Dienstag, 6. Oktober 2009

Pflanzliche Vergiftungen beim Hund

Der Verdauungstrakt des Hundes ist durchaus dazu geeignet, pflanzliche Nahrung aufzunehmen und zu verdauen. Besonders Jungtiere knabbern aus Neugierde auf allem herum, was ihnen in den Weg kommt. Hundebesitzer müssen ständig darauf achten, dass der Liebling nichts frisst, was ihn gesundheitlich schädigen oder gar vergiften könnte. Die Palette an Gefahrenquellen im Hundefutter ist lang und umfasst neben Zimmerpflanzen und Wildgewächsen auch menschliche Lebensmittel wie Weintrauben, Schokolade und Avocados.
Menschliche Nahrungsmittel sind in vielen Fällen für die Ernährung von Hunden ungeeignet, schwer zu verdauen oder sogar giftig, deshalb sollte man davon absehen, Hunde mit den Resten vom Mittagstisch zu füttern. Der in Avocados enthaltene Stoff Persin ist für Haustiere hoch giftig. Weintrauben können zu Nierenversagen führen und Schokolade ist sehr schlecht verdaulich. Auch viele Wurstsorten eignen sich nicht für den tierischen Speiseplan. Sie enthalten häufig zu viele Gewürze oder Salz. Aber auch Pflanzen am Wegesrand können Symptome wie Erbrechen, Koliken und Kreislaufstörungen hervorrufen. Dazu gehören Bärenklau, Alpenveilchen (Foto: pixelio.de © Dagmar Zechel), Efeu und Goldregen.

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