Mittwoch, 28. Oktober 2009

Hund schadet Klima mehr als großer Jeep?!

Was ist schädlicher für die Umwelt: eine Geländewagen oder ein Hund? Der Hund, sagen zwei neuseeländische Autoren. Er belastet die Umwelt doppelt so stark wie ein SUV.
Nach den Fahrern von großen Geländewagen stehen nun die Tierbesitzer am Klimapranger. Hundebesitzer sind in Wahrheit gar keine Tierschützer, sondern Umweltferkel, meint das neuseeländisches Professorenehepaar Robert und Brenda Vale aus Wellington.
In einem Jahr vertilgt ein Hund ca. 164 Kilogramm Fleisch und 95 Kilogramm Getreide. Um dieses zu produzieren, wäre für einen mittelgroßen Hund eine Fläche von 0,84 Hektar nötig - ein Deutscher Schäferhund käme gar auf 1,1 Hektar.
Im Vergleich dazu braucht ein großer Geländewagen rund 55,1 Gigajoule Energie. Ein Hektar Land kann im Jahr 135 Gigajoule an Energie liefern. Der Öko-Abdruck eines SUVs beträgt also 0,41 Hektar im Jahr - das ist weniger als die Hälfte eines mittelgroßen Hundes.
(Foto: pixelio.de © Markus Welter)

Mehr zum Thema: da-imnetz.de

PS. Wem dieser Blödsinn noch nicht genug ist: Auch für tierlose Umweltfreunde hat das Autorenpaar Tipps. So schlagen sie vor, dass man sich erst dann scheiden lassen sollte, wenn man bereits einen neuen Partner in petto hat, um ökologisch ungünstige doppelte Haushaltsführung zu vermeiden.

Na denn...

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