Donnerstag, 8. Oktober 2009

Kleine Ernährungskunde für Katzen

Schlanke und gesunde Katzen mit glänzendem Fell wünscht sich jeder Katzen-Liebhaber. Voraussetzung dafür ist die richtige Ernährung des Stubentigers.
Ideal wären natürlich Mäuse - im Ganzen mit Sehnen, Blut und Knochen. Die enthalten alles, was Katzen an ausgewogener Ernährung benötigen. Die meisten Katzen leben aber von Industriefutter. Dabei sollten Ihre Besitzer unbedingt auf die Zusammensetzung der Nahrung achten, um Mangelerscheinungen zu vermeiden: Vitamine und Mineralien sind lebensnotwendig fürs Katzen-Glück!
Fleisch füttern: Katzen sind Fleischfresser. Achtet beim Dosenfutterkauf auf einen hohen Fleischanteil. Wenn Ihr die Nahrung für die Katze selbst zubereiten, besteht die Grundlage aus Reis, Gemüse, Fleisch und Fisch.
Wer sich für eine Rohfütterung der Katze entschließt, für das sogenannte "Barfen" (BARF = Biologisch Artgerechte Roh Fütterung), sollte sich intensiv damit beschäftigen, welche Nährstoffe die Katze braucht und wie viele Mineralien, Vitamine und Proteine in den Nahrungsmitteln enthalten sind.
Qualität kaufen: Achtet bei industriellem Futter auf eine hochwertige Verarbeitung: Üblicherweise werden im Katzenfutter Industriereste verarbeitet, die mit Zucker und Geschmacksverstärker aufbereitetet werden. Die Qualität des Futters könnt Ihr der Auflistung der Inhaltsstoffen entnehmen: Fleisch als Muskelfleisch sollte den Hauptanteil betragen, die restlichen Inhaltsstoffe gehören detailliert aufgelistet.
Oft sind in Fertignahrung so genannte "Getreidereste" enthalten. Sie bestehen unter anderem aus Erdnussschalen und Sojaresten, die viele Kohlehydrate enthalten und vom kurzen Darm der Katze nicht verdaut werden können: Wählen Sie deshalb Futter, das aufgeschlossenes Vollkorngetreide und Gemüse enthält als Energielieferant.
Hundefutter: Als Fleischfresser verdauen Katzen am besten tierische Proteine und Fette - Stärke und Kohlenhydrate sind für Katzen schlecht verdaulich. Hundenahrung enthält im Vergleich zu Katzenfutter mehr Stärke und ist deshalb für Katzen nicht geeignet.
(Foto: pixelio.de © Jane23)

Hier findet Ihr weitere wichtige Tipps: brigitte.de

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