht das nicht, verwarnt er oder beißt im schlimmsten Fall zu. Deshalb ist es wichtig, dass der Hund einen Rückzugsort hat, der für Kinder tabu ist. (Foto: pixelio.de © M. Muchow)

Mehr zum Thema: mz-web.de

Risikofaktor auf vier Beinen

Mehr als fünf Millionen Hunde leben in Deutschland. Kritische Begegnungen beim Spazierengehen sind dabei keine Seltenheit. Ob der beherzte Biss in die Briefträgerwade, die Auseinandersetzung mit einem Artgenossen oder auch der angenagte Perser-Teppich bei der Erbtante - die vierbeinigen Freunde können in Alltagssituationen große Schäden anrichten und ihre Besitzer in finanzielle Probleme stürzen. Das klingt im ersten Moment übertrieben. Doch schon ein banales Beispiel führt die Höhe des Risikos vor Augen. Reißt sich der Hund los, läuft auf die Straße und verursacht einen Unfall, bei dem Menschen schwer verletzt werden, können Schadenersatzforderungen auch schon mal in die Millionen gehen.

Mehr zum Thema: Welt Online

Mit einfachen Tricks die Vierbeiner schulen

Der gebürtige Kölner Günther Bloch lebt seit Jahren mit seiner Frau Karin in Kanada und studiert dort freilebende Wölfe. Neben anerkannten Kanidenforschern – also solchen, die sich mit hundeartigen Tieren beschäftigen – wie Konrad Lorenz, Eberhard Trummler oder Erik Zimen führt Bloch die Hundebuch-Bestsellerlisten seit vielen Jahren mit an. Die in freier Wildbahn an Wölfen gewonnenen Erkenntnisse lassen sich auch auf den Haushund übertragen. Schließlich stammt der Familienhund – egal, ob Pudel, Dackel, Schäferhund oder Mischling – von diesem gemeinsamen Vorfahren ab.

Mehr zum Thema: merkur-online.de

Sonntag, 16. August 2009

Hundefreiheit im Wald stößt an ihre Grenze

Sollen Hunde in Sachsens Wäldern künftig an die Leine? Nach mehreren Vorfällen, bei denen Hunde auf Menschen oder Tiere losgingen, hat die Diskussion neue Nahrung bekommen.

Mehr zum Thema: freiepresse.de

Katzen angeln mit rechts

Rechts- und Linkshänder gibt es auch unter Katzen. Das ergab eine Studie der irischen Forscherinnen Deborah Wells und Sarah Millsopp aus Belfast. Die beiden Psychologinnen untersuchten dazu 42 weibliche und männliche Tiere.
Sie beobachteten, dass die 21 Katzen bei schwierigen Aufgaben, wie dem Fischen in einem engen Gefäß, die rechte Pfote nahmen. Die Kater hingegen nutzten dafür ihre linke Seite. Einfaches Fangen, wie das einer Spielzeugmaus, meisterten sowohl Katzen als auch Kater mit beiden Pfoten.
Die Forscherinnen vermuten das männliche Hormon Testosteron hinter dem Unterschied. Denn die Höhe des Hormonspiegels übt schon im Mutterleib Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns aus. Auch bei Hund und Pferd wurde beobachtet, dass diese bei kniffligen Aufgaben eine Seite bevorzugen - ebenso wie der Mensch: Anspruchsvollere Tätigkeiten erledigen wir am besten mit unserer Lieblingshand.

(morgenpost.de, Foto: pixelio.de © Judith Lisser-Meister)

Tiere aus dem Ausland - Gefährliche Hundeliebe

Vorsicht vor der Mitleidsmasche - Immer mehr Deutsche entschließen sich, einen Hund aus dem Ausland zu adoptieren. Die Vermittlung über Tierhilfe-Organisationen geschieht allerdings oft in einer Grauzone zwischen Tierschutz und Kommerz.
Beispiel: Einem Mischlingshund aus Portugal - Motte - wollten Tanja Mühlbach und ihre Familie ein besseres Leben bieten. Der Hund wurde den Herzogenaurachern von dem in Lauf ansässigen Verein «Tierhilfe Franken« gegen 250 Euro Gebühr vermittelt. Im Vertrag versicherte der Verein, dass Impfungen durchgeführt wurden und dass das Tier bei der Pflegefamilie, bei der es vorübergehend untergebracht war, nicht krank gewesen sei.
Mühlbachs Tierarzt allerdings stellte Parasiten und eine Harnwegsinfektion fest. 500 Euro kostete es, Motto zu kurieren. Die Krankheit sei auf Menschen übertragbar. Ihr Tierarzt habe erklärt, die Krankheit müsse schon länger sichtbar gewesen sein, so Mühlbach. Merkwürdig findet sie auch, dass ihr der Haustier-Pass, in dem alle Impfungen aufgeführt sind, erst nach eineinhalb Wochen übergeben worden sei. Mühlbachs wollen nun die Arztkosten vom Verein zurückerstattet haben.
Laut der Höchstädter Hunde-Expertin Sabine Scheffler passt der Fall zu einem Trend, den sie beobachtet hat: Tierschutzorganisationen führen immer mehr Hunde aus dem Ausland ein, die hier verkauft oder gegen eine Gebühr vermittelt werden. Manche Organisationen arbeiteten dabei mit Tricks, fälschen sogar Haustier-Pässe.

Mehr zum Thema: nn-online.de
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