Freitag, 2. April 2010

Vorsicht beim Futter - Nicht alles für die Katz

Verbraucher können kaum erkennen, wie gut oder wie wenig geeignet Tiernahrung für ihre Vierbeiner ist. Denn viele Inhaltsstoffe müssen auf der Packung gar nicht angegeben werden. So brauchen bei Mischfutter nur einige Zutaten gekennzeichnet zu werden: Rohprotein, Rohfasern, Rohfett und Rohasche bei Katzen- und Hundenahrung. Enthält das Futter Calcium, Natrium oder Phosphor, müssen diese Angaben bei der gesamten Heimtiernahrung auf der Verpackung zu finden sein.
Aus der Zutatenliste lässt sich meist nicht viel mehr ablesen. Die Kunden müssen den Herstellern daher vertrauen. Das können sie nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums zumindest in Hinblick auf das Fleisch. Bei rohem Futter dürften nur Schlachtkörperteile verwendet werden, die genusstauglich seien, erläutert das Ministerium. Also jene Partien, die der Mensch essen könnte, aber nicht will.
Tierhalter, die genauer wissen wollen, womit sie ihre Hunde oder Katzen füttern, können sich an den Hersteller wenden. Dafür muss auf den Verpackungen eine kostenfreie Telefonnummer oder ein anderer Kommunikationsweg angegeben werden. (Foto: © Gerd Pfaff / pixelio.de)

Mehr zum Thema: derwesten.de

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