Montag, 7. September 2009

„Wer rastet, der rostet“

„Hunde gelten bereits ab sechs Jahren als Senior“, erzählt Petra Baum, Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit beim Agility Team "Flying Dogs" aus Groß-Umstadt. „Dies ist jedoch kein Grund, mit dem Hund keinen Sport mehr zu treiben.“ Denn gezielte und richtig eingesetzte Bewegung unterstützt den Bewegungsapparat und damit die körperliche und geistige Vitalität des Vierbeiners.
Seit rund einem Jahr bietet das Team der „Flying Dogs“ ein spezielles Turnen für ältere Hunde oder Hunde mit Handicap an. „Dieses Training ist für alle Größen und Rassen geeignet“, so Baum. Diese Übungen bestehen aus einfachen Handgriffen wie Pfoten anheben oder leichtes entgegengesetztes Drücken des Bewegungsapparates, mit dem der Hundebesitzer die Muskulatur des Tieres stimuliert. Hundeturnen macht Hunde mutiger und vertrauensvoller. Die Beziehung zwischen Hund und Mensch wird gefestigt.
Auf dem Hundeplatz hingegen lernen Hund und Herrchen eine leichte Form der Bewegung. „Anders als beim Agility springen die Hunde nicht über die Hindernisse, sondern müssen drüber hinweg steigen“, erklärt Baum. Dies erweist sich als gar keine leichte Übung „denn der Hund hat die Veranlagung zum Springen“.

Mehr zum Thema: da-imnetz.de

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