Freitag, 18. September 2009

Hund mit Fuchs verwechselt: Jäger verliert Jagdschein

Leipzig - Ein Jäger, der einen Hund mit einem Fuchs verwechselt, büßt zu Recht seinen Jagdschein ein. Das hat das Verwaltungsgericht Leipzig vorläufig entschieden und den Antrag eines 70-Jährigen abgelehnt, der sich gegen die sofortige Einziehung seines Jagdscheins gewandt hatte. Der Mann hatte im Januar vom Hochsitz aus einen Golden Retriever erschossen. Er habe den Hund für einen Fuchs gehalten, rechtfertigte er sich. Der zuständige Landkreis Leipzig zog den Jagdschein ein. Es bestehe die Gefahr, dass der Mann künftig «leichtfertig» mit Waffen und Munition hantiere. Eine endgültige Entscheidung stehe noch aus, teilte das Gericht am Freitag mit.
(bild.de, Foto: aboutpixel.de / Im Feld © fladi)

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