Sonntag, 13. September 2009

Übergewicht bei Hunden

Neben den Herrchen und Frauchen haben ebenfalls viele Hunde Übergewicht. In westlichen Ländern haben circa 40 Prozent aller Hunde Übergewicht.
Die meisten Tierbesitzer erkennen nicht bzw. wollen es nicht sehen, dass ihre vierbeinigen Freunde langsam etwas zu kräftig werden. Statt ihre Heimtiere auf Diät zu setzen, verstärkten die Halter das Problem der Fettleibigkeit noch, indem sie die Tiere mit stark fetthaltiger und besonders reichhaltiger Nahrung bzw. Essensresten, die meist einseitig zusammengesetzt sind, fütterten und deshalb haben viele Hunde Übergewicht.
Viel fressen und wenig laufen = dicker Hund.
Ab wann haben Hunde Übergewicht? Wenn man mit der flachen Hand die Rippen des Hundes nicht mehr spüren kann und stattdessen ein Fettpolster fühlt.
Das Hunde-Übergewicht kann verschiedene Krankheiten verstärken – von Hauterkrankungen über Hitzeempfindlichkeit bis hin zu Gelenk- und Herzproblemen. Bei fettleibigen Hunden kann die Fähigkeit beeinträchtigt sein, Operationen zu überstehen, gegen Krankheiten anzukämpfen und sich von ihnen zu erholen. Außerdem haben sie eine geringere Lebenserwartung als ihre normalgewichtigen Artgenossen.
Was tun, wenn der Hund übergwichtig ist?
Es kann helfen, die Fressgeschwindigkeit zu verringern. Dafür gibt es im Handel spezielle Näpfe und Fressringe. Zwischenmahlzeiten und Leckereien einschränken - wenig ist manchmal mehr - und es gibt auch durchaus kalorienarme Leckerlis.
Wichtig ist, dass der übergewichtige Hund mit auf die jeweilige Lebensphase abgestimmte Nahrung gefüttert wird (unser Tipp: z.B. gesundes Futter von PROSA). Auch so sorgen Sie dafür, dass er das für Rasse, Temperament und Größe optimale Gewicht hält.
(das-ist-ja-interessant.de, Foto: pixelio.de © wrw)

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