Weil er seine Katze nicht angeschnallt hatte, ist ein 48 Jahre alter Kfz-Mechaniker zu 300 Franken Geldbuße verurteilt worden. Der Mann will das Urteil nicht akzeptieren und weiterklagen.
Der Kfz-Mechaniker wurde im vergangenen Februar erwischt, als er mit seinem Twingo auf der A1 in Richtung Bern fuhr. Bei Aarau beobachtete ein vorbeifahrender Polizist, dass Katze "Lili " auf dem Armaturenbrett lag. Als eine Patrouille den Mann stoppte, saß sie zwar auf dem Schoß, dennoch kassierte er für das ungesicherte Tier eine Geldbuße von 390 Franken.
Der 48-Jährige akzeptierte diese allerdings nicht. Nun stand er vor dem Bezirksgericht Zofingen. Zur Verhandlung brachte er seine Katze "Lili" mit. Doch auch das half nichts. Der Richter verurteilte ihn "wegen Nichtsicherns der Ladung" zu einer Strafe von 300 Franken sowie Gerichtsgebühren von 600 Franken. "Das ist eine Frechheit, ich werde das Urteil ans Obergericht weiterziehen", zitiert ihn 20min.ch. "Denn Lili lag nicht auf dem Armaturenbrett und sie ist keine Sache." (suedkurier.de)
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