Freitag, 18. September 2009

Umzug mit Katze, Maus und Co.

Ein Umzug bedeutet nicht nur für den Menschen, sondern ebenso für ein Haustier Stress. Wenn jedoch einige Dinge beachtet werden, muss ein Umzug mit tierischen Familienmitgliedern nicht unbedingt kompliziert sein.
Vor allen Dingen müssen Tiere auch während der Stresssituation „Umzug“ artgerecht transportiert werden – dass ein Haustier nicht in einem Umzugskarton verstaut werden darf, versteht sich von selbst. Dazu sollte, wenn möglich, auf Beruhigungsmittel verzichtet werden.
Es ist von Vorteil, das Haustier während der ersten Umzugstage bei einer dritten Person unterzubringen. In der Zwischenzeit kann das neue Wohndomizil eingerichtet werden. Zum einen ist der gemütliche Schlafplatz bereits vorhanden, wenn das Tier in die neue Wohnumgebung geholt wird – das erleichtert das Einleben, zum anderen sind Gefahrenquellen wie Farben und Lacke aufgeräumt.
Wenn es nicht möglich ist, das Tier am Umzugstag bei Freunden oder Verwandten abzugeben, sollte neben der Tiernahrung, Pflegeutensilien und dem Lieblingsspielzeug, auch die Telefonnummer des Tierarztes bereitgehalten werden. Nicht nur die Stresssituation an sich, sondern ebenso ein plötzlicher Wechsel des vertrauten Trinkwassers kann einem Tier sozusagen „auf den Magen schlagen“. Daher ist es ratsam, für die ersten Tage Wasser aus der alten Wohnung in Flaschen abzufüllen und das Tier nach und nach an die neue Wasserqualität zu gewöhnen. (Foto: pixelio.de © Tina Gössl)

Weitere nützliche Tipps findet Ihr hier: sz-online.de

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