Freitag, 16. April 2010

Wie Tierversuche täuschen können

Über 95 Prozent aller Versuchstiere sind Ratten und Mäuse. Medikamententests leiden nicht nur daran, dass die Tiere oft verfettet und meist Männchen sind. Auch die Publikationspraxis gibt ein schiefes Bild. Wirft die ganze pharmazeutische Forschung an Versuchstieren nur Medikamente für übergewichtige Männer ab und vielleicht nicht einmal die? Die Männchen, sie sind einfacher – und billiger – zu handhaben, Mäuseweibchen haben alle vier Tage einen Eisprung, dessen hormonelle Einflüsse müssen mitkalkuliert werden. Aber mit dem Geschlecht ist es nicht getan, es geht auch um die Lebensbedingungen: Mäuse und Ratten bekommen dauernd Futter, aber nie Bewegung.
Versucht man dann, die Tierbefunde in klinischen Tests auf Menschen zu übertragen, kommt endgültige Ernüchterung... (Foto: © Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de)

Warum, das lest Ihr hier: diepresse.com

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