Dienstag, 1. September 2009

Frauchens Bett ist kein Körbchen

Jedes Haustier braucht seinen eigenen Schlafplatz. So viel ist klar. Dennoch: 30 Prozent aller Tierhalter lassen ihre Lieblinge auch in ihr Bett, ergab eine Umfrage. Wer das tut, sollte allerdings ein paar Regeln beachten.
Typisch: Katzen sind nur bedingt erziehbar. Auch wenn Katzen ihr Körbchen lieben, aufs Bett springen sie trotzdem gern. Verschlossene Schlafzimmertüren sind oft die einzige Möglichkeit, Katzen wirkungsvoll zu verbannen.
Und was ist, wenn der Hund ins Bett will? „Aus medizinischer Sicht spricht nichts dagegen, wenn keine Allergien vorhanden sind, der Hund geimpft und entwurmt ist“, sagt Tierärztin Jeanette Koepsel (41, siehe Foto), „Tiere sind meist sauberer als der Mensch denkt.“
Sie selbst lässt ihren Bracco-Italiano-Rüden Augusto mit in ihrem Bett schlafen. Aber: Aus erzieherischer Sicht sollte man reagieren und das Bett für sich allein beanspruchen, wenn der Hund Rangansprüche stellt. Eine erhöhte Liegeposition deuten Hunde als eine Aufwertung ihres Ranges im Rudel. (Foto: Soenke Tollkuehn)

Mehr zum Thema: bz-berlin.de

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