Sonntag, 28. Februar 2010

Es passiert vor unserer Haustür: Katzen als Delikatesse

Der Starkoch Beppe Bigazzi schockierte kürzlich in Italien in einer populären Kochsendung des Fernsehsenders RAI UNO die Zuschauer durch sein Geständnis, Katzen als Delikatesse zuzubereiten. Der Auftritt löste in Italien Empörung aus. Bigazzi allerdings verteidigte seine Rezeptur mit dem Hinweis auf einen uralten toskanischen Brauch, wonach tote Katzen drei Tage in einen kalten Bach gelegt würden, um das Fleisch zarter zu machen.
Auch in ländlichen Gegenden der Schweiz steht man dem Verzehr von Katzen auch heute noch offensichtlich nicht immer ablehnend gegenüber, wie der Tierschutzverein »Vier Pfoten« berichtet. Dort hat der Verzehr von Katzen sogar eine lange Tradition und war durch die Nahrungsknappheit während des Zweiten Weltkrieges in weiten Bevölkerungsschichten Usus. Man muss also nicht bis nach China schauen. In der Schweiz ist nur der Handel mit Katzenfleisch verboten, daher gibt es Bauern die völlig legal ihre überzähligen Tiere schlachten und essen können. (Quelle: Tasso e.V.)

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